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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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#1 |
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Resonanzkörper
bist mir nah und der Tanz wird er ganz und gar meinen Sinn rauben? unentwegt musst du hinschauen bist erregt wenn ich einatme sollst du hörn wenn ich ausspreche mich verstehn wenn ich hingehe blick mich an wenn ich herkomme resonanz ! und der Glanz in den Augen dein darf nur mir gelten ganz allein denn ich kann ohne diesen Blick mich nicht selbst spüren werd verrückt hätte gern eine Rückmeldung dazu Grüße Frau-Trau |
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#2 |
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Ich finde das Thema spannend, und ich finde es angemessen dieses mit viel Intimität zu behandeln, das Körperliche des Blickes herauszuarbeiten, also das körperliche des ruhenden Blicks, das ist an manchen Stellen nach meinem Geschmack gut getroffen. An anderen Stellen fehlt mir etwas der Faden und ich "steige nicht ganz durch" oder ein in den Zusammenhang. Selbstverständlich - es ist ein Gedicht - und ich muss nicht alles verstehen, es muss noch nicht einmal dazu da sein verstanden zu werden, jedoch beispielsweise der Tanz in Zeile drei, dieser irritiert mich.
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#3 |
Warum freie Form gepaart mit Reimen?
Worauf wurde hier geachtet? Ich kann kein konkretes Konzept entdecken. Die Zeilenumsprünge wirken auf mich sehr willkürlich gewählt, aber am Reim orientiert um diesen zu erzeugen. Zudem sind Informationen im Text, die mir als lesenden gar nichts zum Inhalt beitragen. Zudem wirkt es abgehackt, durch seinen Aufzählenden Charakter. Das lässt zumindest in mir keine Stimmung aufkommen. Die erhoffte Eleganz und das Betören seines Zuschauers kommen mEn nicht durch. Der Text hat zu viele kurze Drehungen. |
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#4 |
sollte ein Spiel mit dem Anapäst sein.
Allerdings ist zusätzlich noch eine Betonung auf der jeweils vorletzten Silbe jedes zweiten Verses. Ein Spiel... an manchen Stellen hakt's etwas.. Inhaltlich setze ich mich kritisch mit einem narzisstischen Persönlichkeitsanteil auseinander. Der Tanz ist das erwünschte intime Miteinander, welches das Glas aber letztendlich auch nicht füllt. |
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#5 | |||
Zitat:
XxX Ich habe zwei Lesarten deines Textes. Dieses Muster zieht sich durch den Gesamttext. Ein Anapäst wird da für mich nicht ersichtlich, eher ein Daktylus, ein Versfuß jeglicher Art lebt von der Wiederholung. Ihn als Teil eines anderen Versfußes wie den Trochäus anzuhängen unterstützt ihn nicht. Es lenkt von ihm ab. Mir sind gerade die Zeilenanfänge zu schwer als Trochäisch definierbar, als dass ich ihn einem Anapäst zuschreiben würde. Mich würde interessieren wie andere das sehen, oder ob du mir erklären kannst, warum ich den Text nicht trochäisch alternierend lesen und einen Hebungsprall erfassen sollte, den mir sogar der Kontext aufzwingt. Zitat:
Zitat:
Gerade bei "unentwegt" wird das nicht sehr glaubwürdig. Lg Mono |
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#6 |
jedes ersten Verses...mein Fehler
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#7 |
Es liegt an der Resonanz : xxX
und an ihrem Körper : Xx daran habe ich mich orientiert. |
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#8 |
ok also entspricht meine Lesart
XxXXx XxX deiner Intention. Nur dass du xxXXx XxX liest? finde ich schwierig. Ich lese einen Anapäst nur in den 2 Zeilen die mit "und der Tanz/Glanz" beginnen. Dort ist der Zeilenanfang sehr zurückhaltend und lässt sich kaum bis gar nicht Betonen. Allen anderen Zeilenanfängen kann man ohne weiteres eine Betonung geben. Mein Vorschlag wäre, das man den gewünschten Anapäst mit längeren Zeilen defnierter heraus arbeitet. Denn der Anapäst hat die Angewohnheit alternierend und als Trochäus zu erscheinen. |
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#9 |
Danke für Deine Rückmeldung
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#10 |
Ja gerne doch.
Darf ich fragen wie du auf den Anapäst gestoßen bist? Man sieht den ja eher selten mal und auch ich mache da Fehler. Lg Mono |
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