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Literatur und Autoren Literatur allgemein sowie Rezensionen von Büchern, Stücken und Autoren. |
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20.11.2011, 13:02 | #1 |
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Autoren und ihre Wirkung
Auf die Idee zu diesem Thema bin ich durch Ralfchen gekommen:
Welche Wirkung bzw. Bedeutung haben auf Euch bestimmte Autoren gehabt? Haben Autoren Euch an irgendeinem Punkt im Leben beeindruckt oder gar beeinflusst? Dabei ist es egal, ob es sich um ihre Biografie, um die von ihnen gewählten Inhalte oder um ihren Stil geht. Schließlich gehört das alles zusammen. Um den Anfang zu machen: Natürlich liebte ich während meiner Schulzeit die gängigen Autoren, mit denen man bekannt gemacht wurde, also Goethe, Schiller, Hesse ("Stufen"), Lenau, Uhland, Rilke, Morgenstern, Roth, Busch usw. Dann wurde ich erwachsen und wandte mich den modischen Autoren zu, Härtling, Handtke - na ja, ganz nett. Dann Thomas Mann ... abschreckend. Jetzt zum Positiven: Georg Büchner. Welch eine Sprachgewalt! Der "Hessische Landbote" - ein Hochgenuß. Erst recht sein Theaterstück "Danton". Und natürlich der "Woyzeck". Büchner ist mein ungeschlagener Favorit. Kleist: Erst spät wurde mir die Feinheit seines Ausdrucks bewußt. Ebenfalls ein großer Sprachkünstler. Freud: ein großartiger Stilist. Heisenberg: dito. Und philosophisch versiert. Schiller: Ich liebe ihn nach wie vor, obwohl ich kein schwärmerischer Typ bin. Aber seine Leidenschaft reißt mich immer noch mit. Während meiner Schulzeit konnte ich etliche Szenen aus "Kabale und Liebe" auswendig deklamieren. Das sind meine Lieblinge. Und Eure? |
20.11.2011, 16:19 | #2 |
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ja - danke. ein sehr interessanter thread ILKA.
mich hatte ARNO SCHMIDT von der ersten zeile aus DAS STEINERNE HERZ fsaziniert und amüsiert. ich habe eine ganze reihe seiner werke gelesen, hab mich bei seiner DIE GELEHRTEN REPUBLIK aus den angeln gelacht und bin nur beim KAFF AUCH MARE CRISUM ein wenig stecken geblieben. wie kam ich auf ARNO? durch meinen freund MICHAEL PERKAMPUS, der für mich einer der wichtigsten modernen deutschlands ist. MICHAEL lud mich auf grund meiner lyrik der DER TOD EIN TRAUM DES MALERS (und meiner darin reichlichen verwendung von neologismen), zu sich in DIE LÄRMENDE AKADEMIE ein. (wir hatten eine grandiose zeit miteinander.) zurück zu ARNO. für mich einer der ganz großen der MODERNE. zu meinen anderen lieblingen später. |
20.11.2011, 17:00 | #3 |
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Danke für den anregenden Beitrag.
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20.11.2011, 17:19 | #4 |
R.I.P.
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Ich glaube, einen ähnlichen Thread hatten wir schon.
Aber warum nicht: In der Richtung gibt man sich ja gerne preis. Alle von Ilka-Maria genannten, mit Ausnahme von Handke und den Wissenschaftlern. Ziemlich früh kamen dazu: Werner Bergengruen Gustav Meyrink Kurt Kusenberg Robert Neumann Alfred Neumann Hans Reimann (sein Tyl, 1918 verlegt, ist taufrisch!) Thomas Mann Otto Flake .... aber die Liste ließe sich fortsetzen. |
20.11.2011, 17:30 | #5 |
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Schon möglich, daß es bereits einen solchen Thread gab - aber die Zeiten ändern sich.
Es geht auch nicht darum, Lieblinge aufzuzählen, sondern um Autoren, die "Hallo-wach"-Effekte vermittelten. Und da nenne ich für mich Büchner und Heisenberg. |
20.11.2011, 17:37 | #6 |
R.I.P.
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Ja, Büchner auch. ("Lenz"!)
Aber alle die von mir Genannten haben mich immer wieder angeregt, weshalb mein Stil auch nicht einheitlich ist, selbst nicht in den Kommentaren. |
20.11.2011, 17:55 | #7 |
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Offensichtlich gibt es hier keine fleißigen Leser vor dem Herrn. Wo bleiben die Beiträge? Schreibt ihr nur, lest ihr nix?
