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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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02.10.2012, 12:52 | #1 |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
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Am Ende
Am Ende Geändert von René (16.10.2012 um 02:12 Uhr) Grund: Korrekturwunsch (Kommata) |
02.10.2012, 16:47 | #2 |
Gefällt mir gut, Poetibus.
Außerhalb meiner vier Wände geht es mir im sogenannten sozialen Umfeld im Grunde seit Ewigkeiten immer und überall so. Ohne es zu wollen und drauf anzulegen, gerate ich früher oder später in die Rolle des "aufbegehrend Übriggebliebenen", der da mutterseelenallein in der weiten Landschaft an einer inneren Heimat festhält, die es längst nicht mehr zu geben scheint, weil sie von allen längst verlassen und aufgegeben ist. So wie das letzte Blatt am Baum. Nur stört mich das überhaupt nicht und ich wehre mich nicht mehr dagegen, wenn Zeit zum Fallen ist, falle ich gelassen, grade weil ich um meine und die Vergänglichkeit an sich weiß, liegt mir nichts daran, sichtbare Spuren zu hinterlassen, die ohnehin bald verschwunden sein werden, und einer muss schließlich der Letzte sein. Aber das ist wieder eine andere Geschichte, zu lange, um erzählt werden zu können... Gefällt mir! Desperado |
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02.10.2012, 17:15 | #3 |
Hallo, Poetibus,
auch mir gefällt das Gedicht vom diesem Blatt, das am Vertrautem so lange wie möglich festhalten will; sehr sympathisch. Auch ich spring nicht gleich auf jedes neue Pferd, sondern warte gern erst mal in Ruhe ab und beobachte ... und trenn mich auch nur sehr ungern von Dingen, die ich über viele Jahre liebgewonenn habe. sehr gern gelesen lg simba |
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02.10.2012, 17:23 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Poetibus -
nach "Ort" fehlt das Komma. Ansonsten mach ich es kurz und knapp: Steht in meiner Favoritenliste. LG Thing |
02.10.2012, 18:46 | #5 | |
Zitat:
mit sehr schönen worten dem leser nah gebracht, es vermittelt positive kraft, obwohl es traurig ist, die |
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02.10.2012, 18:57 | #6 |
so nun.die zeit verrinnt.
es reiht sich stund um stund zu unsren letzten tagen und auch diese jagen fort geschwind so lass den baum noch pflanzen, den traum noch leben,jetzt! beheben was die zeit gesetzt, bereit dagegen anzutanzen! und wenn wir fallen,fallen wir. ein tänzelnd fallend buntes blatt des herbstes zier. |
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02.10.2012, 19:06 | #7 |
R.I.P.
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Einstellen!
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02.10.2012, 19:11 | #8 |
was soll ich einstellen? meine kommentare?bin neu hier ,ist das verboten in gedichtform seinen senf dazuzugeben?wollte nicht gegen irgendwelche nettiquette verstossen.....
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02.10.2012, 19:17 | #9 |
R.I.P.
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Nix da!
Dein Antwortgedicht sollst Du einstellen! Es grutzt der Gautz, es gauzt der Golch! LG von Richard W. |
02.10.2012, 19:51 | #10 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Es ist zu gut, um nur als Kommentar hier zu stehen. |
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02.10.2012, 22:14 | #11 |
Dabei seit: 09/2012
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Beiträge: 562
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Hallo, Desperado,
ich schätze die Gedanken, die du immer wieder in Kommentaren zum Ausdruck bringst. Generell denke ich, das du recht viel denkst. Ob es mir gelungen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich versuchte, hier "Raum" für verschiedene Auffassungen und Interpretationen zu lassen. So auch im letzten Terzett. Deshalb schrieb ich "du fällst", mehr als "schlichte Tatsache". Bis ich den Titel hatte, das erforderte einiges an Nachdenken. Jemand kann "am Ende sein" oder etwas geschieht "am Ende" doch. Was deine lange Geschichte betrifft - ich mag lange Geschichten. Je länger, je lieber, sozusagen. Und, wie du weißt, ich bin der Ansicht, dass du ein wirkliches Erzähltalent besitzt. Hm - ja, könnte ein dezenter Hinweis sein. Eigentlich ist nichts zu lang, um erzählt werden zu können. Es kommt darauf an, wie lange jemand bereit ist, "zuzuhören". Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus --------------------------------------------------------- Hallo, simbaladung, es freut mich, wenn dir mein Gedicht gefällt, und auch deine Interpretation. Ich denke, Vertrautes ist wichtig, denn es gibt "Halt". Und ja, es kann manchmal schwer sein, loszulassen. Wichtig ist nur, es überhaupt zu können. Der "richtige Zeitpunkt" ist sicherlich ganz verschieden. Individuell unterschiedlich, und es wird auch darauf ankommen, was losgelassen wird oder warum. Ich bedanke mich auch bei dir herzlich für deinen Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus ----------------------------------------------------------------- Hallo, Thing, ganz besonderen Dank. Ich verwende ohnehin keine Floskel, mich freut jeder Kommentar und mich zu bedanken, so denke ich, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn du dieses Gedicht also unter deine Favoriten aufnimmst, dann fühle ich mich (auch wenn es sehr altmodisch klingt) geehrt. Das Komma habe ich vergessen, hier zu Hause gleich nachgetragen. Ich möchte nur René nicht aufgrund eines einzigen Kommas "belästigen". Von früheren Zeiten her (persönliche Erfahrung) weiß ich, dass er genug zu tun und vor allem zu lesen hat. Freundlichen Gruß, Poetibus ------------------------------------------------------------------ Hallo, die, manchmal denke ich, dass die Vergänglichkeit zwar traurig macht, andererseits aber gar nichts Schlimmes, sondern etwas Gutes und Richtiges ist. Wenn das "Alte" niemals (ver)gehen würde, dann hätte das "Neue" gar keinen Platz ... Herzlichen Dank für deinen Kommentar, und für das "wunderschön". Freundlichen Gruß, Poetibus ----------------------------------------------------------------- Hallo, golch, auf jeden Fall separat einstellen! Und: Ich finde es großartig, wenn mein Gedicht zu einem Antwortgedicht inspirieren kann. Darüber freue ich mich immer ganz besonders. Also: Auch dir meinen herzlichen Dank. Freundlichen Gruß, Poetibus ---------------------------------------------------------- Hallo, Ilka-Maria, gut, dass du es golch gesagt hast, denn es stimmt. Sein Gedicht ist zu schade, um nur in einem Kommentarfaden zu stehen. Freundlichen Gruß, Poetibus |
04.10.2012, 23:19 | #12 |
abgemeldet
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Ja genau so ist es.Jede Zeile und jedes Wort teffen auf den Punkt.
lg dunkelkristall |
Lesezeichen für Am Ende |
Stichworte |
herbst, sonett, vergänglichkeit |
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