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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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03.01.2007, 12:06 | #1 |
aufgewühlte Erde
Aufgewühlte Erde, atmet Regen. Leise schreiend, tanzen die Silberstiche. Mal sehen was ihr rein interpretiert. lg* Sheer |
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03.01.2007, 12:24 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ööhhhm, sorry, aber was sollte man daraus interpretieren? Wenn, dann interpretiere ich in etwas hinein... aber diese Spitzfindigkeit tut hier eigentlich nichts zur Sache!
Es ist schon ein bisschen weit her geholt, dass Sterne schreien! Ich habe das jedenfalls noch nie gehört - und dann auch noch leise . . . ein Paradoxon, das m.E. inhaltlich leider gar nichts hergibt. Die ersten beiden Zeilen sind in meinen Augen auch nur eine Tatsachenfeststellung. Wenn es regnet, dann fallen die Tropfen eben auf die Erde und wenn es stark regnet, dann kann die Erde auch aufgewühlt sein. Aber was hinter Deiner Metapher stecken soll erschließt sich mir leider gar nicht! Das einzige was ich mir -so mit viel Gewalt- noch zusammenreimen könnte wäre, dass das Schreien auf Schmerz hindeuten soll, aber nur mit viiiiiel goodwill. Es ist einfach zu kurz und zu wenig prägnant! Sorry, aber ich finds schwach! nevermind, versuchs weiter LG Spirit |
03.01.2007, 12:29 | #3 |
Ich meinte auch rein interpretieren
okay ist deine Meinung wenn dus schwach findest. ich werds weiter versuchen mal sehen was dabei rumkommt Danke für deine kritik lg* Sheer |
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03.01.2007, 13:42 | #4 | |
okee... also ansatzweise gefällt es mir.
Zitat:
Aber ja, es ist nicht sehr stark. die beiden Verben gefallen mir sehr gut, weil sie dem Gedicht ein wenig Leben einhauchen, aber die vielen Adjektive stören mich ( ja, das hab ich von evil und nem ganz tollen Buch gelernt). Zudem benutzt du zu "einfache" Bilder, die du zwar in ganz interessante Konstelationen bringst, aber die Sterne bleiben eben Sterne, auch wenn sie leise schreien und tanzen. Versuche solche Bilder zu umschreiben. Aus Sternen kann man vieles zaubern und das mache ich sogar in meiner Geschichte, denn es ist viel interessanter zum Beispiel "Silberstiche" oder "Perlen der Nacht" oder sonst was zu schreiben, als es dem Leser so einfach zu servieren. Versuche solche Bilder ausdrucksstark zu umschreiben und schon werden deine Gedichte viel interessanter wirken. Nur ein kleines Beispiel. Altersfalten - Erdenfurchen atmen Schleierregen ein. Doch trotzdem tanzen sie, im Schrei, Wispern, erstickt, die Perlen jeder Nacht. Liebste Grüße. ) |
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03.01.2007, 13:52 | #5 |
Danke erstmal für deine Kritik
Ich frage mich nur was das viele Adjektive bedeuten soll... ich sehe nur zwei Das Gedicht hast du schön interpretiert in der Richtung habe ich es mir auch gedacht. Das mit den Sternen ist wirklich nicht gut gelungen dabei finde ich deinen Vorschlag "Silberstiche" gut gelungen. Und überlege mir ob ich es einfüge, wenns dir nichts aussmacht. Dein Beispiel ist eigentlich ganz schön vobei mir V1 und V5 nicht so toll gefällt. Das Alterfalten harmoniert nicht mit dem Gedicht meiner Meinung nach, wobei Erdenfurchen wieder eine tolle Metapher ist. Die Perlen der Nacht hätte ich mit deinem anderen Vorschlag "Silberstiche der Dunkelheit" oder "Silberstiche der Finsternis" ersetzt. werde es nochmal überarbeiten lg* Sheer |
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03.09.2023, 22:12 | #6 |
@ meiry
Das leise Schreien der Sterne, macht folgt Sinn: Töne oder schreie, sind auch nur Wellen Vibrationen() in Form von bestimmter Energie. Licht ist nun mal eine andere Form von Energie aber ein ähnliches Prinzip, mit aber einer weitaus höheren Geschwindigkeit. Das Universum ist unglaublich groß und wir sehen nachts nur Dunkelheit, außer die leisen Rufe oder Schreie der Sterne. Sterne gehen in dieser riesigen Dunkelheit also ein wenig unter, weshalb ‚leise‘ absolut gut getroffen ist, vor allem weil sie so unglaublich weit von uns entfernt sind. außerdem wollen die Sterne damit sozusagen auf sich aufmerksam machen, wenn man in diesem Bild sprechen möchte. In Gedichten werden einfach solche Bilder genutzt. Genau das ist ja auch das Spannende daran. lG |
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