Flüstern der Dunkelheit

[BeneWelt]

Flüstern der Dunkelheit

Wenn die Dunkelheit mit mir spricht,
flüstert sie leise – doch bricht sie nicht.
Vertraut wie ein Schatten, der stets bei mir geht,
ein Teil von mir, der mich doch versteht.

Nicht einsam, doch alleine hier,
in stiller Nacht – nur ich und ihr.
Die Stille singt ein sanftes Lied,
und doch ist da Angst, die tief in mir liegt.

Doch ich höre ihr zu, lass Zweifel vergeh’n,
lerne, der Dunkelheit zu vertrauen und seh’n:
Sie hält nicht gefangen, sie reicht mir die Hand,
führt mich zu mir selbst – behutsam, entspannt.

In ihrem Schwarz liegt auch mein Licht,
ein Funke von Hoffnung, der niemals erlischt.
Glück wächst leise, aus Schatten heraus,
findet den Weg in mein Herz, in mein Haus.

Ich spreche zu mir, mit fester Stimme,
eine Affirmation, stark wie die Stille:
„Ich bin genug, genau wie ich bin,
die Dunkelheit trägt mich – und führt mich dahin.“