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Alt 10.09.2006, 00:38   #1
Julian
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 7


Standard Die Legende von Fuarya

Hallo Leser,

dies ist also meine erste geschcihte die ich hier veröffentliche. Ich hoffe euch gefällt sie und ihr schreibt viele Kommentare. Ich schreibe zwar schon lange, aber trotzdem bin ich noch Anfänger. Deswegen bitte ich euch, gehtnicht allzu hart mit mir um ja?

~Die Legende von Fuarya~

~Prolog~

Wie schnell man einen Menschen doch verlieren kann, schneller als man glaubt. Dies habe ich an jenem Tag wieder bemerken müssen. Wieso habe ich eigentlich nicht auf meine Stimme gehört? Stattdessen musste ich ihren Rat befolgen, aber wieso musste er sie auch verlassen? Wieso musste er sterben, mein Vater? Aber noch viel schneller geschieht es, Zeuge eines tiefen Verrates zu werden. Noch immer sitzen sie tief in mir, die Schmerzen eines solchen Verrates, die mich schneller getroffen hatten, als ein Pfeil es je tun könnte. Trotzdem ein Pfeil war niemals so schnell wie der Zauber, nein, eine Infektion gegen der du keine Macht hast, die mich berührte, als ich meine erste große Liebe gefunden hatte. Ob das nun der Anfang oder das Ende von all dem bedeutete, kann ich nicht sagen, noch nicht...
Aber eines weiß ich ganz sicher: Vergessen, kann ich all dies nicht.


Die Lymons

Es war an einem Sonntagmorgen. Ich lief durch die langen und finsteren Gemächer unseres Schlosses. Ich war Prinz, fünfzehn Jahre, blondes, längeres Haar und saphirblaue Augen.
Unser Schloss war wundersam, wie das Volk so schön zu sagen vermag, denn es lag nicht wie jedes andere auf einem Berg, sondern hinter einem Berg, im tiefsten Tal, neben einem breiten Fluss.
Mein Vater, König des Reiches Flambda, war sehr stolz darauf, denn so blieben wir jahrelang unentdeckt und mieden viele Kriege. Allerdings weiß ich nicht ob das der einzige Grund für den ewigen Frieden war, schließlich war ich ein Mensch. Ganz Flambda bestand nur aus Menschen und wir waren ein wirklich angesehenes Volk. Ich schlenderte also durch unsere Gemächer, es waren lange und düstere Flure. Für Beleuchtung sorgten lediglich einfache Fackeln, von denen zwei Stück pro Wand angebracht waren. Ab und an konnte man einige unserer treuen Diener auf den Fluren herumgeistern sehen. Ich befand mich nun im rechten Hauptflügel. Bald hatte ich mein Ziel erreicht: Der Speisesaal. Während ich den rechten Hauptflügel verließ und nun die breite, steinerne Treppe hinunter schlich, begegnete ich meinem Onkel, Théo. Er war der Bruder meines Vaters. Sein Haar war Braun und seine Augen blau, saphirblau, wie allen männlichen Familienmitglieder sie hatten.
„Guten Morgen, Zidane! Na kommst du dann zum Frühstück?“ Mein Onkel pflegte stets gute Tischmainieren. Er hatte keine Frau und auch keine Kinder. Sein Gemach befand sich gleich neben dem meinem.
„Sehr wohl Onkel.“ Auf den Lippen meines Onkels bildete sich ein zufriedenes Lächeln, dann nickte er und ging in den rechten Hauptflügel.. Mein Blick verfolgte ihn, bis er nicht mehr zu sehen war. Ich verließ die letzte Treppenstufe und begab mich nun in die Speisekammer, die von mir aus gesehen jetzt links lag. Am Ende eines langen, hölzernen Tisches, der aus einem dunkel Holz gemacht wurde, saß mein Vater, stolz wie er war und mit seiner prächtigen Krone. Sein pechschwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht und bedeckte die selbe Augenfarbe die auch ich besaß.
„Guten Morgen, Zidane.“ Es war meine Mutter Fryan, die diese Worte sprach. Ihr Haar war so blond wie meines, ihre Augen so grün wie ein Smaragd und ihr umwerfend, fesselnder Blick ließ jedem das Blut in den Adern gefrieren. Gegenüber von ihr saß mein Bruder Max, er spielte gerne den Helden und wollte meist, dass ich ihn als Vorbild sah. Sein Haar war braun, aber auch seine Augen waren auch wie die meine. Unterhalb seiner Unterlippe wuchs ein kleiner, dreieckiger Bart, der ihn erwachsener wirken ließ.
„Hey Bruder“, mein Bruder streckte seine Hand in die Höhe und winkte mir zu.
„Des Königs Manieren freie sprießt, des Trolles Seele entfließt“ Meine Schwester war eine überaus kluge, junge Prinzessin. Ihr braunes Haar war zu einem edlen Zopf zusammengebunden, während an ihrer Stirn ein smaragdgrünes Kettchen angebracht war, das sie einmal von meiner Mutter geschenkt bekommen hatte. Rachel, meine Schwester, war die einzige in der Familie, die die Augen meiner Mutter hatte.
Das Land nannte Rachel „Blume der Heilung“, obwohl meine Schwester das nicht gerne hörte. Ihren Namen verdankte sie, da sie die Kunst der Heilung beherrschte. Kräuter, Sträucher und andere heilkräfte waren im Spezialgebiet meiner Schwester.
Nachdem eine unserer Köchinnen das Frühstück servierte, setzte ich mich neben meinem Bruder.
„Sie meint sie sei ganz besonders schlau“, flüsterte er mir zu mir, während ich auf meinem Porzellanteller meinen ersten Gang, das Weißbrot, stapelte. Ich biss in das frischduftende und noch warme Brot, während meine Schwester von neuem begann zu reden:
„Vater, erzähl uns wieder etwas von deiner Kindheit!“ Rachel interessierte sich unheimlich für dieses Thema und er erzählte uns jeden Morgen ein Erlebnis aus seiner Jugend. Ein lauter Seufzer meines Bruder war zu hören.
„Nicht schon wieder!“
„Ein Erlebnis ja?“
Mein Onkel stand nun in der Türe und hielt einen Bogen in der Hand.
„Erinnerst du dich noch daran, Areg?“, fragte Théo meinen Vater, während er den Bogen hoch hielt.
„Ja, es war an deinem dreizehntem Geburtstag.“ „Und es war dein Geschenk. Pures Ebenholz und noch dazu war es das neuste Modell, das es auf dem Markt gab.“
„Ebenholz?“, platzte es aus Rachel heraus.
„Ja, dein Vater schenkte dies mir, aber ich habe ihn noch nie benutzt, denn ich wollte ihn immer für einen ganz besonderen Moment aufheben.“
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Alt 10.09.2006, 14:45   #2
sosuek
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 95


