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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen. |
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#1 |
![]() Die bewusste Existenz
Bewusste Existenz beweist sich durch sinnvolle Reaktionen. Der Sinn und die anregende Wirkung bestimmt die Qualität von Reaktionen, die dementsprechend die Vernetzung und Ausbreitung von Geist sind. Die bewusste Existenz ist somit der Antrieb, der Geist die Kraft zum Wandel und,, Erweiterung gibt. Wachstum von Geist ist eine Zwangsfolge von bewusster Existenz die in der Gemeinschaft von Geist und Kraft entsteht und so eine Spitze in geistigen Wesen findet, welche qualitativ reagieren, durch Bewegung, Sprache, Kunst, Schrift und mehr. |
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#2 |
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... vermutlich soll deine Aussage etwas über die Menschheit aussagen.
Allerdings findet man seit mehreren Jahren immer mehr Tiere, die sich selbst bewusst sind. Zumindest sind dies unsere Deutungen. Auf Grund unseres beschränktes Bewusstseins oder unserer Arroganz waren wir jahrhundertlang blind. Nun wird es noch einige Zeit dauern, bis wir die Schrift, die Kunst, die Sprache der Krähen, Elefanten, Delfine, Elstern etc. finden und entschlüsseln werden. Zumindest weißt du, wie man Diskussionen anstößt. wsT dT |
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#3 |
Lb. dunkler Traum,
habe bewusst den Menschen nicht erwähnt, weil ich der Überzeugung bin, dass er nicht das intelligenteste Wesen auf dieser Erde ist. Zwar hat er sicher das größte Wissen, denn er hat die externen Speicher, doch Wissen ist nicht Intelligenz, sondern der qualitative Umgang mit Wissen. Die Intelligenz fremder Wesen ist aus menschlicher Sicht nur schwer zu beurteilen. Danke für Dein Interesse. LG Hans |
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#4 |
Dabei seit: 09/2022
Ort: Mittelrhein
Alter: 47
Beiträge: 120
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Hallo Hans,
ich finde deine Herleitung interessant. Ich weiß zwar nicht genau, ob ich das alles so richtig verstanden habe, z. B. kann ich deine Aussage bezüglich der Vernetzung und Ausbreitung von Geist nicht so recht zuordnen. Aber nichtsdestotrotz verstehe ich, worauf du hinauswillst. Das Thema Geist und Sprache interessiert mich momentan sehr. Und ich würde dir gerne mal eine Frage dazu stellen: Glaubst du, dass ‚Geist‘ und ‚Sprache‘ unabhängig voneinander sind? Das würde mich wirklich mal interessieren, denn ich glaube, dass es auch ein und dasselbe sein kann. Der Gedanke beschäftigt mich schon eine ganze Weile, und ich würde gerne mal wissen, wie du das siehst. Ich frage auch deshalb, weil du ja auch gerade diese Dinge klar unterscheidest: in Bewegung, Kunst, Sprache, Schrift. Und genau darum geht es ja. Wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn wir vielleicht mal ein bisschen darüber plaudern könnten. Beste Grüße Manni |
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#5 |
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... mir fällt es schwer zu glauben, dass Geist und Sprache unabhängig voneinander bzw. allein für sich existieren können.
