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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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20.09.2012, 18:51 | #1 |
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Pantheon
Pantheon (Spenserstrophen/-stanzen) |
20.09.2012, 18:57 | #2 |
R.I.P.
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(Spenserstrophen/-stanzen)
Halli Hallo, poetibus - gehen die auf Child Harold von Lord Byron zurück? Ganz gleich: Dein Gedicht ist großartig, Vers für Vers, Wendung für Wendung. Landet in meiner Favoritenliste. Hab Dank von Thing |
20.09.2012, 19:20 | #3 |
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Hallo, Thing,
ganz im Gegenteil, ich habe mich bei dir für dein Lob zu bedanken, im vollen Ernst. Etwas Schöneres kann ein Autor nicht unter seinem Gedicht lesen. Child Harold's Pilgrimage - ich kenne Byrons Frühwerk natürlich (obwohl meine leider äußerst mittelmäßigen Englischkenntnisse mir etwas Schwierigkeiten beim Lesen machen), aber im eigentlichen Sinne nahm ich eher die Form der Spenserstrophe als eine Art "Herausforderung". In meinem Gedicht gibt es auch keinen "Anti-Helden", in bewusster Absicht sogar überhaupt kein lyrisches Ich. Ich konnte (oder durfte) immer wieder lesen, dass diese Strophenform im Deutschen schwierig ist, da ja vier "gleichlautende" Endreime gefunden werden müssen - was übrigens stimmt. Es ist nicht mein erstes Gedicht in Spenserstrophen, aber das erste, das ich selbst als einigermaßen gelungen ansehe. Daher bedanke ich mich noch einmal herzlich für deine Anerkennung. Hier möchte ich auch in meiner Antwort das Werk nicht "aufschlüsseln", sondern es für sich selbst sprechen lassen. Freundlichen Gruß, Poetibus |
20.09.2012, 19:26 | #4 |
R.I.P.
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Es spricht ja auch mehr als deutlich!
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20.09.2012, 21:38 | #5 |
Hallo Poetibus,
die Spenserstrophen hast du hervorragend gemeistert - ich ziehe meinen Hut. Besonders die erste Strophe, der Vergleich mit den griechischen Göttern ist gelungen. Ich würde gerne noch mehr dazu schreiben, bin aber momentan zu müde. Vielleicht später. Es grüßt Narziss |
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20.09.2012, 21:56 | #6 | |
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Hallo, Narziss,
ich bedanke mich bei dir ebenfalls herzlich für deine Anerkennung. Natürlich würde ich mich freuen, wenn du dich noch einmal äußerst, aber fühle dich zu nichts "verpflichtet", wenn du zu müde bist. Jeder, auch ein kurzer Kommentar, kann einem Autoren etwas (oder sogar viel) sagen - sofern er sich nicht nur auf ein "Sch...!" oder ein "Supi!" + beschränkt. Hier sagt mir das viel: Zitat:
Solche Rückmeldungen sind sehr hilfreich, um mir zu vermitteln, "wo ich bin". Noch einmal vielen Dank. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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21.09.2012, 11:41 | #7 |
Gefällt mir, Poetibus.
Klare, deutliche Dichterei, mit ansehnlichen Bildern und gewichtigem Inhalt (der mir den Nerv trifft). Ungezwungen phrasiert in seiner Form. So mein Eindruck. Gruß, Martin Milch |
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21.09.2012, 15:09 | #8 | ||
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Hallo, Martin,
ich bedanke mich auch bei dir sehr herzlich. Was ich deinem Kommentar entnehmen kann, ist für mich ebenfalls sehr hilfreich zu wissen. Zur ganz kurzen Erklärung: Als ich damit begann, ganz bestimmte Gedicht- oder Strophenformen zu verwenden, hatte das anfangs leider häufig den Effekt, dass die Form den Inhalt "überlagerte/dominierte". Klar und deutlich - das ist, so könnte man sagen, "mein Stil". Ich bin kein "kryptischer Schreiber", das entspricht mir nicht. Versucht habe ich das natürlich (um herauszufinden, ob sich diese Art zu schreiben für mich eignet oder nicht). Die Versuche gingen prompt gründlich daneben, weshalb ich in dieser Richtung nichts mehr schreibe. Ich arbeite ständig daran, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Daher sagen mir Zitat:
Zitat:
Das "Ziel" (oder besser, mein Ziel) ist es, die Form mit dem Inhalt bzw. der Aussage "verschmelzen" zu lassen, so dass weder das eine noch das andere dominiert, sondern beide eine "Einheit" bilden und sich so gegenseitig "unterstützen/verstärken". Wenn ich also eine Rückmeldung bekomme, dass ich diesbezüglich Fortschritte mache, dann freut mich das sehr. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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21.09.2012, 15:26 | #9 | |
R.I.P.
