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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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19.08.2013, 13:14 | #1 |
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Der Zwerg
Am Waldrand, von hohen Tannen umgeben, war das kleine Zu Haus nicht unbedingt sichtbar.
Es war Herbst geworden, immer mehr Blätter sanken aus den Baumkronen segelnd hinunter auf den Waldboden. Immer öfter stürmte es jetzt und die Bäume berauschten sich mit dem Wind. Das Haus war eigentlich eher eine Gruft, eine Höhle, gut getarnt, die durch einen Felsspalt führte, gerade groß genug für einen Zwerg. Dort hatte es sich der Waldschrat nützlich eingerichtet. Manchmal wurde es ihm langweilig so allein dort zu hausen. Dann machte er sich auf den Weg, schlich durch den Blätterwald und beobachtete die Elfen, Feen und Kobolde, die sich dort aufhielten. Und natürlich Lutine, die Fuchsgestalten. Menschlichenähnliche Wesen, mit einer Raffinesse und Schläue begabte mutige Füchse. Unverkennbar an ihrem rotbraunen Fell und den buschigen Fuchsschwanz, der gut die Stimmungen wiedergeben konnte, die Laune und das Befinden, in der sich der Lutin gerade befand. Der Zwerg ärgerte sich mächtig, weil er nicht auch so einen wunderbaren Schwanz sein eigen nennen konnte. Da verfiel er auf die Idee, er könne vielleicht, den anderen Fabelwesen, den Elfen, Feen, Trollen und vor allem den Lutinen im Wald, ihre Energie stehlen. Heimlich. Denn er kam selten aus seiner Höhle heraus, verkroch sich immer wieder, wenn ihm die Lebensfreude abhanden kam und ihn nichts mehr erheitern konnte. Dann aber, unerwartet tauchte er plötzlich wieder auf, fauchte ganz fürchterlich und hoffte, die anderen mit seinem gestilzten Rumpeln zu erschrecken und einzuschüchtern. Aber weit gefehlt. Die Waldbewohner kannten schon seine verzweifelten Bemühungen und fanden es nur lustig bis nervig. Immerzu das gleiche Spiel. So gelang es dem Zwerg Eisenbartus nie, sich der Energie der anderen zu bemächtigen. Stinkig und wütend, nichts erreicht zu haben, kroch der Zwerg Eisenbartus zurück in sein Felsengebäude, wo er für lange Zeit wohl bleiben wird. Bis eines Tages… |
19.08.2013, 13:51 | #2 | |
Zitat:
Da sprach der mächtige Waldgeist: "Du undankbarer und missgünstiger Geselle, zur Strafe sollst du in einen Troll verwandelt sein, dann mag deine Gestalt zu dem Unwesen passen, das du unermüdlich getrieben hast und sicher bald wieder treiben wirst. Und so geschah es. |
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19.08.2013, 14:28 | #3 | |
Zitat:
Interessante Geschichte, Carina. Am Anfang hätte ich etwas gekürzt, z.B. "dass die Blätter segelnd auf den Waldboden sanken"; ist im Herbst nun mal so. So wichtig zu erwähnen? Gern gelesen, LG simba Ab |
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19.08.2013, 14:48 | #4 |
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Hallo Desperado und Simba,
Danke fürs Lesen meines Fantasiegeschichterls. Eine Fortsetzung ist von mir eigentlich gar nicht geplant. Was weiter geschieht, weiß der Geier. Und ja, es ist (für mich) wichtig, die fallenden Blätter zu beschreiben. Da fällt mir eben ein, ich hatte doch mal einen Blättertraum geschrieben. Lieben Gruß Carina |
19.08.2013, 15:14 | #5 |
19.08.2013, 16:42 | #6 | |
moin, moin,du solltest eine Verlängerung für diese kleine launische Geschichte ernsthaft in Erwägung ziehen. Für mich ist sie wie eine Metapher auf das einstige Geschehen und Gerangel hier im Forum. Wie simbaladung schon ausführte,
Zitat:
Zag. |
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20.08.2013, 08:28 | #7 | |
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Curd Belesos
Zitat:
Nerver say never again. Oder wie der Kölner sacht: Et kütt wie et kütt. Lieben Gruß derweil Carina Danke für eure erneuten Wortmeldungen. |
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