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20.11.2011, 20:22 | #8 |
Huhu liebe Leute,
mein Farvorit, der aber evtl. weniger Bekanntheit mit sich bringt: Christian Rosencreuz - eine legendäre Figur der christlichen Esoterik. Vorbild für die fiktive Figur Rosencreutz sollen u.a. die geistlichen Gelehrten Raymundus Lullus und Thomas von Kempen sowie der Orden der „Brüder vom gemeinsamen Leben“ gewesen sein. Christian Rosencreuz gehört zu den geheimnisvollsten Gestalten der europäischen Geistesgeschichte. Welches Mysterium verbirgt sich hinter diesem Namen? Hat dieser Mann tatsächlich gelebt? Die drei Urschriften „Haus Sancti Spiritus“ sind 1. Fama Fraterniatits U.C. 2. Confessio Fraternitatis U.C. 3. Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz die der Calwer Theologe Johann Valentin Andreae, Mitglied des so genannten Tübinger Kreises, in den Jahren 1614 bis 1616 veröffentlichte. Diese Quellen der abendländischen Geistesgeschichte enthalten Hinweise, die einen Wahrheitssucher tief berühren können und vielleicht helfen, eine Tür zu intuitivem Erkennen zu öffnen. Des weiteren Lyrik von z.B. Hans Zimmerman, Abelbert von Chamisso, Friedrich Rückert, Achim von Arnim usw LG |
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21.11.2011, 23:39 | #9 |
Also, ich habe früher mehr oder weniger gerne die üblichen Verdächtigen gelesen (habe allerdings schon immer lieber Lyrik als Prosa konsumiert) - Goethe, Schiller, Shakespeare, Heine etc.. Jedoch kann ich nicht sagen, dass die mich zu der Zeit nachhaltig beeinflusst hätten, zumindest nicht bewusst.
Später dann muss ich sagen, dass ich meinen "Stil" irgendwie entlang der Wegmarken von Heine, Fried und zuweilen auch Georg Heym, Gottfried Benn u.ä. entwickelt habe. Auch wenn das sehr unterschiedliche Richtungen sind, so hat mich deren geteilte Intensität in der Darstellung von Gefühlen und Gedanken überwältigt und inspiriert. Diese intensiven, für mich, unter die Haut gehenden Bilder, oft mit einer subtilen oder offenen politischen Note gefallen mir bei all diesen Autoren und dem eifere ich gerne nach, auch wenn ich natürlich hinterher hinken muss. Ilka-Marias Auswahl kann ich auch gut nachvollziehen; mag die meisten Autoren ebenfalls. Aber Kleist? Dem konnte ich noch nie viel abgewinnen, v.a. technisch. Aber jedem das Seine... LG |
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22.11.2011, 00:52 | #10 |
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Hallo,
mich hat die Todesfuge von Paul Celan völlig umgehauen, als ich sie im Fernsehen, von ihm selbst gesprochen, zum ersten Mal hörte. Das hat mein Verhältnis zur Lyrik total verändert und mich inspiriert, einen anderen Weg in der Poesie zu gehen. Auch ein paar Gedichte von Yeats und Verlaine haben mich zutiefst erschüttert und lassen mich gefühlsmäßig und bildlich nicht mehr los. Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" hat meine Synapsen in einer kritischen Phase meines Lebens aufflackern und mich um- und weiterdenken lassen. Heinz Erhardts Gedichte habe ich gerne genossen und schätze sie sehr. Es kommt in mir immer ein wohliges Gefühl auf, wenn ich etwas von ihm sehe oder höre. So eine feine Kunst - und meines Erachtens grob fahrlässig unterschätzt. Es gibt sicherlich noch viele mehr wie z.B. Shakespeare, Poe, Hesse, Kant, Freud, Lasker-Schüler und die Kräftner, die allesamt gravierende Spuren in mir hinterlassen haben. Oh! Und "Der Panther" von Rilke. Das Gedicht hat mich emotional völlig umgehauen. Aus meiner Sicht eines der besten Gedichte überhaupt. So, das ist gerade das, was mir einfällt. Liebe Grüße Encki |
22.11.2011, 01:12 | #11 |
R.I.P.
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"Todesfuge"
Vortrag Durch ihre musikalischen Strukturen eignet sich die Todesfuge besonders für den Vortrag. Es existiert eine Aufnahme von Celan selbst, die im Verlag Günther Neske innerhalb der Sprechplattenedition Lyrik der Zeit erschien.[128] Später verweigerte Celan allerdings Lesungen seines Gedichts, und 1970, befragt zu einer Vertonung,........... Wann, wo und in welchem Sender wurde das gezeigt? Vor allem das w a n n interessiert mich. Von Celan persönlich rezitiert? Öffentlich? Thing |
22.11.2011, 01:40 | #12 |
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Puuh: Das war vor sechs bis acht Jahren in einer Doku über Kunst. Ich glaube da ging es auch um Felix Nussbaum.