Zitat:
Wieso musste er sterben, mein Vater?
in dem satz, wird der vater gefragt, wieso ein 'er' sterben musste. aber meinstest du nicht, dass der vater starb? wenn ja, dann: umstellen!

Zitat:
Verrates zu werden. Noch immer sitzen sie tief in mir, die Schmerzen eines solchen Verrates,
es gibt etwas, dass nennt sich pronomen, sowas kann man benutzen, um nicht zweimal 'verrat' schreiben zu müssen.

Zitat:
eine Infektion gegen der du keine Macht hast,
kasus? 'gegen die du'

Zitat:
Allerdings weiß ich nicht ob das der einzige Grund
nach 'nicht' ein komma

Zitat:
von denen zwei Stück pro Wand angebracht waren.
das 'pro' klingt unpassend, nimm lieber 'von denen zwei an jeder Wand'.

Zitat:
auf den Fluren herumgeistern sehen.
unpassendes wort?

Zitat:
Ziel erreicht: Der Speisesaal.
wenn nach einem doppelpunkt kein ganzer satz mehr folgt, wird klein weitergeschrieben...aber frag lieber struppigel, die weisz das besser als ich

Zitat:
begegnete ich meinem Onkel, Théo.
das komma kannst du getrost weglassen.

Zitat:
„Sehr wohl Onkel.“
da muss jetzt aber ein komma hin. (nach dem 'wohl')

Zitat:
Auf den Lippen meines Onkels bildete sich ein zufriedenes Lächeln
wenn sich auf den lippen was bildet, klingt das für mich nach herpes. oO

Zitat:
ging in den rechten Hauptflügel.. Mein Blick verfolgte ihn,
alsooo,
1. 'gehen' sollte man nach moeglichkeit nicht verwenden, gibt auch schoene alternativen, wie zum beispiel 'er betrat den rechten...'
2. zwei Punkte am Satzende sind unnoetig, gibt zwar stellen, wo das sinn macht, aber nicht hier.
3. nimm 'folgte ihm' anstelle des 'verfolgte ihn'

Zitat:
begab mich nun in die Speisekammer,
ineiner speisekammer werden lebensmittel aufbewahrt, speisesaal war das treffendere wort.

