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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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24.07.2007, 16:06 | #1 |
Kalt und klar
Unbarmherzig
spiegelst du die Wahrheit wider. Fahles Licht der Spiegel beschönigt nichts. Seltsam wieviel Zeit wir ihm widmen. Wo wir uns doch sonst so gern etwas vormachen. |
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24.07.2007, 16:40 | #2 |
du meinst wir und sprichst nur von dir?
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24.07.2007, 16:44 | #3 |
Natürlich.
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24.07.2007, 17:00 | #4 |
Hallo morefun!
Verbesser zuerst mal diesen groben und überaus hässlichen Rechtschreibfehler: "widerspiegeln" ohne ie - das hat nichts mit wieder zu tun. M.M.n. ist das Bild der zweiten Strophe falsch. "Fahles Licht / der Spiegel / beschönigt nichts". Hmm, da frage ich mich ernsthaft, was für eine Sorte Spiegel du hast. Offenbar eine andere als ich, die von selbst zu leuchten scheint - da muss bei mir immer noch eine stinknormale Lampe herhalten. Mal im Ernst: Spiegel selbst haben kein Licht, sie leuchten auch nicht oder tun sonst etwas dergleichen; welches Licht der Spiege zurückwirft hängt allein davon ab, welches Licht einfällt. D.h. am fahlen Licht bist du selbst schuld. Ich empfehle einfach stärkere Glühbirnen oder Tageslicht. Die letzte Strophe ist wieder stimmig, auch wenn der Gedanke nicht neu ist. Nur hätte ich anstelle der "Zeit" einen anderen Begriff gesetzt, vielleicht "Aufmerksamkeit", "Wichtigkeit" oder "Bedeutung", so in diese Richtung etwa. Das wäre konsequenter gegenüber den ersten beiden Strophen, da der zeitliche Aufwand vorher nicht erwähnt wurde. So long. LG ochrasy |
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24.07.2007, 17:07 | #5 |
Kreisch...stimmt. Das passiert mir normalerweise nicht. Dieser Rechtschreibfehler ist peinlich.
Was den Spiegel betrifft, so ist das Licht einer Umkleidekabine gemeint gewesen, was der Leser natürlich nicht wissen kann, sondern lediglich in meiner Phantasie stattfand. Licht in einer Umkleidekabine ist generell Scheiße. Zu grell, oder fahl. Auf jeden Fall sieht man immer grausam darin aus. Das mit der Zeit stimmt leider auch...seufz. Warum hab ich nur so einen Schrott geschrieben? Wehe jetzt sagt irgendwer, dass dies an meinem mangelnden Talent liegt. Den hau ich. |
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25.07.2007, 13:35 | #6 | |
Zitat:
Hier mal ein paar Änderungsvorschläge, auch für die letzte Strophe mit der Zeit: Das fahle Licht, das in die Spiegel fällt, beschönigt nichts. Seltsam wieviel Beachtung wir ihm schenken. Wo wir uns doch sonst so gern etwas vormachen. In der letzten Strophe könnte man evtl. auch "Bedeutung zumessen" sagen oder etwa Ähnliches. LG ochrasy |
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25.07.2007, 13:44 | #7 |
Kalt und klar
-------------------------------------------------------------------------------- Unbarmherzig spiegelst du die Wahrheit wider. Fahles Licht. Der Spiegel beschönigt nichts. Seltsam, wieviel Bedeutung wir ihm geben. Wo wir uns doch sonst so gern etwas vormachen. Also, ich hatte blöderweise keinen Punkt hinter das "Fahle Licht" gesetzt. Erschreckend, dass es mir nicht mal nach deiner ersten Kritik aufgefallen ist. Natürlich ergibt das ganze dann einen falschen, bzw. gar keinen Sinn. Deinen Vorschlag "Bedeutung zumessen", fand ich ein wenig "gestelzt". Es passt nicht zum minimalistischen des Gedichtes, finde ich. Daher habe ich Bedeutung geben gewählt. Vielen Dank für deine Anregungen und deine Kritik. |
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