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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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26.11.2012, 00:31 | #1 |
Idee:
Was ist, wird.
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26.11.2012, 03:13 | #2 |
gesperrt
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745
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Eher andersherum: Was wird, ist schon, kann bzw. wird aber noch werden.
Viele Grüße M. |
26.11.2012, 11:10 | #3 |
Den gleichen Gedanken hatte ich auch schon.
Was wird, ist. Aber zu diesem Zweck habe ich mich dagegen entschieden. Es drückt etwas ganz anderes aus. Vielleicht kommst du noch drauf Love & respect zen |
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26.11.2012, 18:38 | #4 |
gesperrt
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745
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Soll das kreativ sein?
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28.11.2012, 13:54 | #5 |
Was ist schon kreativ?
'Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern.' Entweder du denkst dich rein, oder ich kann dir nur durch meine persönliche Interpretation weiter helfen - dies ist allerdings nur begrenzt möglich.. und ich würde von dieser Möglichkeit vorerst abstand nehmen. Love & respect Zen |
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28.11.2012, 18:48 | #6 |
Dabei seit: 09/2012
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Beiträge: 562
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Hallo, Zen.yu,
etwas zum Denken, ich mag das. Ich kann diese Aussage mehrfach "verstehen" - kommt darauf an, welche "geistige Perspektive" ich einnehmen. Es bietet sich die Sichtweise "Gestern, Heute, Morgen" an. Für mein gestriges Ich war gestern "Heute". Das (, was für eine Formulierung!) "heutige Heute" war für mich gestern noch Zukunft, also im "Werden". Wenn ich morgen früh aufstehe, ist für mein "morgiges Ich" heute, was aber jetzt ("momentanes Heute") noch im Werden ist. Hört sich total lustig an, aber ich hoffe, du verstehst trotzdem, wie ich es meine. So gesehen ist also das "Ist" immer zugleich auch das "wird". Kommt lediglich auf die "zeitliche Perspektive" an, aus der heraus es betrachtet wird. Ob es nun ein Tag oder ein "Moment" ist. Interessant finde ich es, wenn ich es auf den Moment beziehe, der ja kaum "da" schon "vorüber" ist. Tja, da frage ich mich gerade, ob es das "ist" überhaupt gibt, so, wie "allgemein verstanden", oder ob es nicht eher so ist, dass es sich um ein "fließendes Werden" handelt. Zeit ist, wie alles, eben relativ ... Ähnlich, wenn ich es aus "menschlicher Sicht" heraus betrachte. Das wäre so etwas wie eine "Erweiterung" des vorherigen Gedankengangs. Dann kann ich es dahingehend deuten, dass mein "Ist (Sein)" sich ständig wandelt, sich weiterentwickelt - was ja auch der Fall ist. Mit jeder Wahrnehmung verändere ich mich, bin also von Moment zu Moment nicht mehr exakt die gleiche Person wie "zuvor", da etwas "dazugekommen" ist. Selbst wenn wir nicht "bewusst" lernen, arbeitet unser Gehirn ja unser ganzes Leben lang, also lernen wir ständig dazu. Allerdings können wir auch "verlieren" z. B. durch Krankheiten, durch den Alterungsprozess. Aber auf jeden Fall findet eine ständige Veränderung statt. Somit könnte man sagen, dass auch der Mensch an sich ständig "im Werden" ist. Allerdings bin ich kein Astrophysiker, so dass ich die Begriffe "lineare" und "nicht-lineare" Zeit, wie ich gerne zugebe, nur teilweise verstehe. Aber eines verstehe ich: Mal wieder nur drei Worte, und trotzdem eine Menge "Stoff" zum Nachdenken. Hat mir Spaß gemacht. Freundlichen Gruß, Poetibus |
30.11.2012, 15:52 | #7 |
wundervoll! es hat richtig spaß gemacht das zu lesen - wobei deine Ausführung meiner eigenen Vorstellung sehr nahe liegt
Es gibt eigentlich gar nichts hinzuzufügen ... dankbarkeit zen p.s. Denkaufgabe Nummer 2: Was ist der Witz? Tipp: Nichts ist nicht. |
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01.12.2012, 22:01 | #8 |
Er beliebte zu scherzen
Doch das führte zu Schmerzen Im Zwerchfell und im Herzen Das Leben ist kein Witz Oder doch? |
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01.12.2012, 22:13 | #9 | |
Dabei seit: 09/2012
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Beiträge: 562
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Hallo, Zen.yu,
Zitat:
Das habe ich auch schon oft in meinem Kopf hin- und hergewendet, um immer wieder zum Ergebnis zu kommen: Deswegen lasse ich hier mal die Stelle frei, wo ich eigentlich 'Nichts ist nicht' schreiben müsste. *Lach* Hab mich schon mal gefragt, ob wir uns und alles nicht einfach viel zu ernst nehmen. Manchmal denke ich, falls es ein "Höchstes Wesen" gibt, hat er/sie/es einen ausgeprägten (aber auch schrägen!) Sinn für Humor. Amüsierten Gruß, Poetibus |
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04.12.2012, 15:32 | #10 |
Ist das Leben nun Witz oder Ernst?
Glück oder Schmerz? Sinnvoll oder -leer? Ich denke .. es ist, worauf der Fokus liegt. Ihr seid mir echt symphatisch Vermutlich nehmen wir hier viel zu viel viel zu ernst. Das kann ja unterschiedlich Aussehen, auch durch die Ablehnung wird besagtes in seiner Existenz bestätigt - nicht nur durch Zustimmung. Mir jedenfalls ist aufgefallen, dass, wenn man sich selbst und die Welt nicht mehr so ernst nimmt, man aufhören kann zu urteilen über sich und die Welt. Wenn man aufhört zu urteilen, kann man die Dinge sehen, wie sie selbst sich sehen. Wenn man sieht, wie sich die Dinge sehen, kann man erkennen was sie sind. Wenn man erkennt, was die Dinge wirklich sind, kann man sehen was sie werden können. Und jeder Schritt den man selbst oder andere tun, jeder Fehltritt erhält eine Ansicht von beispielsloser Schönheit ... denn in Allem liegt die Möglichkeit und Chance durch und an der Welt und sich selbst zu wachsen und zu reifen... denn das Leben bietet eigentlich immer alles was nötig ist um das 'nächste Level' zu erreichen ... Ist das nun witzig oder schön oder grausam? ^^ ich weiß es nicht, hab mich aber entschieden Freude darüber zu empfinden und hab seit dem wahrlich viel zu lachen ^^ Ihr macht mir Freude Licht & Liebe Zen.yu |
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04.12.2012, 17:27 | #11 |
Ich habe mal vor Jahren Sigmund Freud's Der Witz gelesen.
Da ist mir das Lachen vergangen. |
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04.12.2012, 17:50 | #12 |
gesperrt
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745
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Lachen hat eine fast unmittelbare Distanz und Nähe zum Leid, wie ich finde. Oft muss ich spontan über Dinge lachen, die mir genauso oder ähnlich ergangen sind, und dann bleibt das Lachen im Hals stecken..
Glückliche Menschen lachen nie! |
04.12.2012, 22:12 | #13 |
Möglich! Und vielleicht lachen Weinende rückwärts ..
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05.12.2012, 10:57 | #14 |
abgemeldet
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Heute ist morgen schon gestern
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