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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.08.2012, 20:13 | #1 |
gruft
die schlüssel bleiben bedeckt von schwarzem tuch
ich albträume mich durch diesen fluch nicht lang die mühlenräder knarren ich spann sie vor meinen karren und hoffe auf die muse sie küsst, doch was hat sie geküsst? ich bin nun aus feuer wartend wartend kommt die spinne kommt der schatten was nähert ihn bloß noch? die eiterbeulen platzen auf an mir ich bin nicht mehr als sich krümmendes getier giftig faulend dunkel bleibt die nacht in all ihrer dunklen pracht die ich verbringe in einem brunnen kalt und nass allein was übrig bleibt is nichtmal mein die gebeine ich fühle keinen hunger mehr keinen durst mir ist auch nicht kalt ich kann die sonne sehen doch dazwischen scheint unsichtbarer nebel der sich langsam auf die bronchen legt die sonne ist hell doch sie scheint nicht sie könnte auch bloß noch ein ölgemälde sein die glieder schmerzen und im herzen ist braches, vermoostes holz ein pfahl für einen zombie genau jetzt |
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05.09.2012, 14:25 | #2 |
ich werde hoffentlich nicht der Einzige bleiben der dieses Gedicht liest- wäre schade darum.
Klasse Gedicht! Gruß, A.D. |
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