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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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17.01.2007, 19:23 | #1 |
Das Sonett vom guten Menschen
Eine bessere Welt ist möglich,
doch unser Bemühen bleibt oft kläglich, denn uns begegnet täglich unser alter schlechter Schatten, den wir schon vergessen hatten. So fühlen wir uns schlecht wie Ratten. Das Schlechtsein scheint uns unumgänglich. Und Glück bleibt immerfort vergänglich. So fühlen wir uns unzulänglich, was wir doch wirklich auch noch sind, was ich auch nicht verwerflich find. Die Menschheit ist halt noch ein Kind, das immerfort zum guten reift und stetig nach dem Glücke greift. |
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17.01.2007, 21:15 | #2 |
und jetzt würde ich das ganze gerne ohne reime lesen. denn die gedanken kann ich nicht bewerten, weil mich die von dir gewählte form und sprache gar nicht anzusprechen versteht. ich bin nicht unbedingt gegen reime, diese sind hier aber nicht fein und versperren die sicht auf das wesentliche. sie verhindern auch eine bessere verdichtung.
gruß. esb. |
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17.01.2007, 21:20 | #3 |
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17.01.2007, 21:34 | #4 |
doch ist es.
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17.01.2007, 21:36 | #5 |
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17.01.2007, 21:39 | #6 |
17.01.2007, 21:40 | #7 |
es hat 14 zeilen, optisch zwar nicht
abba abba cde cde aber immer noch ein sonett |
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17.01.2007, 21:44 | #8 |
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18.01.2007, 03:08 | #9 |
Man kann sich jegliche Formvorgaben sparen,. Allerdings macht es Spaß, bereits bestehende Formen aufzugreifen und einer Mutation zu unterwerfen. Nur so konnten von der ursprünglichen Sonettform unterschiedene Sonettformen entstehen. Die Fragestellung, ob man bei dem von mir geposteten Gedicht noch von einem Sonett sprechen kann, obwohl ich augenscheinlich keine Formerkmale eines Sonettes verwendete außer der Vierzehnzeiligket, finde ich berechtigt und interessant. Ich denke ich kann und ich mach es auch.
Das Gedicht besitzt allerdings noch andere geimeinsame Verwandtschaftsmerkmale mit dem klassischen Sonett als die Anzahl der Zeilen. Zum Beispiel im Bereich der inhaltlichen Gliederung. Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass nicht alle Sonette die ursprüngliche, klassische italienische Form besitzen müssen. Z.B: das englische Sonett Bei mir führen halt Terzette auf den Schluß/ den Zweizeiler (im argumentativen Sinne) hin. Eigenartig finde ich jedoch, dass niemand von euch Anstoß nimmt an dem schrecklichen Leserythmus und dem miserablen Ausdruck! |
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18.01.2007, 10:38 | #10 |
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18.01.2007, 11:07 | #11 | |
muss ich mich auch zitieren? ja?
Zitat:
gruß. esb. |
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18.01.2007, 13:53 | #12 |
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