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Zitat:
Thing |
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21.09.2012, 15:32 | #10 |
Hallo Poetibus!
Dein Pantheon-Werk ist Dir im besonderen Fleiß und in seiner technischen Herausforderung sehr gut gelungen. Ein in meinen Augen würdiger Favorit. VG Pitti |
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21.09.2012, 15:43 | #11 | |
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Hallo, Thing,
diese Antwort hier (und auch die folgende für Pit Bull) erforderte es jetzt aber wirklich, mir selbst einen "Schubs" zu geben, denn - geschafft, ich bin wirklich ernsthaft verlegen! Mir bleibt nur, mich noch einmal bei dir zu bedanken. Freundlichen Gruß, Poetibus Hallo, Pit Bull, siehe oben ... Zitat:
Herzlichen Dank, in diesem Fall besonders für die "gelungene technische Herausforderung". Freundlichen Gruß, Poetibus |
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22.09.2012, 04:02 | #12 |
Forumsleitung
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Sprachlich hervorragend, superb gedichtet!
Inhaltlich kann ich Dir leider nur Rote Karten zeigen: Nein, nicht einverstanden! Sollte die Welt aus dem Lot geraten, werden wir Menschen das nicht mehr erleben. |
22.09.2012, 10:15 | #13 |
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Hallo, Ilka-Maria,
ich bedanke mich auch bei dir herzlich für deinen Kommentar. Wie ich bereits schrieb, ich bin froh, wenn ich auf Fehler und/oder Schwächen aufmerksam gemacht werde. Der erste Vers schwächelt hier tatsächlich. "Die Welt" steht zwar für unsere, d. h. "die Menschenwelt" und mit "allmählich" sollte ausgedrückt werden, dass sie dabei ist, das zu tun, aber noch nicht völlig aus dem Lot geraten ist. Wenn das nicht deutlich genug erkennbar ist, dann muss ich die Formulierung ändern. Denn du hast recht - wenn die "Welt aus dem Lot geraten ist", erleben wir (die Menschheit) das nicht mehr. Nein, nicht klar genug - und ausgerechnet der "Einstieg" ins Gedicht, das geht nun gar nicht. Denn es ist ja dieser Vers, der für den Kontext sorgt, in dem der Inhalt dann "verstanden wird". Deshalb stelle ich ja meine Gedichte ins Web - mir selbst als Verfasser fällt nicht auf, was jemand anderes gleich entdeckt. Also werde ich daran arbeiten. Das kann etwas dauern, denn durch die Gebundenheit an Versmaß und Endreim sind meine Möglichkeiten natürlich eingeschränkt. Und ich habe festgestellt, dass Änderungen generell dazu neigen, schwieriger zu sein als das Schreiben des Gedichts. Für eventuelle Vorschläge wäre ich dankbar! Freundlichen Gruß, Poetibus |
22.09.2012, 10:25 | #14 |
R.I.P.
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Unterliegt das nicht der Interpretation des stehenden Ausdruckes
"Aus dem Lot geraten"? |
22.09.2012, 11:17 | #15 |
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Hallo, Thing,
ja, du hast ebenso recht wie Ilka-Maria. Unter anderem "arbeite" ich aber auch daran, mit meinen Gedichten, wie soll ich es am besten sagen, etwas "Bestimmtes" zu den Lesern "herüberzubringen". Sozusagen die "Botschaft" des Gedichts. Es ist immer gut, wenn ein Gedicht offen genug ist, d. h. ausreichend "Spielraum" für die Gedanken lässt. Aber ich finde, der "Einstieg" durch die ersten ein, zwei Verse ist wichtig, wenn ich beabsichtige, "etwas" zu übermitteln. Das ist wirklich schwierig zu erklären: Der Spielraum sollte vorhanden, aber dann doch nicht zu groß sein - das ist immer eine Art Gratwanderung und daher alles andere als einfach. Die ersten Verse sind gewissermaßen die "Lenker", die bestimmen sollten, in welche Richtung das Ganze geht. Daher sollten sie nicht zu vielfältig interpretierbar sein. Schwierig - ich hoffe, ich kann einigermaßen erklären, was ich meine ... Vielen Dank, dass du dich noch einmal zu Wort gemeldet hast. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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