Die Doku lief wahrscheinlich auf 3Sat, Arte, o.ä.. Benn kam, glaube ich auch drin vor... Also Celan war selbst nicht eingeblendet. Es war eine Tonaufnahme, die gesendet wurde, während sie andere Bilder zeigten. Ich hoffe, damit konnte ich Deine Fragen zufriedenstellend beantworten. Encki |
22.11.2011, 04:35 | #13 |
Forumsleitung
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Weil Du gerade das Thema Doku bringst: Ich erinnere mich, daß ich Ende der 70er Jahre im "Fernseh-Matinee"(das war eine außergewöhnlich anspruchsvolle Sonntagsvormittagssendung) mal einen Beitrag gesehen habe über die Moses-Figur des Michelangelo. Eineinhalb Stunden lang wurde jede Falte seiner Bekleidung, jede Falte seines Gesichts ausgelotet und die Meisterklasse des Künstlers herausgearbeitet.
Das hat nun nichts mit Literatur zu tun und soll auch nur eine Nebenbemerkung bleiben, auf die Du mich gebracht hast. |
22.11.2011, 09:57 | #14 | ||
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Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 56
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Zitat:
Zitat Wiki: " Zitat:
es ist zumindest im gesamten internet die einzig auffindbare aufnahme dieser art. lg die fabelhafte |
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22.11.2011, 10:01 | #15 |
R.I.P.
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Warum werde ich wiederholt? Das Zitat steht in meinem Beitrag.
Aber Celans Vortrag wurde weder im Kino noch im Fernsehen veröffentlicht. |
22.11.2011, 10:30 | #16 |
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Genau diese Tonaufnahme:
http://www.youtube.com/watch?v=gVwLqEHDCQE habe ich in einer Doku gehört - im Fernsehen. @ Ilka: So eine Doku habe ich mal über den David von Michelangelo gesehn. Hab ich auch als total spannend empfunden, weil geszeigt wurde, dass Kunst nicht die Realität eins zu eins abbildet, sondern über- bzw. untertreibt. Die Realität kennen wir ja. Wir wollen beeindruckt werden. Liebe Grüße Encki |
22.11.2011, 10:31 | #17 |
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Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 56
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sind hier im forum die schlechtschläfer unterwegs?
die wiederholung, thing, war der entgegenkommende und freundliche versuch, den dialog deutlicher zu machen. wenn dir das unangenehm aufstößt, lass ich es eben. kein problem. ich gehe stark davon aus, dass es aber diese 1958 produzierte tonaufnahme sein muss, die in der kultursendung abgespielt wurde. weils nämlich die einzige tonaufnahme ist, die auf tonträger existiert. (und celan ab den 60er jahren diesen text nicht mehr vortrug). ich habe zumindest noch keinen verweis auf eine andere aufnahme gefunden. freue mich natürlich, wenn jemand mich da ergänzt. auch aus eigeninteresse. du sagst: "Aber Celans Vortrag wurde weder im Kino noch im Fernsehen veröffentlicht. " muss aber wohl so sein. siehe Zitat Encki: "mich hat die Todesfuge von Paul Celan völlig umgehauen, als ich sie im Fernsehen, von ihm selbst gesprochen, zum ersten Mal hörte." lg |
22.11.2011, 10:37 | #18 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
ich korrigiere mich gerne. Ich selbst habe das damals leider nicht mitbekommen. Ich habe den Vortrag gehört, leider nie den Dichter beim Lesen gesehen. Ich wollte Dich auch nicht kränken mit dem Hinweis, daß ich wiki vorher bereits eingestellt hatte. Hoffentlich bin ich niemandem auf die Zehen getreten! LG Thing |
22.11.2011, 10:49 | #19 |
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Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 56
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bist du nicht, thing.
dafür sind meine zehen viel zu schlüpfrig. |
22.11.2011, 11:49 | #20 | |
Zitat:
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22.11.2011, 11:53 | #21 |
Vielen Dank, Encki!
Ich habe nie danach gesucht, weil es mir nicht in den Sinn kam. Umso glücklicher bin ich, dass du gesucht und gefunden hast! Die Tonaufnahme ist klasse! Es hört sich ganz anders an, wenn er es selbst spricht; bringt das Gedicht viel besser zur Geltung! "Schwarze Milch" - das ist auch eines dieser intensiven Bilder, die mich inspiriert haben. LG |
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22.11.2011, 12:53 | #22 | ||
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Hallo,
Zitat:
(Ich konnte die Zehen noch schnell genug wegziehen.) Zitat:
Allem anderen stimme ich Dir und Schmuddelkind zu. Empfinde ich genauso wie Ihr. Liebe Grüße an alle Encki |
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22.11.2011, 13:00 | #23 |
ich glaube das hat was mit dem romänischen zu tun ... bei wikipedia zumindest wird 'antschel' geschrieben, deine erklärung kommt mir aber logisch vor ...
