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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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21.01.2014, 23:24 | #1 |
Requiem
Requiem
Es nagt der kalte Schwur, der Eid den ich geleistet an meiner Seele schwer und mein Verstand entgeistert. So bricht die dunkle Feier der Asche Schleier auf und bringt das Licht und Schatten des Todes Grab zu Fall. Auf Gottes Acker stirbt ein jeder fährt hinauf, doch ich bin unerreichbar und lebe überall. Der Funken Feuer steigt, wo Blut und Leid sich einen. Vom leidgetränkten Himmel, wo alle Engel weinen fällt ein Meer von Tänen auf uns're Welt hinab. Im Ozean der Einsamkeit, des Lebens Strom Zerfall, es fährt kein Mensch zur Hölle und kein Gott herab, doch ich bin unerreichbar und sterbe überall. elem5nt |
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22.01.2014, 08:06 | #2 | |
R.I.P.
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Hallo, elem5nt -
und willkommen!
Ein interessanter Text, nicht zuletzt durch die Wiederholung des sechsten Verses. Aber ehrlich: Ich kann mich des Eindruckes, eine etwas gekünstelte Dichtung gelesen zu haben, nicht erwehren. Ob ein bestimmtes Versmaß zugrunde liegt, weiß ich nicht, dafür haben wir hier Experten. Zitat:
Ich kann mir zwar vorstellen, daß ich entgeistert auf Unglaubliches schaue, aber ich kann mir nicht vorstellen daß ich jemanden oder etwas entgeistere (hier fehlt auch das Objekt). Wie ist das denn gemeint? Insgesamt rätselhaft. Ein Requiem auf das Lyrische Ich selbst? Freundlichen Gruß von Thing |
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Lesezeichen für Requiem |
Stichworte |
gott, sterben, todessehnsucht |
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