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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.08.2008, 20:19 | #1 |
Verrat
Ich glaubte nie zu zweifeln
an der Ehrlichkeit deiner Worte, Bedeutung ihrer Klänge, Richtigkeit der Dinge dort unter meiner Haut. Ich glaubte nie zu hoffen auf diese eine Antwort, den Zeitpunkt des Moments, das Bild auf diesen Gläsern im Gegenlicht. Ich glaubte nie zu spüren die Beschaffenheit des Fühlens, Trockenheit des Hauches, was solange verborgen war zwischen hier und jetzt. Und ich glaubte nie zu sehen den Himmel, schwebend, hoch über dir, so klar wie deine Augen. |
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25.08.2008, 20:36 | #2 | ||
Hoppla!
Als ich den Titel des Gedichtes las und dein Alter sah, hab ich erst mal das Schlimmste befürchtet. Aber was soll ich sagen, ich wurde angenehm überrascht. Wir haben es hier nicht mit dem üblichen Liebeskummer- und Weltschmerzgejammer zu tun, sondern du hast versucht die Aussage in Bilder zu kleiden, was dir durchaus gelungen ist und deinem vorhandenen Sprachtalent zeugt. Zitat:
Zitat:
Ich glaubte nie zu zweifeln an der Ehrlichkeit deiner Worte, Bedeutung ihrer Klänge, Richtigkeit der Dinge dort unter meiner Haut. Ich glaubte nie zu spüren die Beschaffenheit des Fühlens, Trockenheit des Hauches, was solange verborgen war zwischen hier und jetzt. Und ich glaubte nie zu sehen den Himmel, schwebend hoch über dir, so klar wie deine Augen. Das möchte ich als einen gelungenen Einstand bezeichnen. Immer weiter so, es lohnt sich! Liebe Grüße Manfred |
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25.08.2008, 20:45 | #3 |
Ups... ja, wenn man schnell schreibt passieren schon so manche Fehler...
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