Zitat:
der aus einem dunkel Holz gemacht wurde,
'machen' ist auch eines dieser woerter, die zu sehr (miss-/)gebraucht werden. nimm besser 'angefertigt' oder 'hergestellt'.

Zitat:
saß mein Vater, stolz wie er war und mit seiner prächtigen Krone.
unnoetiges 'und'.

Zitat:
bedeckte die selbe Augenfarbe die auch ich besaß.
unschoener satz.

Zitat:
und ihr umwerfend, fesselnder Blick
entweder 'umwerfend fesselnd' oder 'umwerfender, fesselnder' aber das was du gewählt hast nicht!

Zitat:
Gegenüber von ihr saß mein Brud
'Ihr gegenueber'

Zitat:
aber auch seine Augen waren auch wie die meine.
gegen 'auch's hab ich ja nichts, aber gleich zweimal in einem satz ist zuviel. auszerdem ist das kein widerspruch, also kann man das 'aber durch ein 'und' ersetzen.

Zitat:
„Hey Bruder“, mein Bruder streckte
komma vor den ersten bruder und den zweiten durch ein 'er' ersetzten.

Zitat:
Das Land nannte Rachel „Blume der Heilung“,
das land oder das volk? missverstaendlich.

Zitat:
Ihren Namen verdankte sie, da sie die Kunst der
satzbau beachten!

Zitat:
Kräuter, Sträucher und andere heilkräfte waren im Spezialgebiet meiner Schwester.
1. heilkraefte schreiben wir grosz
2. waren die nicht IM spezialgebiet, sondern DAS spezialgebiet
und 3. passt spezialgebiet ueberhaupt nicht zur sprache, die du sonst verwendet hast.

Zitat:
„Sie meint sie sei ganz besonders schlau“,
komma nach 'meint'.

Zitat:
noch dazu war es das neuste Modell, das es auf dem Markt gab.“
der neue hyperbow 6000 - der neue bogen der superlative...aua...

sprachlich ist es soweit in ordnung, mit ausznahme einiger stellen (drei oder so), die oben genannt wurden.
in der ersten haelfte, schreibst du an dauernd davon, ob irgendwas jetzt rechts oder links ist...dass ist unwichtig und interessiert auch nicht, sondern faengt irgendwann an zu nerven...
dein 'prolog' laesst mich vermuten, dass die geschichte noch weiter gehen wird. genre schaetze ich wird fantasy, oder etwas in der art.
wenn ich ein fantasy-buch lese und das erste kapitel gleich so ausfaellt, klapp ich es zu und lege es weg, denn es passiert nicht wirklich was und es ist eher langweilig als spannend. und gerade der anfang einer laengeren gechichte/roman/buch sollte so gestaltet sein, dass er zum lesen einlaedt.
meistens wird ein geschehnis der vergangenenheit gewählt, um im prolog 'werbung' zu machen. wenn sich aber in der vergangenheit nichts spannendes ereignet hat, kannst du ebensogut etwas aus der zukunft waehlen. nur: mach irgendwas!
mit ein wenig arbeit kann da noch was gutes draus werden, also, nicht aufgeben.



sosu
sosuek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2006, 15:46   #3
lichtelbin
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626


die rechtschreibfehler... hachja, mach ich auch immer
aber im ernst... ich finde es reichlich albern, dass der könig mit seiner krone in der gegend rumrennt (oder sitzt)
das hat kein echter König in der realität jemals gemacht und zwar, weil die dinger verdammt schwer sind (aus gold, nehme ich an) und ständig runterfallen können... zudem viel zu kostbar dazu...
könige, die immer mit der krone auf dem kopf rumrennen gibt's nur in schlechten Märchenfilmen (und das finde ich auch richtig so!)
natürlich kannst du deinem könig die krone lassen, aber logik und so... (vor allem beim früstück) du verstehst
irgendwie auch ein bischen kitschig mit den blauen augen, aber das ist geschmackssache und hat sicher einen grund...
nja, geht so

engelsgruß, lichtel
lichtelbin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2006, 21:17   #4
Julian
 