ich muss auch sagen, ich bin froh, das du das ausgegraben hast ... und auch von mir mal danke dafür ... LG Zy. Nachtrag (N.T: das gibt es auch von Hermann R. hier Stufen | auch sehr ungewohnt, die stimme von so einem großen autor zu hören ... ) |
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22.11.2011, 13:25 | #24 |
Hallo
auch eine große wirkung auf mich hatte goethes faust sowie goethes werther. in unterschiedlichster stimmung; kaum zu überbieten ... faust der wenig verstaubte, alt ehrwürdige teufelsanbeter - und der werther der im jammer der liebe fast vergeht vor der schönheit der welt ... nietzsche hat auch immer eine ungemein krasse wirkung auf mich. Ich merke beim lesen in alten büchern schreckend die tiefe der texte (ecce homo). fast schon atmet man diesen unglaublichen schlangenartigen wurm der ihn geritten hat. Nietzsche ist sehr beeindruckend auf mich gerade auch wegen der bildhaften sprache (ein kleiner nietzsche steckt doch in jedem von uns ... "keiner sollte sich weise nennen dürfen, der nicht den Zarathustra gelesen hat" (Hermann R.) ) ... soviel wollte ich noch sagen ... schöne grüße nochmal Zych |
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22.11.2011, 16:11 | #25 |
Dabei seit: 07/2010
Alter: 30
Beiträge: 324
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Vermutlich und hoffentlich werden noch weitere Autoren hinzukommen, so dass Folgende die ersten Markierungen meiner als Leser zurückzulegenden Strecke bilden.
Michael Ende: Ganz einfach deshalb, weil ich über seine Bücher zum Lesen kam. "Die unendliche Geschichte" und "Momo" sind grandiose Kinderbücher. Ich kann mich noch recht gut erinnern, wie ich mit 11 / 12 Jahren beide Bücher gelesen habe, wie ich mich gerade in der unendlichen Geschichte verlieren konnte und durch Momo soetwas wie die ersten Züge eines sozialen Verständnisses über die nähere Umgebung hinaus entwickelt habe. Franz Kafka: Meine erste Berührung mit ihm fand über die Schule statt. Wir besprachen "Das Urteil" und ich war direkt hin und weg. Das war Liebe auf den ersten Blick, wenn man so will . Ich habe dann direkt den kompletten Erzählband gleichnamigen Titels verschlungen und den "Prozeß" nachgeschoben. Kafka hat mich u.A. zum erwachsenen Leser gemacht. Gottfried Benn: Der erste, den ich eigenständig, also ohne Antrieb durch die Schule, für mich entdeckte und über den ich mich der Lyrik wissentlich und nicht gezwungenermaßen näherte. Gerade seine morbiden Gedichte hatten es mir direkt angetan. Jack Kerouac: 'On the road' ist für mich das Sehnsuchtsbuch Nummer 1, mein persönliches Abenteurerbuch, denn die geschilderten Erlebnisse des Trampers sind für mich bereits dermaßen entfernt wie für die Generation vor mir wahrscheinlich die Abenteuer eines Robinson Crusoe und dennoch wuchs trotz meiner jungen Jahre ein Verständnis von Freiheit, und ich hatte Bock auf das Leben . Überdies ist natürlich auch die grandiose narrative Geschwindigkeit beeindruckend. Siegfried Lenz: In dem Buch "Deutschstunde" habe ich mehr über Nationalsozialismus erfahren als in der trockenen schulischen Bearbeitung, weil ich mich hineinversetzen konnte. Dabei half mir mein norddeutscher Hintergrund, der direkt eine Identifikation mit dem Ort des Geschehens ermöglichte. Zudem konnte ich eine gespürte Enge bei mir selbst ausmachen und fand diese potenziert im Buch wieder. Es war, als hätte ich beim Lesen einen Schalter gefunden, den ich umlegen konnte. Mittlerweile habe ich natürlich weitaus mehr Autorenlieblinge, aber weil es hier ja um die Wirkung geht, beschränke ich mich mal auf diese. |
22.11.2011, 23:20 | #26 |
R.I.P.
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Ja!
Siegfried Lenz! "Deutschstunde" ist ebenso streng, wie leicht "Der Geist der Mirabelle" ist. So zärtlich war Suleyken auf dem Feuerschiff! Schwelgerei im Lesen! Dagegen kann sich Walser im Hasenbau verkriechen. Arno Schmidt macht mich so wie er selbst war: welwuwel (Man lese seine Übersetzung von E.A.Poe: zum Wegwerfen!) Kennt noch jemand Hanns-Ferdinand Döbler? Was ich von ihm hatte, wurde mir leider gestohlen. |
23.11.2011, 11:16 | #27 |
Ja!, Arno Schmidt ist eine sehr absurde gestalt der deutschen literatur ... schon wie er aussah ... guter schreiber auch ...
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