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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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16.12.2005, 17:03 | #1 |
Lautlos: In Dir
Zitternder Stimme berichtest du mir
Es gibt noch viele Träume in dir Mit seidenen Augen schaust du mich an Die Frage ob ich dir helfen kann Ganz lautlos rufen Stimmen zu dir Stimmen, die niemand sonst hört hier Sie flüstern dir zu, was du zu tun Lassen dich keinen Moment ruh'n Mit Blut ist deine kleine Seele verschmiert Die Schmerzen haben stets Trauer geschürt Haben dich in deinem Selbsthass bestärkt Und deine Blicke in Wahnsinn verzerrt Und nun liegst du ruhig hier bei mir Ich kann sie kaum fassen, deine Gier Das Verlangen nach Kälte und innerer Not Der Drang zu verletzen, vor Augen den Tod Wie Schneeflockenwirbel kreisen Gedanken Du kannst sie nicht fassen, nicht im Wanken Du stürzt dich selbst jedes Mal in dein Grab Nie wolltest du das, was man dir doch gab So sitzt du verzweifelt, die Augen geschlossen Hast dich gänzlich vor allen verschlossen Versinkst immer weiter im blutroten See Und draußen vorm Fenster fällt lautlos der Schnee... 30.11.2004 |
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16.12.2005, 20:45 | #2 |
Wow.. also wirklich.. wow.
Tieftraurig und ich glaube, das macht es irgendwie noch schöner. Vorallem der letzte Satz trifft mich richtig. |
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16.12.2005, 22:03 | #3 |
Sehr bildlich,
sehr emotional, sehr schön. |
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17.12.2005, 03:02 | #4 |
Kann mich nur anschließen. Die Bilder sind unglaublich gut getroffen und erzeugen Gänstehaut beim lesen.
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