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Beiträge: 7


Im Dorf „Valandyran“

Es vergingen Stunden in denen mein Vater seine Geschichten preisgab. Er und sein Bruder lachten dabei und schlugen häufiger auf den alten Holztisch, der das Geschirr immer wieder zum Hüpfen brachte.
„Vater, ich reise in das Dorf und werde einen kleinen Spaziergang machen.“ Nach diesen Worten nickte mein Vater mir zu und ich verließ die Speisekammer.
Ich wollte meinen Freund Daniel besuchen und so machte ich mich also auf die Reise in das Dorf.Während mir der eisige Wind mir ins Gesicht schlug, sah ich einige Atemwolken von mir aufsteigen, trotz des klaren Himmels. Ich war im Dorf angekommen, es war gerade Markt, wie jeden Sonntag. Die Häuser waren einfache Lehmhütten mit Strohdächern. Wenn mich die Leute sahen, machten sie edle Knicks vor mir oder verbeugten sich. Die Hütten standen alle dicht beieinander und die gepflasterten Wege waren mit Bauernfrauen überfüllt. Stände standen breit an jeder Ecke, Händler liefen herum und versuchten ihre Ware unter die Leute zu bringen. In diesen Momenten fühlte ich mich nicht mehr wie ein edler Prinz, sondern eher wie ein kleiner Teil dieser Zivilisation. Als ich in der dritten Seitenstraße nach rechts einbog, war ich bei Daniel angekommen. Er wohnte alleine und hatte kaum Freunde, denn er hatte Kräfte, die nicht jeder besaß. Er konnte zaubern. Manche Menschen stießen ihn ab oder nannten ihn Abschaum, doch für mich war es die wichtigste Vertrauensperson im Leben. Nach einem Rhythmusklopfen an seiner modrigen Holztür öffnete mein Freund mir die Türe.
„Hey! Alles klar?“ Es war seine übliche Begrüßung. Er war kaum älter als ich. Sein Haar war blond und genauso lang wie das meine. Auch seine Augenfarbe war dunkelblau. Eigentlich sah er genauso aus wie ich, nur, dass er einige Zentimeter kleiner war als ich, allerdings fiel das keinem auf.
„Was machst du gerade?“, fragte ich und spähte zu seinem Arbeitstisch hinüber.
„Oh, ich erkläre es dir lieber drinnen.“, meinte er und öffnete mir die Tür einen etwas größeren Spalt. Sein Haus bestand nur aus einem Raum, wie die meisten Hütten des Dorfes. Sein Bett stand unter einem Fenster in der linken Hälfte des Raums. Gegenüber davon befand sich sein Tisch auf dem immer etwas herumlag.
„Ich übe einen neuen Zauber.“ Er lächelte mich an und sprach diese Worte mit viel Stolz und Begeisterung. Noch ehe ich ein Wort sagen konnte, fuhr er fort: „Ich nenne ihn den Elektra. Effektiv gegen alles was mit Wasser zu tun hat.“
Auf seinem Schreibtisch lagen viele Holzschalen mit Wasser und einige zersplitterte Steine in allen möglichen Farben herum. Ich hob meine Augenbrauen, was ein ‚Aja’ darstellen sollte und fragte anschließend, wie weit er sei.
„Eigentlich schon fertig. Ich muss ihn eben noch ein wenig üben, bis er perfekt sitzt“ „Wie genau funktioniert er?“ Seine Zauber hatten mich bereits vom ersten Tag an fasziniert. So viele Formeln, die er auf Papier herumkritzelte. Unendliche Farben, Kirstlle in den prachtvollsten Farben und Stoffe in den herrlichsten Düften.
„Man legt ihn, wie jeden anderen Zauber auch, auf eine dieser Steinrunen, die gibt’s unten am Fluss und den Rest weißt du ja.“
Ich konnte mir das Übrige denken. Wenn man ein Zauberer war, musste man nur die neue Substanz, die aus der Zauberer erfand in eine dieser Runen legen. Wenn man dies tat, verschwand die Rune im Nichts und man konnte den Zauber beliebig oft nutzen.
„Zidane, ich muss dir wieder was erzählen“, gestand er mir, während er verschämt zu Boden starrte. “Schieß los!“
Daniel war wie ein zweiter Bruder für mich und er erzählte mir eigentlich so ziemlich alles was er in seinem Leben so erlebte.
„Ich holte mir heute Morgen, in frühester Morgenstund’, eine dieser Runen am Fluss, und traf dabei auf ein Mädchen. Es war eine Meerjungfrau, sie war im Fluss!“
„Eine Meerjungfrau?“, brüllte ich ihn an.
Ich traute meinen Ohren nicht. Meermenschen waren sehr parteiische Wesen. Wenn man sie zum Feind hatte, ließen sie einen nie mehr in Ruhe. Ihre mythischen Kräfte, die angeblich in jedem meermenschblut fließen, sollen, laut der Legende, unübertroffen sein. Als Freund, galt das natürlich genauso.
„Ja, und sie war nett!.“
„Bist du verrückt, weißt du eigentlich...“
„Ja sie können gefährlich sein, aber die war echt nett.“
“Okay, Okay. Aber...Nun gut, wir reden über was anderem okay?“
Ich wollte mich nicht mehr länger darüber unterhalten. Wenn mein Vater davon etwas raubekommen würde, würde Daniel hinter Gittern sitzen. Mein Vater wusste ja noch nicht einmal, dass ich und Daniel befreundet waren. Er kannte ihn ja gar nicht.
Daniel nickte und hielt mir die knarrende Tür auf.
Nachdem er von draußen die Tür abschloss, sahen wir direkt gegenüber seines Hauses einen großen Fleck von Leuten, die um einen Stand herumlungerten.
Mich packte die Neugier schlagartig und wie es schien, auch Daniel.
Wir bewegten uns zur Menge, während wir uns allmählich unter die Leute mischten.
„Und so wurden die beiden Zwillinge getrennt!“, es schien ein Geschichtenerzähler zu sein, der von so vielen Menschen umgeben war.
„Er fuhr fort:“ Von nun an mussten die Zwillinge ihren eigenen Weg gehen. Beurteilen Sie selbst, ob dies auf Wahrheiten beruht, oder nicht. Aber ich versichere Ihnen, meine Geschichten, werden nie frei erfunden sein“
„So ein Quatsch!“, kommentierte eine junge, verschleierte Frau, die merkwürdig dunkle Augen hatte. Sie trete sich augenblicklich um und verließ den Schauplatz. Ich fragte mich wieso dieser Erzähler so viele Leute anlocken konnte, wo er doch ziemlichen Schwachsinn erzählen musste, denn nach und nach wurden es immer weniger Leute.
Während wir weiter schlenderten, und die neuesten Waren uns in die Augen sprangen, kam an uns eine Frau vorbei gerannt.
Sie schien in größter Panik zu sein, ihre Haut war schwitzig und ihr Kopftuch saß nicht mehr richtig.
„Überflutung! Und ein Meer aus Flammen! Unten, an der Flussseite!“, schrie sie uns aufgewühlt entgegen.
Ich schaute Daniel an. Er nickte. Er wusste was nun zu tun war. Und ich wusste was ich zu tun hatte.
Julian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2006, 21:48   #5
sosuek
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 95