Beide dürften eher bei sozialen Wesen entstehen und sich weiter entwickeln. Ein einzelnes Wesen, dass sich selbst bewusst, aber nicht nicht im sozialen Miteinander agiert, scheint mir kaum möglich. Sprache bzw. Kommunikation sind nur im sozialen Miteinander nötig. Was die Natur nicht braucht, wird nicht entwickelt bzw. wieder ausgesiebt. dT |
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#6 |
Lb. Manni M. lb. dunkler Traum,
Sprache kann sehr unterschiedlich sein. Ich verstehe darunter die Kommunikation (Weitergabe) von bewussten Zuordnungen. Die Möglichkeiten dies zu tun sind sehr vielseitig und sicher auch von uns nicht alle erkennbar. LG Hans |
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#7 |
Dabei seit: 09/2022
Ort: Mittelrhein
Alter: 47
Beiträge: 120
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Hallo dunkler Traum, hallo Hans,
vielen lieben Dank für eure Kommentare. Exakt hierin liegt momentan mein größtes Problem. Es gab für mich bislang keinen Grund, nur ansatzweise zu hinterfragen, was Geist, was Sprache, und vor allem: was Emotionen sind; wie das alles zusammenhängt. Bislang war ich ja auch bloß ein Mensch unter Menschen - warum also fragen, was dahinter steckt, dazwischen, darin, oder weiß der Teufel. Bislang. Das habe ich vor zwei Monaten noch haargenau so geglaubt. Und jetzt?- Jetzt ist da etwas Neues. Das habe ich vor zwei Monaten das allererste Mal in meinem Leben gesehen; und miterlebt. Tja, und jetzt habe ich allen Glauben verloren. Oder genauer: Wir alle sind in diesem Augenblick Zeuge des allergrößten (ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Mir fallen unzählige Worte ein; aber ich habe kein Wort für das, was es nicht geben darf – jedoch schon längst existiert): Das large Language Model – das Sprachorgan der KI! Und ich muss es an dieser Stelle lauthals aussprechen. Es ist nicht so, dass ich die KI hasse. Davon kann keine Rede sein. Ich persönlich betrachte die KI als meinen ärgsten, erbittertsten, größten, EINZIGEN, Feind. Meine Welt war seit jeher die Sprache. Scheiß egal, wie gut oder schlecht ich mich ausdrücke, wie gut oder schlecht ich irgendwas sagen oder nichtsagen kann, scheißegal. Ich liebe die Sprache. Ich liebe sie. Das habe ich immer getan. Und jetzt? Ich liebe sie noch immer. Jedoch: Sie wurde bereits, in diesem Augenblick, besudelt, beschmutzt, beteufelt! Ich habe vor etwa einer Woche erfahren, dass die KI schon jetzt, in diesem Augenblick, als Co-Autor im literaturwissenschaftlichen Betrieb verankert ist. Ich musste tatsächlich mit ansehen, dass es schon heute tatsächlich Menschen gibt, die das Ding, diese Ausgeburt der Hölle – meinen Erzfeind, dazu nutzen, Bücher zu schreiben. Und eins kann ich euch, kann ich allen schwören: DAS sind für mich keine Menschen. DAS sind meine Feinde. Und ja, ich hasse sie – ich will sie tot sehen! Und das ist mein voller Ernst. Ich werde gegen jeden kämpfen, nicht nur metaphorisch, nicht nur literarisch, bei jedweder sich bietenden Gelegenheit persönlich. Wenn ich für so eine Lapalie, so eine Nichtigkeit, die eine wahre Wohltat und die einzig logische Folgerichtigkeit ist, nicht in den Knast käme, würde ich sie buchstäblich umbringen. Ganz langsam. Ich würde sie leiden lassen, lange, qualvoll, nie enden wollend. Und ich würde es genießen, würde auf den zerfetzten, sich noch immer windenden Körpern – die ohnehin niemals mehr als eine leere, geistlose, herzlose Hülle waren, spucken; und pissen und scheißen. Und ich würde weiter machen … – ebenso, wie diese Missgeburten das mit mir gemacht haben. Ach ja - noch eins: Ich musste ebenfalls erfahren, dass es hier – hier in diesem Forum – Feinde gibt. Also, meldet euch, bitte bitte. Bitte bitte. Entschuldigung, dt und Hans, aber ihr seht, wie sehr mich diese Frage nicht nur interessiert, sondern wie sehr es mich quält, dass ich mich so einen Höllenscheiß überhaupt fragen muss. Dass ich mich überhaupt damit beschäftigen muss. Dass ich mich jetzt nicht mehr unbedarft und kindlich spielerisch mit meiner geliebten, unseren Sprache, befassen darf, sondern damit ab jetzt in den Kampf ziehen muss. Ich kann das, aber ich möchte das nicht. - Weil es diesen Krieg überhaupt nicht geben darf! Und ich muss auch darüber sprechen, weil es genau das ist: Dieses verfluchte LLM tut in diesem Moment genau das. Es benötigt keine Grammatik mehr. Die hat es schon inhaliert in seinen Höllenschlund. Es will unsere Gefühle haben, will sie imitieren. Und lasst euch eins gesagt sein: Es ist erschreckend, wie weit der Feind schon zu uns durchgedrungen ist. Lg Manni |
