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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.07.2010, 22:59 | #1 |
Wassertropfen
In Menge unzählbar, in Masse unendlich,
wie Perlen, im weiten Meer der Geisteswelt Ist‘s Polarität die doch zusammenhält Und jeder einzeln vollkommen unkenntlich Winde wehen, eine Strömung nimmt lauf Für den Augenblick nur, tobt der Sturm weiter unten, doch der Strom ,allzu schwach, ist schon wieder verschwunden Nichts rüttelt die Wasseroberfläche auf Ein Blitz dringt durch die Fluten, eilend nachgeschwommen halt ich ihn fest und finde mich doch im Watt verweilend als Ebbe das Wasser zurückweichen lässt |
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07.09.2010, 20:26 | #2 | |||
Zitat:
Was genau meinst du mit Geisteswelt? Dem kann ich nicht ganz folgen Zitat:
Zitat:
________ Insgesamt verwirrt mich dein Gedicht eher, da doch viele Sachen sehr unscharf formuliert sind. |
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07.09.2010, 20:33 | #3 |
Mir fehlt scheinbar noch das Gen dafür aber ich hab keine Ahnung was du mir mit dem Gedicht erzählen möchtest oder aussagen möchtest. Das macht es mir schwer den Zeilen den Sinn zu entnehmen.
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08.09.2010, 22:51 | #4 |
Hallo,
zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten. der Text ist natürlich allegorisch aber vielleicht wird mit Hilfe eines "Schlüssels" die Thematik leichter erschließbar. bei den "Wassertropfen" (auch mit Perlen verglichen)soll es sich um Gedanken handeln. "Geisteswelt" war hierfür der entscheidende Hinweis. nur kurz angerissen: weites Meer und Wassertropfen - unendliche, unüberschaubare Fülle an Gedanken Polarität - Verschiedenartigkeit, Ambivalenz, Widersprüchlichkeit Strömung - Geistesströmung Sturm unter Wasser + unbewegte Oberfläche - äußerlich stoisch und unscheinbar aber innerlich (intellektuell) bewegt und rastlos Blitz - Geistesblitz, etc..... so, jetzt habe ich etwas getan was mir eigentlich widerstrebt: ich habe meinen Text (teilweise) erklärt, aber anscheinend habe ich mich ja auch ziemlich undeutlich ausgedrückt. Ich hoffe mit dieser Hilfestellung wird das Gedicht anschaulicher. |
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08.09.2010, 23:00 | #5 |
@ Bell:
"erzählen" möchte ich eigentlich nichts, meine Herangehensweise ist vielmehr darauf ausgerichtet meine Eindrücke zu einer bestimmten Thematik/problematik verdichtet also unter zuhilfenahme literarischer stilmittel wiederzugeben. ohne anspruch auf vollständigkeit aber so vielschichtig wie möglich versuche ich impressionistisch mein empfinden in einer bestimmten situation zum ausdruck zu bringen (keine "klare aussage"). obiges gedicht ist verschlüsselt, eher unpersönlich (im vergleich zu anderen) und kann auch anders gedeutet werden |
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13.09.2010, 11:43 | #6 |
abgemeldet
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dein gedicht, humbert, gefällt mir.
nachdem du die metaphern aufgelöst hast, erscheint es mir schlüssig. gut gemacht. lg sabi |
14.09.2010, 20:20 | #7 |
@ Sabi:
Danke |
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