Zitat:
Es vergingen Stunden in denen mein Vater seine Geschichten preisgab.
komma nach stunden und waehrend waer schoener als in

Zitat:
„Vater, ich reise in das Dorf und werde einen kleinen Spaziergang machen.“
das 'reisen' klingt doch etwas fern

Zitat:
und ich verließ die Speisekammer.
selbiges, wie letztes mal. speisekammer is ein raeumchen, wo die lebensmittel gelagert werden.

Zitat:
in das Dorf.Während mir der
space nach punkt

Zitat:
sah ich einige Atemwolken von mir aufsteigen, trotz des klaren Himmels.
sah ich trotz des klaren Himmels Atemwolken vor mir aufsteigen.

Zitat:
es war gerade Markt, wie jeden Sonntag.
du bildest dauernd saetze ohne praedikat oO

Zitat:
Unendliche Farben, Kirstlle in den prachtvollsten Farben und Stoffe in den herrlichsten Düften.
1. was sin unendliche farben?
2. was sin kirstlle?
3. zweimal farben im selben satz

Zitat:
die aus der Zauberer erfand
Oo ?

Zitat:
„Ich holte mir heute Morgen, in frühester Morgenstund’
Komma weg

Zitat:
Wenn mein Vater davon etwas raubekommen würde,
da fehlt n s

Zitat:
Mich packte die Neugier schlagartig und wie es schien, auch Daniel.
wie kommst du immer auf diese kommata? oO

Zitat:
Er wusste was nun zu tun war. Und ich wusste was ich zu tun hatte.
jeweils ein komma vor die 'war's


ueberzeugt sprachlich kaum. auch die wortwahl erscheint des oefteren unpassend.


sosu
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