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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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24.10.2006, 20:18 | #1 |
Die Frau, die süß
Der Himmel eine Träne vergießt und traurig
Erscheinst du gut und süß Wenn die Welt in Trauer getränkt Und der Mensch auszurotten scheint Wir tragen ein Feuer in uns Doch du ignorierst Ich verbrenne innerlich Und keine Lösung zur Hand Als die Sonne auf uns schaute Als die Uhr noch vorwärts lief Da teilten wir uns das Leid Doch nun Sollt' es so sein Das das Leben vorbei Dass uns're Gelüste getrennt Die See ist blau in dunkler Fabe gehüllt Der Regen prasselt nieder und spielt Die Musik, die uns verband Soll alles verträumt sein Keine Zeit - es plagt mich Das Stöhnen des Baumes Das Singen der Gräser Und doch - das Bild Wie es begann Wie es endete Ein Theaterstück aus der Oper Das Meer im Hause Und wieder war's die Zeit Wie soll ich ausdrücken bloß Habe ich nicht gesehen den Anfang Jenes Textes, der dich berührte Der Autor unbekannt und spürbar Es liegt in der Luft Und alles erscheint schwarz Wo ist das unsrige Ist es wahr - kann es sein Ist der Garten verwelkt Blüht das deinige Herz nimmer mehr Es tut mir Leid - ich sah die Pracht nicht Welche Gerechtigkeit du hast gerufen So ging ein Licht darnieder Hat entzündet einen Baum und mein Herz Hast gerufen meinen Verstand - nichtig Die Sonne verdunkelt Verschwindet mit uns'rem Rot Sie kommt nimmer Und mein Kopfe wird schwerer und mein Beine stürzt Hast du gesehen das Grün Das Einzige, das uns Wie konnt' ich nur Schluss Das Farbspiel endete mit den Glocken Als Vesper geläutet wurd' Im Gefilde in dem wir nie Ein Objekt des Vergessenen - Begierde Du entkleidest dich allabendlich Während ich sitze und denke Wie soll ich in Worte fassen was uns geschah Es fielen keine Wo bin ich nur Soll es sein das Gelächter des Regens Ich höre Und doch keiner sagt wie mir geschieht Wenn der Mond verschwindet Wir sehen uns nicht Deine Spitzen deines Haares in meinem Kissen Das Bette bleibt leer Wo ist das Mittel, der Zweck Das Braune, das Blaue - der Himmel Und immer wieder sagtest du von der Zeit Gott Als armer Tor sitz' ich hier In den Händen nichts ausser Gold Im Namen ein 'von' Doch möcht' ich 'zu' - dir Du hast dich bedient meines G'wissens Hast hinterlassen einen Kerl - ciao Ich will in ein Haus mit Spinnen Mit Ungeheuern - nur mit dir Du schlossest mir die Augen Und nun bin ich hier - auf Papier Du mich schaust an mit Hundeaugen Zuweil ich im See des Friedens ertrink' Auf einer Bank, die aus Seide Sitzt mein lebloser Corpus Und gern würd' ich dir geben - einen Kuss Doch nein - die Uhr - die Zeit Der Himmel schaut aus rosé Und das meinige neigt sich zum Schluss Gefasst und mit Tränen bepflanzt Sie sprießen und ich sitze Ist es das Leben Ist es der Tod Noch ein Ausspruch und ich liebe dich nimmer mehr Verzeih' mir |
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