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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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01.05.2021, 10:08 | #1 |
Gast
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Zum 1. Mai
Zum 1. Mai Wir dürfen nicht nur zuschauen, Wie Mitmenschen sich aufarbeiten. Wollen wir gute Zukunft bauen, Müssen selbst zur Tat wir schreiten. Ob links, ob rechts die Flügel schlagen, Kein Vogel kann mit einem fliegen. Deshalb: Ideologien Abschied sagen! Die Lebensrettung muss doch siegen! Wo immer nur geredet wird Und nichts nachhaltig auch bewegt, Man zwar den guten Willen spürt, Mitmenschlichkeit das Sinnen prägt, Ist Vieles zwar recht gut gemeint, Doch Leben wird erst dann errettet, Wenn uns die Umsetzung dann eint Und nicht nur sanfter Schlaf uns bettet. Denn jemand muss die Arbeit leisten, Voll Mühen und unangenehm. Fliehen wir ihr, so bald vergreisten Humusräume zu kaltem Lehm. Der Tag der Arbeit braucht die Hand Und Engagement im Lebenslauf, Nicht nur Parolen, Augensand – Dann geht es mit der Menschheit auf. ©Hans Hartmut Karg 2021 * |
01.05.2021, 12:30 | #2 |
abgemeldet
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Hallo alter Freund –
Das einzige was an deinen Texten immer klarer wird, ist ihr monumentaler Schwachsinn. Einen schönen 1. Mai ralfchen Geändert von Ex-Ralfchen (01.05.2021 um 14:29 Uhr) |
01.05.2021, 12:39 | #3 |
Forumsleitung
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Traurig, Hans, wie du wieder einmal Sprache völlig sinnfrei durcheinanderwirbelst. Was hat der Text mit dem 1. Mai zu tun? Dieser Tag ist politisch besetzt, es genügt also nicht, ein bisschen über "Arbeit" zu schwadronieren, sondern im Mittelpunkt hätten die Rechte der Arbeitnehmer stehen müssen (die es heute als Klasse gar nicht mehr gibt).
Wieso ist Lehm kalt? Auf ihm gedeihen Bäume und Blumen bestens. Es muss richtig heißen: "fliehen wir sie ...". Es geht nicht "mit den Menschen auf", sondern "aufwärts". Knospen und Rechenaufgaben können aufgehen, aber keine Menschen. Sie gehen allenfalls in etwas auf, wie z.B. in der Kunst des Dichtens. Was man von dir nicht behaupten kann. Arbeit, die dir so sehr am Herzen liegt, hast du jedenfalls nicht in den Text gesteckt, er strotzt vielmehr vor Denkfaulheit und Pfusch. Nicht nur Thema verfehlt, sondern auch schlecht geschrieben. |
01.05.2021, 14:49 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Hans,
ich glaube, wir müssen beginnen geflügelte Worte auf ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen. Und wenn wir schon beim Untersuchen sind, sollten wir auch das allseits bekannte Lied "Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus..." unter die Lupe nehmen: Im Liedchen schlagen die Bäume aus und, ei der Daus! - Sie haben wahrlich gut getroffen! Wie besoffen taumelt Hans durch Dichters Auen, um die Dichtkunst zu versauen. Immerhin haben wir etwas vom Ziel des Ausschlagens der Bäume erfahren. Und die geflügelten Worte, mir schwants, sind manchmal ganz verlogen, dumm, heißt es doch: Der Hans, der kanns! Nee, eben nicht - quod erat demonstrandum! Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt, wer weiß, was in der Zukuft vom Hansemann uns blüht. Es gibt so manche Strophe, die er noch nicht probiert, ich hoffe, dass der Hansemann es endlich mal kapiert. Heinz |
01.05.2021, 16:45 | #5 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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DrKarg, das ist mal wieder arg. Wenn dieser verkorkste Text meiner wäre, würde ich mich schämen. Mehr Zeit werde ich für diesen Schwachsinn nicht vergeuden. Nur eins noch:
Zitat:
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01.05.2021, 17:25 | #6 |
Forumsleitung
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Ich glaube, hier hat sich Hans in der Eile, mit der er seine Texte zusammenrödelt, ganz einfach vertan. Er meinte sicherlich "abarbeiten".
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01.05.2021, 17:40 | #7 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Ups, das habe ich nicht bedacht. Hoffentlich arbeitet er sich nicht selbst mal auf, drei so hochgeistige Gedichte täglich sind eine enorme Herausforderung, der Weg zum Olymp ist steil.
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01.05.2021, 18:17 | #8 |
Wow! Da habt ihr aber mal schwere Geschütze aufgefahren. Mit entsprechender Wortwahl.
Da will ich ebenso meine Gedanke einfließen lassen. Meine Interpretation. "Aufarbeiten" ? Kann es ein Antonym, ein Gegensatz zu abarbeiten sein? Oder vielleicht so umformuliert: "Wie Menschen sich hinaufarbeiten." Synonym für hinaufschlafen ? Aber: "... Ideologien Abschied sagen!" -> vertreten seine Zeilen nicht auch eine Ideologie. (Utopischer Sozialismus ; Wohlfartsstaat ; etc.) Mit einem hat er mMn Recht: Nur die Tat verändert, nicht das Wort. Das wußte schon Goethe im Faust. Doch Taten ohne Worte (ohne die "richtigen" Worte) sind ebenso uneffektiv. "...kalter Lehm" War das ein Schritt ins Religiöse? Erschaffung Adams aus kaltem Lehm? Metapher für tote Materie? Erst der Odem eines Gottes erwärmt die Substanz zum Leben? Wie gesagt, meine kurze Interpretation. |
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01.05.2021, 18:24 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich fürchte, so tiefe Gedanken macht sich Hans beim Zusammenstoppeln seiner Texte nicht. Da heißt es "reim dich, oder ich fress dich", und das Metrum ist ihm sowieso wurst, jedenfalls hat er das oft genug wörtlich bestätigt. |
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