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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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11.04.2015, 20:48 | #1 |
Traumtropfen
Himmelsblumen, Feuerbäume
eingewebt in Kinderträume, die - entfloh’n den engen Räumen ihre Arbeit nicht versäumen. Leise, Richtung Himmelszelt, regnen Farben auf die Welt. Nicht bezahlbar, nicht mit Geld. |
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11.04.2015, 21:56 | #2 |
abgemeldet
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Oh ja, liebe Anna. Unbezahlbar!
Sehr gerne gelesen LG Lara |
12.04.2015, 00:03 | #3 |
Sehr hübsch! Der Abschluss ist irgendwie nicht so schön. Das Wort "Geld" passt überhaupt nicht zum phantasievollen, verträumten Charakter.
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12.04.2015, 19:05 | #4 |
Hallo ihr beiden,
schön, dass es euch gefällt Mmh, beim Schluss könnte ich mir vllt einfach vorstellen ein, zwei Leerzeilen einzufügen, als Bruch zu dem davorigen Teil. Oder vllt so: Leise, Richtung Himmelszelt, regnen Farben auf die Welt. Ähren wiegen auf dem Feld. LG, Anna |
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12.04.2015, 19:24 | #5 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Das Gegenteil von Himmel ist die Hölle, aber mit den Feuerbäumen kann ich leben. "Hölle" ist jedoch der stärkere Ausdruck und Kontrast. Was nicht geht, ist der Regen "Richtung Himmelszelt", der aber eigentlich auf die Welt fällt. Bälle, die gegen den Lauf gespielt werden, enden im leeren Raum. Zu den Farben passen die Verben "tropfen", "tröpfeln" und "rieseln" besser als "regnen". Die Kritik am letzten Vers ist berechtigt, "Geld" passt nicht und scheint dem Reim geopfert zu sein. Warum nicht bei den Kinderträumen bleiben? Zitat:
Ilka |
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13.04.2015, 17:30 | #6 | ||
Hallo Ilka,
Zitat:
Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache... Zitat:
Ursprünglich war es auch eingentlich so von mir gedacht, dass die Träume zum Himmel schweben und dann dort zu Farben werden. Aber das kommt irgendwie nicht so ganz aus meinem Satzbau heraus, wie ich jetzt gemerkt habe... Die überarbeitete Version gefällt mir deswegen sehr gut LG Anna |
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13.04.2015, 18:08 | #7 |
Liebe Anna,
dieses kleine Werk gefällt mir sehr Und auch die Kommentare dazu, weil es für mich eigentlich auch im Original rund war, aber die Meinungen sehr interessant sind Ich dachte einfach daran, dass in Träumen die Dinge auch mal drunter und drüber gehen und auch oben mal plötzlich unten sein kann Die Himmelsblumen und Feuerbäume habe ich auch nicht als Gegenteil verstanden, sondern als zwei phantastische Dinge, die stellvertretend für all die Traumfiguren stehen, denen man so begegnen kann. Für mich könnte deswegen auch die letzte Zeile einfach wegfallen, sodass nur das Traumgeschehen beschrieben wird Ich finde es schön und es passt auch wunderbar zum Gedicht und dessen Inhalt, dass jeder hier ein wenig anders interpretiert. Auch wenn ich jetzt schon gesehen habe, dass du wohl teils anderes meintest, als ich gesehen habe. LG, Meishere |
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13.04.2015, 20:20 | #8 |
16.04.2015, 14:54 | #9 |
Lieber Meishere,
vielen Dank für deinen Kommentar. Deine Interpretation gefällt mir Das komplette Weglassen der letzten Zeile hatte ich mir auch schon überlegt... @Zebastian: Freut mich LG Anna |
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