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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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07.01.2020, 17:37 | #1 |
Die kleinen Großen
Wir lesen von Kriegen, Flucht und Morden,
von wild gewordenen Terror-Horden, die Schlagzeilen uns ins Auge springen, von Taten, die nur Zerstörung bringen. Leicht man so gewiss den Eindruck erhält: es gibt ja nichts Gutes mehr auf der Welt. Das Böse regiert, so viel steht doch fest, und sich von niemandem aufhalten lässt. Und doch geschieht auf ganz stille Weise, fast unbemerkt, weil eben sehr leise, viel Wunderbares in unserem Land, das selten sich in einer Zeitung fand. Kinder ziehen freudig von Haus zu Haus, teilen singend des Höchsten Segen aus, sammeln für Not leidende Kinder Geld, um so besser zu machen diese Welt. Gern opfern sie ihre schulfreie Zeit, sind bei jedem Wetter einsatzbereit. Man findet sie in der Stadt, auf dem Land, als Sternsinger sind sie uns wohlbekannt. Sie tun mehr für den Frieden auf der Welt, als einer, der nur große Reden hält. Doch Beachtung finden sie trotzdem kaum, die Rubrik "gute Taten" hat keinen Raum. In die Schlagzeilen schaffen sie es leider nur dann, wenn einer werbewirksam mit ihnen posieren kann. Sonst kann man den Bericht allerhöchstens finden als winzige Randnotiz irgendwo ganz hinten. Schade, sind sie doch die wahren Helden, haben sie sonst auch nicht viel zu melden. Ein Vorbild sollten die Kleinen den Großen sein, dann kehrte auf der Erde auch wirklich Friede ein. |
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08.01.2020, 00:46 | #2 |
abgemeldet
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liebe meliitta -
danke für diesen maximalen quargel. vlg rchen |
08.01.2020, 02:48 | #3 | ||
Die Mitleidsindustrie
@ Melitta,
also mir sind diese maskierten Jugendbanden, die mich aus dem Nachtschichtschlaf aufschrecken und versuchen mich mit ihrem Singsang und Räucherwerk zu erpressen, sehr suspekt! Auch finde ich ihre Graffiti Schmierereien, sehr einfallslos und blöde. Zitat:
ankommen würde, damit die Bevölkerung weiterwächst und wir nicht aussterben. Aber leider wird von den Machthabern, oftmals das Geld unterschlagen und für Waffenkäufe, bzw. für Stammeskriege verwendet. Auch Projekte von Hilfsorganisationen, wie Brunnen, Stromaggregate, Bewässerungsanlagen, usw. werden, wenn sie nicht mehr funktionieren, zu Schrott, bzw. zu Geld gemacht. Humanitäre Hilfe: Vom Geld kommt kaum etwas an Mit der Hungerkatastrophe in Somalia mehren sich auch die Spendenaufrufe großer Hilfsorganisationen. Doch ein Großteil der Gelder fließt in Verwaltung und Marketing - oder wird von den Konfliktparteien abgezweigt. https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-11111724.html Zitat:
König von Swasiland kauft für sich und seine 14 Ehefrauen, 15 Rolls Royce und 80 BMW https://www.focus.de/panorama/welt/w..._11347821.html Kardinal Marx spendet 50.000 Euro für Seenotrettung https://www.welt.de/vermischtes/arti...otrettung.html Das lob ich mir, denn Kardinal Marx handelt wirklich im Sinne von Jesus. "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Dafür zahlt man doch gerne seine Kirchensteuer, nicht wahr? |
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