|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
21.10.2006, 00:50 | #1 |
Der Mond verliebt sich in mich
Der Mond verliebt sich in mich
Die Bäume schwarzen Felsen gleich Vom Hochglanz-Himmel schön bedeckt Wenn ich an Gleisen runter schleich Das Licht von Stahlwatte versteckt Ganz leise liegt der Bahnsteig da Der Seelen befreit, die bitten Um Geleit durch des Wintertages Tücken Während der Abend sich neigt Sich uns zu wendet Verschwendet was der Tag getan Verliebt in alles das heut endet Er hört den Zug schon lange nah'n Der sich in das Bild geschlichen Von mir bis grad noch unbemerkt Als der Wolken Glanz verblichen Stand auf Schienen ich verkehrt Und der Mond veliebt sich in mich |
|
21.10.2006, 17:58 | #2 |
"Sich uns zu wendet"
die zeile fällt (vor allem optisch) völlig raus. ansonsten gern gelesen. nacht und bahngleise. trotzdem: "Ganz leise liegt der Bahnsteig da Der Seelen befreit, die bitten Um Geleit durch des Wintertages Tücken Während sich der Abend neigt Sich uns zu wendet Verschwendet was der Tag getan Verliebt in alles was heut endet Er hört den Zug schon lange nah'n Der sich in das Bild geschlichen Von mir bis grad [grad finde ich nicht so schön. ist so sehr umgangssprachlich "eben"?] noch unbemerkt Als der Wolken Glanz verblichen Stand auf Schienen ich verkehrt Und der Mond veliebt [hier würde ich vergangenheit machen und einfach ein e dranhängen] sich in mich" |
|