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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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02.12.2014, 19:28 | #1 |
Löwlich
Löwlich
stieß er an die Theke und alles neigte sich rechtens. Zwischen Eversbusch und Andreas Pils: jetzt gilts! Hier und da knackte ein Schemel bis in den Kopf. Wie das wäre wenn der Adolf noch -Ach, hör auf. Überschaubar seine Gefilde, sie lagen im Dämmer. Fiebriges Geräkel und flach haben sie dort geatmet. Wie rührend sein Löffel neben dem Kaffee kreiste, immer schneller. Fellpflege, nicht in tausend Bieren. Dunkelhäutige Tiere müsse man jagen: in Büschen, in den Getümen. Wir Deutschen sollten uns fragen. Ob dies, jenes, zu fassen sei, Mensch, ist doch so. Hier und da knackte ein Schemel bis in den Kopf. |
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07.12.2014, 21:52 | #2 |
Ich empfinde das Gedicht als sehr deutsch und unpoetisch.
Es hat eine kalte Stuktur und nachdenkliche Bilder, die aber zu nichts führen. Ein paar Schlagworte wie Bier und Adolf sollen wohl die Fixpunkte sein. Aber es entfaltet sich kein stimmiges Bild, nicht einmal ein unstimmiges. Es ist ein Wirrwarr an Worten, pseudedeutungsschwer und doch leer. Sprachliche Spielereien werden z.B. in Zeile zwei und im Titel angedeutet, verlaufen aber auch im nichts. Aber es ist deutsch! Ob das als Qualitätsmerkmal reicht? |
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07.12.2014, 22:56 | #3 |
ich empfinde das Gedicht als sehr deutsch und unpoetisch.
n. _____________________________ Hallo nimmilonely. Genau darum geht es. Das Sujet sagt es. Die Rubrik dieses lyrischen Unterordners auch. Danke für Deinen Leseeindruck. Gruß, U. |
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