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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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28.08.2016, 11:22 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Sternen-Nacht
Alleine draußen in der kalten Nacht,
die Luft ist klar, nicht eine Wolke trübt die Sicht. Der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht. Die Luft ist klar, nicht eine Wolke trübt die Sicht, ein Lichtermeer ist heut das Firmament. Mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht, welch wunderbar erhabener Moment. Ein Lichtermeer ist heut das Firmament, des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, welch wunderbar erhabener Moment, bedauernswert, wer das noch niemals sah. Des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, bedauernswert, wer das noch niemals sah, alleine draußen in der kalten Nacht. |
28.08.2016, 13:04 | #2 |
Das spannt den äußeren und inneren Himmel weit auf.
Danke, lieber Nöck. LG gummibaum |
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28.08.2016, 14:13 | #3 |
R.I.P.
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Lieber Nöck,
ein Pantum? Zauberhaft Bilder malst Du - ich habe sie 2011 in Natura gesehen - und die Stimmung trägt mich in Jugendjahre zurück. Die beiden ersten Verse der dritten Strophe sind ein Glanzlicht. Ja, man fühlt dem All sich nah. Gelungen, mehr als gelungen. Reine Poesie. Ja, so wollen wir es haben! Lieben Gruß von Thing |
02.09.2016, 15:38 | #4 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
Liebe Grüße Nöck Zitat:
Liebe Grüße Nöck |
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02.09.2016, 21:20 | #5 |
abgemeldet
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Das bringt doch nichts immer auf die plumpe Art sich selbst als Missionar der angeblichen Schönheit zu vergewaltigen.
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02.09.2016, 22:04 | #6 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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05.10.2016, 19:04 | #7 |
Hallo, Noeck!
Tatsächlich schade,dass das Pantun so schnell in der Versenkung verschwunden ist. Deine Bilder sind sehr stark und ich finde es reizvoll, dass du bei Metrik zwischen 5 und 6 Hebungen wechselst. Wenn es überhaupt was zu kritisieren gibt, dann , dass in diesem Text das "menschliche Gefühl" ( ist beim Pantun ja traditionell in der 3. und 4. Zeile jeder Strophe angesiedelt) ein wenig zu kurz kommt. Das Gedicht besteht hauptsächlich aus (sehr schönen) Naturbildern. Gerade in der letzten Strophe eines Pantuns mit Ausdruecken menschlichen Gefühls entsteht aber dann ein sehr schönes Geflecht zwischen Emotion und Naturbildern. Aber wie gesagt: insgesamt ein sehr schönes Gedicht. Gruß Schreibfan |
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05.10.2016, 19:13 | #8 |
Vllt eins noch: die Zeile "alleine draußen in der kalten Nacht" wirkt auf mich im ersten Moment etwas gruselig, eine Stimmung die sich mit der Grundstimmung des Gedichtes etwas reibt.
Vorschlag: "Ich geh allein spazieren. Es ist Nacht". |
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06.10.2016, 12:11 | #9 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Schreibfan,
ja, manchmal geht das sehr schnell mit dem Versinken, leider. Das „menschliche Gefühl“ spielt, nach meinem Empfinden, in der europäischen Pantun-Dichtung nicht mehr eine so große Rolle wie in der malaiischen. Und, wie ich in deinem Faden bemerkte, experimentiere ich auch sehr gerne, indem ich den wiederkehrenden Vers mitunter leicht abwandele. Da lassen sich die Aussagen manchmal verstärken. Zitat:
Aber ich freue mich, andere Auslegungen zu erfahren. Daraus kann man nur lernen. Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Liebe Grüße Nöck |
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06.10.2016, 13:07 | #10 |
R.I.P.
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Mir ist ein Kommentar verlorengegangen.
Muß noch in meinen Hirnwindungen suchen. |
06.06.2017, 09:43 | #11 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe Thing,
Zitat:
LG Nöck |
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06.06.2017, 17:05 | #12 |
abgemeldet
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Nöck, ein klasse Pantun. LG von Koko
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06.06.2017, 17:39 | #13 |
Immer mal wieder mit Freude gelesen.
LG g |
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09.06.2017, 14:08 | #14 |
Schon oft hab ich unterm Sternenhimmel gestanden und das gefühlt, was du hier beschrieben hast. Ein wunderbares Werk.
LB Schnulle |
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11.06.2017, 09:26 | #15 |
Dabei seit: 12/2009
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So ein Sternenhimmel hat etwas ganz Besonderes und Erhabenes, man schaut in die Unendlichkeit und ist ergriffen.
Danke für eure netten Kommentare. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Nöck |
23.02.2019, 12:34 | #16 |
Dieses wunderbare Pantun musste ich einfach noch mal ausgraben....
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23.02.2019, 18:36 | #17 |
abgemeldet
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Weil ich nie einen Text verhöhn, nenn ich mich auch die Schnulle Köhn. Ich grabe gerne Leichen aus und mach daraus nen Leichenschmaus. So auch des Dichters Nöck vom Berg, denn ist wahrlich nicht der Zwerg als den er sich gern präsentiert, mit Holzköpfchen und glatt rasiert. |
23.02.2019, 18:56 | #18 |
abgemeldet
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Danke, liebe Schnulle Köhn, das ist eine gute Idee von dir gewesen.
Es passt auch wunderbar in die pantunsche Art des Erlebens. Ein neuer Gedanke,.... ein bestehender wird wiederholt, ein neuer kommt hinzu, geht in Resonanz zu dem vorangegengenen... usw. Was passt da besser, als dies gelungene Pantun neu zu betrachten. Ich freue mich auf jeden Fall darüber, da ich gerade auf Pantunsuche bin und besonders über dies Schmuckstück. LG, S. |
23.02.2019, 19:27 | #19 | |
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Liebe Schnulle,
Zitat:
Vielen Dank. Liebe Grüße Nöck Liebe Serpentina, ich freue mich, dass dich das Thema Pantun gepackt hat. Morgen stelle ich ein neues ein. Möge uns die helle Seite der Macht weiterhin gewogen sein. Liebe Grüße Nöck |
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26.02.2019, 12:30 | #20 | |
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Hallo Nöck,
Zitat:
LG, S. |
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26.02.2019, 12:51 | #21 | |
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Zitat:
ich habe die Deadline doch nur ein wenig gedehnt! LG Nöck |
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26.02.2019, 15:36 | #22 |
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