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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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13.07.2006, 21:13 | #1 |
Weine nicht
Ich seh ihr in die Augen.
Die Tränen laufen wie in Bächen ihr wunderschönes Gesicht herunter. Das Gesicht ist vor Trauer verzerrt. So viel Schmerz ist zu erkennen. So viel Leid strahlt aus ihr heraus. Eine einzige Gestalt der Einsamkeit. Die Einsamkeit verändert und prägt uns immer wieder auf einer anderen Seite. Doch es ist ein schlechtes Gefühl. Ich sage ihr. Weine nicht. Weine nicht, du bist viel zu wundervoll, dass die Trauer deine Schönheit nimmt. |
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14.07.2006, 04:00 | #2 |
Wieder ein einfach schöner Text. Nur an einer Stelle bin ich leicht ins Holpern geraten. Vielleicht solltest du an der Formulierung in der letzten Zeile noch etwas feilen.
MfG Knox |
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14.07.2006, 06:09 | #3 |
Shirley
Wunderschön. Aber was die letzte Zeile betrifft, muss ich Knox recht geben.
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14.07.2006, 09:48 | #4 |
abgemeldet
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Hallo ozero
Ein sehr schöner Text, naja bis auf die Form die sagt mir nicht so zu, hab lieber gern Luft beim Lesen. Macht aber nichts mir gefällt es trotzdem. Und grad die letzte Zeile mag ich am liebsten, würde das "viel" vielleicht streichen, damit es besser klingt.
Liebe Grüße Angel |
14.07.2006, 11:32 | #5 |
Danke Angel...
Das Gedicht hab ich vorgestern geschrieben nachdem ich heulen musste, weil ich mich voll vernachlässigt gefühlt hab... und ich musste eine wenig an die vergangenheit denken |
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14.07.2006, 11:37 | #6 |
abgemeldet
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Okay, beim weinen , hat man auch keine Luft, da sprudelt es nur so, also jetzt kann ich es auch besser verstehen und nachvollziehen, danke für die Teilnahme an deinen Gefühlen
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14.07.2006, 11:42 | #7 |
Das Gedicht ist wirklich schön.
Zwei Kleinichkeiten: Wie Angel schon sagt, würde auch ich das "viel" in der letzten Zeile streichen. Und in der zweiten Zeile würde ich das "herunter" durch ein "hinunter" ersetzen, da du in der ersten Zeile von den Augen geschrieben hast, wäre das sprachlich besser. Viele Grüsse pantiger |
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14.07.2006, 11:44 | #8 |
so?
Ich seh ihr in die Augen. Die Tränen laufen wie in Bächen ihr wunderschönes Gesicht hinunter. Das Gesicht ist vor Trauer verzerrt. So viel Schmerz ist zu erkennen. So viel Leid strahlt aus ihr heraus. Eine einzige Gestalt der Einsamkeit. Die Einsamkeit verändert und prägt uns immer wieder auf einer anderen Seite. Doch es ist ein schlechtes Gefühl. Ich sage ihr. Weine nicht. Weine nicht, du bist zu wundervoll, dass die Trauer deine Schönheit nimmt. |
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