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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
26.05.2014, 13:18 | #1 |
Gott ist tot
Nietzsche: "Gott ist tot."
Gott: "Nietzsche ist tot." |
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26.05.2014, 23:26 | #2 |
R.I.P.
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Das heißt dann Gleichgewicht.
Im Gegensatz zu "ausgleichende Gerechtigkeit". |
26.05.2014, 23:36 | #3 |
Ying und Yang
(usw.) LG |
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27.05.2014, 00:48 | #4 |
Forumsleitung
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31.05.2014, 01:23 | #5 |
Wenn etwas zwar nicht materiell existiert kann es dennoch als Gedanke leben. Den Gedanken an Gott gibt es, dass ist nicht zu leugnen, somit lebt der Gedanke 'Gott', wenn aber nun niemand mehr an Gott denkt, so ist er tot, und wir haben ihn getötet, indem wir nicht mehr an ihn denken.
LG NW |
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31.05.2014, 01:44 | #6 |
Das heißt, wir hätten ihn erschaffen, indem wir begannen an ihn zu denken. Das wäre doch durchaus gotteslästerlich, denn im Allgemeinen wird behauptet, Gott habe den Menschen erschaffen und nicht umgekehrt.
Das würde bedeuten, dass der Gedanke an Gott eine Gotteslästerung wäre. Würde man also gläubig sein, dürfte man nicht an Gott denken. Somit würde Gott also "sterben", wenn man an ihn glaubt. Ist damit der Beweis erbracht, dass es Gott nicht gibt oder zumindest, dass die zugehörigen Lehren falsch sind? (Natürlich nicht. Die Prämisse könnte ja falsch sein. Dennoch fand ich den Gedanken interessant.) LG, Meishere |
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31.05.2014, 01:56 | #7 | |
Zitat:
Aber Gott (zumindest der christliche) lässt sich so oder so leicht widerlegen: Prämisse 1 (aus der Bibel): Gott ist allmächtig. Prämisse 2 (aus der Bibel): Gott ist allgütig. Ist-Zustand: Es gibt schlechtes. Ergo: Gott ist entweder nicht allgütig oder nicht allmächtig -> wenn er nicht allmächtig oder allgütig ist, so wäre er nicht Gott. Tada xD LG NW |
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31.05.2014, 02:05 | #8 |
Wobei natürlich in diesem Zusammenhang geklärt werden müsste, wie sich den "schlechtes" aus der Sicht eines Gottes definiert. Vielleicht ist ja dieses "schlechte" im Göttlichen mit Güte vereinbar
Aber das berühmte Beispiel mit dem Felsen ("Kann Gott einen Felsen erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?") zeigt ja gut, das Paradox des Allmächtigen. Das Problem mit Gott/Göttern ist ja, dass es in der Natur der Sache liegt, dass wir uns keine wirkliche Vorstellung davon machen können. LG, Meishere |
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31.05.2014, 02:25 | #9 | |
Zitat:
LG NW |
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31.05.2014, 02:35 | #10 |
Das stimmt natürlich. Daran habe ich gar nicht gedacht.
Ich bin ja der Meinung, dass es auch einen Gott geben könnte, der unabhängig von der Bibel oder irgendeiner Institution existiert. Allerdings, wie du schon angedeutet hast, würde man diesen dann wohl nicht als den christlichen Gott ansehen. Wahrscheinlich beten doch alle Menschen zum selben Gott, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen LG, Meishere |
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