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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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08.07.2012, 14:38 | #1 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Sonntag, 8. Juli 2012( DAS STALINGRAD DER WELT)
DU? sagtest, du, kleiner geht’s nicht
du wärest erwachsen bei all dem TÖTEN und auch viele andere DU? sagtest du hättest einen namen kleiner geht’s nicht deinen gab man dir, von kleinem SCHWEIGe()nesis du hast im hassen nicht lassen Keime hier, auf einer UNTER unendliche vielen Welten MEINEN NAMEN Gärtner willst du sein Verdien es dir mit LIEBEN NICHT BRECHEN NICHT TÖTEN R mit Zirkelschlag. |
08.07.2012, 17:21 | #2 |
Lieber Phönix,
DU? TÖTEN. DU? SCHWEIG. UNTER MEINEN NAMEN. NICHT BRECHEN NICHT TÖTEN. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich meine, so ähnliche Zeilen irgendwo auch gelesen zu haben. So sprach eine Frau ihren Geliebten an, leider zerstückelte sie später seine Seele stück für stück, bis nichts mehr davon übrig blieb ...Sie tat dieses mit einer ganz simplen Methode, sie schwieg ihn einfach an ... Das war für ihn schlimmer als jedes Wort. Ja und dein Gedicht, was soll, könnte, will ich dazu sagen? Ungewöhnlich, für mein empfinden jedenfalls. Die Strophen sind anders formuliert, als ich es bisher in einem Gedicht gewohnt war zu lesen. Ich meine das aber nicht abwertend. Mir fiel besonders das in Großbuchstaben Geschriebenes auf, das mich an eine Tragödie erinnerte, die ich vor Jahren las. Interessant. Lieben Gruß Erman |
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08.07.2012, 18:14 | #3 |
R.I.P.
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Ich sehe eher eine Diallele, eindeutig.
Daraus wird ein circulus vitiosus. Für mich sehr interessant. Lädt zum ÜBERdenken ein. Thing |
09.07.2012, 09:48 | #4 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Hallo Erman
Hallo Thing erst mal danke für eure rückmeldung ja, und ich will eingestehen das ich mich hier schwer tue mit einer Antwort denn mein Anspruch ist es hier und für mich authentisch zu sein warum dieses so? innere anstöße die mich veranlassten das obige zu schreiben angeregt durch das lesen der gedichte und gedanken der user in diesem forum die im kern z.t. vom krieg und religiösem der liebe sprechen und so vielem mehr es ist meine suche nach der frage die sich die Menschheit wohl mit beginn der fähigkeit der logik immer wieder stellt: wer sind wir woher kommen wir wo ist der weg schweigen kann man auch negativ auslegen (benutzen) oder es als eine möglichkeit der besinnung verstehen ich bin immer wieder überrascht von der tiefe die das „Wort“ mit sich bringen kann Danke für eure Inspiration Im Anschluss an Christian August Crusius hat Immanuel Kant die Bezeichnung Satz des bestimmenden Grundes vorgezogen. „Denn das Wort 'zureichend' ist, wie derselbe vollauf deutlich macht, zweideutig, weil nicht sofort ersichtlich ist, wie weit er zureicht; bestimmen aber heißt, so zu setzen, dass jedes Gegenteil ausgeschlossen ist, und bedeutet daher das, was mit Gewissheit ausreicht, eine Sache so und nicht anders zu begreifen.“ LG FREI |
10.07.2012, 00:33 | #5 |
R.I.P.
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Denn das Wort 'zureichend' ist, wie derselbe vollauf deutlich macht, zweideutig, weil nicht sofort ersichtlich ist, wie weit er zureicht; bestimmen aber heißt, so zu setzen, dass jedes Gegenteil ausgeschlossen ist, und bedeutet daher das, was mit Gewissheit ausreicht, eine Sache so und nicht anders zu begreifen.“
Lieber FREI - das trifft es. Aus genau diesem Grund mag ich kryptische Gedichte nicht, bei denen uns der Dichter zwingen will, darüber zu rätseln und nachzudenken, damit wir die Tiefe erkennen. Wie anmaßend! Unsere klassischen Dichter schrieben klar und deutlich, da mußte nicht rumgerätselt werden. LG Thing |
10.07.2012, 22:18 | #6 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Lieber Thing,
Denn das Wort 'zureichend' ist, wie derselbe vollauf deutlich macht, zweideutig, weil nicht sofort ersichtlich ist, wie weit er zureicht; bestimmen aber heißt, so zu setzen, dass jedes Gegenteil ausgeschlossen ist, und bedeutet daher das, was mit Gewissheit ausreicht, eine Sache so und nicht anders zu begreifen.“ Lieber FREI - das trifft es. Aus genau diesem Grund mag ich kryptische Gedichte nicht, bei denen uns der Dichter zwingen will, darüber zu rätseln und nachzudenken, damit wir die Tiefe erkennen. Wie anmaßend? Ist dann in seiner Zeit Goethe - kontra - Schiller Symphonie und später die folgenden die Panther im Käfig auch solche die für jeder man gleich erkennbar was diese vom Olymp berührten zum Ausdruck bringen wollten??? Unsere klassischen Dichter schrieben klar und deutlich, da mußte nicht rumgerätselt werden. Ist es denn nicht so, dass in allem ein Zauber ist? und mir fallen auch viele Veränderungen sehr schwer, doch sage: lieber mal RAPPEN ein Gefühl entwickeln für die Jugend, denn sie sind doch letztendlich unsere Pflanzen. Und ich denke ich verstehe dich, leider waren meine Voraussetzungen (Lebensumstände) anders. Gerne würde ich in diese Klarheit eintauchen und mein nächstes werde ich in die Werkstatt einstellen. Mein Wille mich einzulassen eben, aber ohne Gewehr! Ganz LG Thing |
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