|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
15.11.2012, 23:37 | #1 |
Isolation
Als sei man das letzte der Lichter,
vergessen im kältesten Raum, inmitten verschämter Gesichter, geträumt in den dunkelsten Traum. Und all diese Motten umschwirren das Licht, das sich selber verbrennt. Die haarigen Finger der Irren, die nur ein Erkrankter erkennt. Und nichts kann die Falter noch halten, die Flügel verglühen im Licht. Sie sinken zum Boden, erkalten - weil nichts dieses Dunkel je bricht 15.11.2012, Lux |
|
16.11.2012, 11:14 | #2 |
Konjuktiv und Traumwirklichkeit zeigen gleich am Anfang die Irrealität, die den Isolierten, im Gefühl des Verlusts seiner Existenz, in der Folge verbrennt. Eingemottet, gespalten in Flamme und Getier, ist seine Wahrnehmung eine Lupe, die die haarige Hässlichkeit überall enthüllt.
|
|
21.11.2012, 22:32 | #3 |
Da liegt der Baum aus Gummi ganz richtig.
|
|
23.11.2012, 20:05 | #4 |
Ist ein schönes Gedicht, Lux.
LG gummibaum |
|
Lesezeichen für Isolation |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Isolation als etwas Gutes betrachtet | Ayatollah | Sprüche und Kurzgedanken | 1 | 14.06.2012 12:12 |
Isolation | Frühjahr | Gefühlte Momente und Emotionen | 0 | 04.05.2009 03:06 |