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| Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Dabei seit: 04/2011
Ort: Auf dem Raumschiff Erde
Alter: 38
Beiträge: 249
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Die Amseln schimpfen in den Tannen
das Klagelied des Morgens aus. Vom Marmorfels der Wolken spannen Sich Spinnennetze klarsten Taus. Klang uns das Lied der Welt nicht heiler? und trotz der Schattenblumen bunt? Im Dunst des Waldes ruht ein Weiler am traumverblassten Weidegrund. Durch Nacht und Unterhölzer pirschst du Der Sehnsucht nach, die sich verschwieg - im Blau des Feldrains harrt die Hirschkuh, als schon ein Licht dem Berg entstieg. |
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#2 |
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Hi Briefmarke,
ich muss sagen, dass mich die Sprache in dem Gedicht fasziniert. So kurz gehalten und doch so bildgewaltig. Dazu nicht schwülstig und dennoch absolut nicht alltägliche Formulierungen und Metaphern. Ja, da mache ich nen Favoriten draus. Gruß Hossa |
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#3 |
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Dabei seit: 04/2011
Ort: Auf dem Raumschiff Erde
Alter: 38
Beiträge: 249
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Hallo Hossa,
Ich muss gestehen, das der jetzige Wortlaut die Überarbeitung einer 3/4 Monate alten Fassung darstellt. Die derzeitige Version ist eine Annäherung von Inhalt und klanglich rhythmischen Aspekten. Den momenentanen Duktus lyrischer Voerliebe zu verklanglichen. In rückbetrachtung immer wieder erfahrend, worin die Lyrik wächst. |
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