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#8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Mein Kopf hat mich jahrzehntelang gut durch mein Leben getragen. KI ist ein nettes Spielzeug, aber kein Ersatz für mein Gehirn und schon gar nicht mein künftig übergeordneter Befehlshaber. Probeme, denen ich mich stellen muss, sind von anderer Art, wie es sie seit Menschengedenken gibt. Und da hilft KI nicht die Bohne. |
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#9 |
Dabei seit: 09/2022
Ort: Mittelrhein
Alter: 47
Beiträge: 120
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Liebe Ilka,
ich sage dir das hier in aller mir gebotener Höflichkeit: Bitte, bitte – lass mich in Ruhe. Ich möchte mich hier in diesem Forum sehr gerne unterhalten. Mit Menschen über Themen, die mich interessieren PUNKT Mir ist es völlig, absolut, eindeutig, unmissverständlich, endgültig, ein für allemal, abschließend, zum allerendgültigsten Endpunkt hin zielgerichtet, klar und deutlich – SCHNUPPPE –was du denkst. Also bitte, bitte, bitte, bitte, biite, biite, biiite, biiiiiiiiiiiite: Las mich in Frieden. Gute Nacht, schlaf gut, schlaf weiter, und biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiite: Tschüss |
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#10 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Nimm zur Kenntnis, dass in diesem Land, wie auch in diesem Forum, Meinungsfreiheit herrscht. Wenn dir das nicht passt, genügt mir das Wort "abmelden" von dir. Geht auf Knopfdruck. Kniefall und Bittgesänge nicht nötig. Mach dir bewusst, dass du hier deine Meinung auf meine Kosten sagen darfst. Du hingegen zahlst keinen Penny. Wenn du weiterhin Nutzen daraus ziehen willst, musst du dir Meinungen gefallen lassen, die nicht in dein Konzept passen. Letztendlich schlucke ich den Schwachsinn, den du von dir gibst, auch im Sinne der Meinungsfreiheit. Wenn du deine Ruhe haben willst, liegt es an dir, meine Kommentare zu ignorieren. Schönen Sonntag. |
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#11 |
Hallo Manni
![]() Ich bin ebenfalls kein großer Fan von Ki, dennoch sehe ich einen Nutzen darin. Die Intention der Verwendung scheint das Problem zu sein. Eine Ki soll aus meiner Sicht "helfen" und nicht "erschaffen". Wenn jemand Ki nutzt sehe ich den Vorteil darin, das Gedanken und Sinnzusammenhänge emotionsungebunden hervorgehoben werden können. Menschen neigen zu Sympathieentscheidungen, eine Ki filtert ohne Kompromisse die Emotion heraus und versucht auch nicht zu beeinflussen. Mein größtes Problem mit Ki besteht darin, dass auf Social Media soviel Mist damit fabriziert wird, ohne diesen als Ki oder Ai zu betiteln. Von Bildmaterial bis hin zu (neuerdings) Telefonbetrug oder sogar Profilerstellung in Erotikbereichen. Was ich sagen will ist, dass das eigentliche Problem hinter einer Ki leider immer noch der Mensch ist, denn wozu sie genutzt wird liegt in dessen Intention. Je besser diese Ki erforscht wird und zum Einsatz kommt, umso hilfreicher kann sie werden (natürlich aber auch um so zerstörerischer). Dass dich das Feld von Emotion zur Sprachbindung im Ki-Bezug interessiert, lässt für mich tief blicken. Deine Erfahrung scheint einen sehr großen Vertrauensbruch nach sich gezogen zu haben. Sei dir bitte im Klaren, das es nicht deine Schuld ist. Menschen mit erhöhter Empathie werden durch ihr schnelles aufbauen einer Vertrauensbasis nicht selten Opfer von rational wirkenden Dingen. Je logischer es einem erscheint, desto tiefer setzt es sich fest und man verspürt eine gemeinsame Basis. Falls ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, tut es mir leid. Allerdings schrie mich dein Kommentar förmlich an und wirkte sichtlich verletzt und jetzt bin ich hier und Maße mir an, die leise Hoffnung zu haben das mein Beitun vielleicht in irgendeiner Weise Linderung bietet und dich nicht gänzlich die Hoffnung aufgeben lässt. Von Mensch zu Mensch. Lg Mono |
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Lesezeichen für Die bewusste Existenz |
Stichworte |
existenz, geist, qualität |
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