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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.11.2021, 17:27 | #1 |
Nah bei dir
Wenn alles ruht, dann möcht ich sein
tauch in die Nacht, ins Dunkel ein dem Tag mag ich erinnernd bleiben und braucht er mich, werd ich mich zeigen in Bildern, die ihm Freud´ bereiten beim Wandern durch die alte Zeiten möcht Hand in Hand ich ihn begleiten mit ihm ins Land der Träume schreiten den Schmerz im Tränenmeer ertränken still unsrer Zweisamkeit gedenken bis dann in Sternenlichtes Schein Erlösung winkt, die könnt ich sein |
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04.11.2021, 18:35 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Silver
Wieder mal ein beeindruckender Text von dir. Die emotionale Eleganz deiner Sprache hier ist absolute Spitzenklasse, ich weiss nicht wie du das hinbekommst. Dein Text wirkt auf mich wie eine Dosis Lorazepam aber ohne die Gefahr der Abhängigkeit bei mehrmaligem Lesen.
Kompliment! Corazon |
04.11.2021, 19:26 | #3 |
Vielen Dank,
manchmal gelingt es und manchmal eben nicht.
Ich freue mich über Dein Lob sehr, Corazon. Einen schönen Abend wünscht Silver |
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09.11.2021, 05:27 | #4 |
Ich kann mich Corazon nur anschließen, du malst ein Bild und Farben, Muster und Linien haben etwas Besonderes an sich.
Für mich sprechen die ersten Eindrücke ein wenig danach, wahrhaft die Realität des Daseins in jeder Facette als gegeben hin- und anzunehmen und vertrauensvoll das beste aus dem zu machen, was ist. Die Hinwelndung zur Nacht gefällt mir als Nachtmensch auf jeden Fall gut und die Schwere die darin liegt zieht das ganze nicht runter, ganz im Gegenteil. Statt zu Leid und Trauer bringt sie Bewusstsein und Eigenverantwortung Falls ich voll daneben liege tuts mir leid, ich seh offensichtliches manchmal nicht so oder schau auf irgendnen andren Aspekt und seh ein anderes Bild Aber eigentlich ich mein Gefühl garnicht soo verkehrt und so oder so, für mich hast du ein schönes Requiem geschrieben Lieben Gruß |
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10.11.2021, 04:42 | #5 |
Danke Anaximandala,
grad in der Ruhe ist die Zeit der Erinnerung. Und in der Erinnerung ist alles lebendig. Wenn man tagträumt ist der Übergang von Tag und Nacht fließend.
Danke für Deine Rückmeldung zum Gedicht. Lieben Gruß Silver |
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