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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.06.2015, 06:55 | #1 |
Am Ende des Sturmes
Am Ende des Sturmes
Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es klauen Und Dich durch solch Stürme trauen Der Letzte, der den Strand verließ Fand er den Weg ins Paradies? |
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05.06.2015, 10:56 | #2 | |
gesperrt
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Zitat:
Ich bin begeistert! Wie hier der Sturm tobt und an Kraft zunimmt und wieder abflaut, erreicht durch die betonten Auftakte, die Kadenzen, das Reimschema! Einfach toll, wie du mit Sprache und Stilmitteln umgehst! Auch die Interpunktion nur an den absolut notwendigsten Stellen, wegfegt vom Sturm zuzusagen! Das passt hier einfach perfekt! Man kann sich nicht entziehen, man ist mitten drin im Sturm! Danke für dieses Highlight des Tages! Lieben Gruß shoshin |
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05.06.2015, 13:14 | #3 |
Vom Haufenreime angelockt,
hast du geschnüffelt, angedockt, und es gelang dir, zwischen Klängen Gedankenstrickwerk aufzuhängen... Hallo Bruss, das gefällt mir! Gut gelungen. Ein paar Vorschläge (anknüpfend an shoshin) hätte ich. LG g Wenn durchs Meer die Wellen jagen, Scheinbar Emotionen tragen, Sich aus Angst vor dem Versagen Zweifelsbrechend überschlagen, Stürme nur von Schiffsbruch klagen, hörst du etwas in dir fragen: Lohnt es sich, die Fahrt zu wagen? Durch die feste Nebelwand, ahnst Du in der Ferne Land, Streckst voll Sehnsucht deine Hand, Näherst Dich dem Klippenrand, Wie geführt von einem Band - Deine Spur verwischt im Sand. Frag, was Dich am Lande hält! Was verspricht Dir diese Welt? Wenn Dir doch das Meer gefällt, Dir das Firmament erhellt - Hol's! Du bist auf dich gestellt. Brücken wird man Dir nicht bauen, Nichts dir schenken. Du musst es klauen dich vom Strand in Stürme trauen! Einer schon, der ihn verließ, kämpfte sich ins Paradies. |
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05.06.2015, 17:03 | #4 |
Hallo Brusss,
ich schon wieder, klasse! Liebe Grüße Gylon |
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06.06.2015, 11:33 | #5 |
Hallo,
Schön, dass es Euch gefällt Die Überarbeitungsvorschläge gefallen mir sehr. Vielen Dank. Lg Brusss |
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Lesezeichen für Am Ende des Sturmes |
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