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23.12.2011, 12:35 | #1 |
Frohe Weihnacht
Bei der Abfallentsorgungsstelle stehen alle Autos auf der rechten Seite
bis auf eines. Eine Frau kommt auf den Mann zu, dem das Auto auf der falschen Seite gehört und bittet ihn rechts zu parkieren. Er schnauzt sie an, faselt was von Stress und Weihnachten und so....Sie hat recht, die Frau, spreche ich ihn an und er läuft mir davon. Ich ihm hinterher. Sie hat recht die Frau. Wenn sie rechts parkieren so können die die fertig sind überholen. Er schaut mich nicht an, murmelt in den Bart und wünscht mir eine frohe Weihnacht... |
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23.12.2011, 20:10 | #2 |
gesperrt
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Liebe marlenja,
ich weiß, Du kämpfst hier den einsamen Kampf gegen die christliche Verwahrlosung, deshalb bitte ich um die Metapher "zum Teufel" um Verzeihung. Aber worum, zum Teufel, geht es Dir eigentlich in dem Text? Oder bin ich armer Sünder zu gering, um den tiefen Sinn zu verstehen, der sich nur den Gesalbten erschließt? Ich hab gegrübelt und gegrübelt, auber außer einem Bart wuchs mir keine Erleuchtung. Bitte kläre mich auf, damit ich zu Weihnachten in die Besinnlichkeit eingehen kann. Auch für Dich ein frohes Weihnnachtsfest! Jeronimo |
23.12.2011, 20:28 | #3 |
Ausschnitt aus meinem heutigen Alltag
Um nichts
ist es mir gegangen den guten Wunsch ein frohes Fest hab ich dadurch von dir empfangen |
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23.12.2011, 20:30 | #4 |
gesperrt
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Du bist aber raffiniert!
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23.12.2011, 20:31 | #5 |
schlau aber ohne falsch
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23.12.2011, 20:32 | #6 |
R.I.P.
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Wenn es nichts Schlimmeres gäbe, als falsch zu parken....
Aber die Gleichung soll wohl bedeuten, daß nur derjenige, der auf der rechten Seite Gottes geparkt hat, an Weihnachten wiklich froh sein kann. Oder? Verzeih, aber was hat das mit Mülleimern zu tun? Metapher für Hölle? Thing |
23.12.2011, 20:37 | #7 |
Nimm es einfach so, wie es geschrieben steht.
Eine Begegnung von mir, am heutigen Tag. Ohne Absicht ins Forum gestellt. |
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23.12.2011, 20:48 | #8 |
R.I.P.
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Ja, dann ......
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27.12.2011, 05:09 | #9 |
abgemeldet
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Hallo marlenja,
Das ist eine schöne Geschichte! Hab ich gern gelesen und erkenne das übliche Alltagsverhalten. Das Tolle ist, dass die Protagonistin sich tatsächlich nicht abwimmeln ließ und ihre Ansicht sagte und das offenbar so, dass sie verstanden worden ist und dem Mann sein Verhalten peinlich war. Er hatte es eingesehen und das ist mehr, als man vielfach erreichen kann. Es ist richtig die Geschichte, aber auch die Situation hier enden zu lassen, denn er braucht einen Ausweg um sein Gesicht wahren zu dürfen. (Das erkannte ich erst recht spät...) Toll, dass Du es rein gestellt hast! Liebe Grüße, Jack |
27.12.2011, 11:49 | #10 |
Lieber Jack,
bin mir unsicher ob er es ernst oder ironisch hat gemeint.
Mal schauen ob er mich grüsst nach diesem Zwischenfall. Es ist immer wieder von neuem ein abwägen ob man einem Menschen die Wahrheit sagen soll oder doch besser nicht. Mir ist, ich möchte, ja ich will, für das erstere entscheiden, so dass der Mensch weiter feind, oder ein Freund mir wird. |
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