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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.03.2013, 23:26 | #1 |
Reise ins Ich
Kein Jäger erschiessen ...
schreckliche Zeile dennoch wahrhaftig ... die Gedanken sind frei. Befreiung ist möglich. Gedanken sind Worte und Worte sind mächtig. Sie haben Gewicht. Ich liege richtig so sehr wie noch nie. Alles ist möglich für die, die glauben. Der Glaube an sich, die Logik des Seins mit Sinnen begriffen, erfahren den Sinn. Den Sinn des Lebens: Sich zu bewähr`n in Interaktion getragen gen Zukunft. Soviel schon erfah`n, so tief ward´s empfunden. Gelernt am Vergleich. Totale Moral. Der Atem des Lebens. Bin ich denn Hauch? Ich atme das Leben. Soviel, das ich brauch´. Dies ist mein Körper. Doch ich bin es nicht. Mit Willen und Glauben kann ich entkommen. ... materiell... Dies ist Materie - nur ein Gefährt, gefährlich veraltet;... mich zieht´s hinfort... treibe, schwebe und ich sehe ohne zu schauen. Mir schwinden die Sinne. Die Gedanken sind frei. Ich denke, also bin ich. Schon wieder erkannt. Denn ich bin Gedanken und die können fliegen. Die Seele befreit! Des Mut`gen Belohnung. Ich bin bereit! Meine Entscheidung - intuitiv mit Intention. Metaphysik. Konzentration. Göttliche Taten. Mit allem verbunden. Ist Rückkehr denn möglich? Von Geburt an begleitet, die Trennung nicht denkbar. Doch jetzt schon für immer? Natürlich nicht lange. Denn das ginge nicht! Ein Körper braucht Seele. Komm Bruder des Todes! Nein, schlafen ist anders. Ich werde nicht schlafen. Mich kriegst du nicht! Wer da, der da spricht? Ich höre die Worte, doch bin ich doch sie. Ich sehe den Menschen so klar wie noch nie und steige empor zu allem vereint. Ich stelle die Frage und antworte selbst. Ich reite auf Worten und falle ins Licht. Ich gleite durch Pforten; nicht denken ist Pflicht. Bei Göttlichem steckt der Teufel meist im Detail. |
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27.03.2013, 09:16 | #2 |
Hallo und willkommen , Datura,
deine Reise ins Ich gefällt mir schon ganz gut. Vor allem inhaltlich. Am Rhythmus (und den Reimen) könntest du noch ein bisschen feilen. Mir hätte ein durchgehender Daktylus besser gefallen. So stolpert man doch hier und da. Wenn du das denn willst. Ich zeig dir das mal an der ersten Strophe: Kein Jäger erschießen ... welch schreckliche Zeile und dennoch wahrhaftig: Gedanken sind frei! lieben Gruß, simbaladung |
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27.03.2013, 23:22 | #3 |
Hallo Simbaladung,
vielen Dank für Dein Feedback! Du hast absolut recht. Der Text ist nicht ganz ausgefeilt. Teilweise sind mir Reime aus dem Ärmel gefallen. Die habe ich dann mitgenommen. Die Betonung lag bei mir vor allem auf dem Inhalt. In Bezug auf die erste Srophe gebe ich Dir voll recht: guter Vorschlag. Darüber hinaus hab ich tatsächlich absichtlich Stolpersteine eingebaut, wo es zu schnell zu fließen beginnt. "schießen" habe ich absichtlich falsch geschrieben, da es in "die Gedanken sind frei" so gesprochen wird. Bei der Interpunktion habe ich mir allerdings Mühe gegeben. Sie soll auch in den Versen Struktur bringen. LG Datura |
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10.01.2014, 18:42 | #4 |
Reise ins Ich
Kein Jäger erschiessen ... welch schreckliche Zeile und dennoch wahrhaftig ... Gedanken sind frei. Befreiung ist möglich. Gedanken sind Worte und Worte sind mächtig. Sie haben Gewicht. Hier liege ich richtig - so sehr wie noch nie. Denn alles ist möglich für jene, die glauben. Der Glaube an sich, die Logik des Seins mit Sinnen begriffen, erfahren den Sinn. Im Sinne des Lebens: Wie wir uns bewähr`n in Interaktionen getragen gen Zukunft. Soviel schon erfah`n, so tief ward´s empfunden. Gelernt am Vergleich. Totale Moral. Der Atem des Lebens. Ja, bin ich denn Hauch? Ich atme das Leben. Soviel, das ich brauch´. Sieh, dies ist mein Körper. Doch ich bin es nicht. Mit Willen und Glauben so kann ich entkommen. ... nur alles Materie... die Blüten des Geistes, wie kosmische Wünsche, ins Leben gemeißelt. Nun zieht´s mich hinfort... ich treibe und schwebe, ich denke, ich sehe doch ohne zu schauen. Mir schwinden die Sinne. Gedanken sind frei. Ich denke, so bin ich. Schon wieder erkannt. Denn ich bin Gedanken und schau, wie sie fliegen. Die Seele befreit! Des Mut`gen Belohnung. Jetzt bin ich bereit! Nur meine Entscheidung - ganz intuitiv doch mit Intention. Die Metaphysik. Mit Konzentration. Durch Göttliche Taten. Mit allem verbunden. Natürlich nicht lange. Denn das ginge nicht! Ein Körper braucht Seele. Ganz einfach und schlicht. Nein, schlafen ist anders. Ich werde nicht schlafen. Denn mich kriegst du nicht! Wer da, der da spricht? Ich höre die Worte, doch bin ich doch sie. Ich sehe den Menschen so klar wie noch nie und steige empor zu allem vereint. Ich stelle die Frage und antworte selbst. Ich reite auf Worten und falle ins Licht. Ich gleite durch Pforten; nicht denken ist Pflicht. |
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Stichworte |
gedanken seele befreiung |
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