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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.11.2016, 12:03 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Stumme Zeugen
Der Friedhof liegt im Dämmerlicht,
im Gräbermeer herrscht Schweigen. Den Buckligen, den sieht man nicht, er darf sich hier nicht zeigen. Das Haus der Toten ist sein Ziel zum krankhaften Vergnügen. Ein anormales Totenspiel, hier muss sich jeder fügen. Kurz währt der Wahn, schnell ist‘s vorbei, ein Stöhnen krampft die Kehle. Dem Buckel flieht ein stummer Schrei, verflucht ist seine Seele. |
08.11.2016, 13:14 | #2 |
Mich schaudert's (aufgrund der Handlung), das ist wirklich düster! Obwohl mir nicht ganz klar ist, welches Totenspiel der Protagonist da treibt.
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08.11.2016, 23:07 | #3 |
abgemeldet
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Hallo Nöck,
ein Buckliger, der keine Liebe und Anerkennung unter den Menschen findet, vielleicht sogar ausgegrenzt und schikaniert wird, vergeht sich heimlich an Leichen, um seine krankhafte Lust zu befriedigen? Das ist ja gruselig. Aber vielleicht wird er gar nicht ausgegrenzt und schikaniert, sondern ist einfach nur pervers. Liebe Grüße Dabschi |
08.11.2016, 23:23 | #4 |
abgemeldet
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angstii angsti...kann heute sicher nur 11 stunden schlafen Nockerl.
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08.11.2016, 23:32 | #5 |
09.11.2016, 12:32 | #6 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
Liebe Dabschi, du hast es richtig gedeutet. Was den Buckligen treibt, ist ungewiss. Liebes Rälfchen, Zitat:
Hallo fennigpfux, Applaus sagt mir was, aber der Rest ....? Euch allen liebe Grüße Nöck |
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23.02.2017, 16:46 | #7 |
R.I.P.
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Lieber dauerabwesender Nöck,
auch Nichtbucklige treiben ihr morbides Spiel. LG Thing |
23.02.2017, 18:32 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Gerne würde ich ein Gedicht über Abgründiges, Dunkles, Verzweiflung, Ratlosigkeit und Depression lesen, was sich über Farblichkeit, Reichtum, Moderne und Utopie ausbricht.
Dubai wäre hier mein erster Gedanke. Zu viel Geld zum leben, wird in Hochhäuser und künstlichen Halbinseln verschachert. Man braucht Lagerhäuser um die Server unterzubringen, auf denen das Geld lagert. Schlimmer kann die Völlerei nicht mehr sein. Wie sehr tripolar muss man sein.?! Öhm. Das ist weitaus düsterer als düster. Was dem milliardenreichen Düstertum, dem Gedöhnse der verkommenen Beatmusik und der verzweifelten Sexualisierten und der bunten aber farbenblinden Tristesse goutiert. Ein Gedicht was einem zum Zuschlagen bewegt. Aber Gedichte über düstere Welten und Destruktivität sind irgendwie immer gleich. Eine graue Fläche die schleicht. Voll spannend. Ich will die verborgene Düsterkeit hinter Farbe sehen, sie in mir spüren und ausrasten. "Spritzt der Peter mit seinen Scheinen, in Krebsstiftungen, Kirchen und Tanzvereinen!" Sonst cooles Gedicht. Geändert von mimimi (23.02.2017 um 21:18 Uhr) |
10.05.2017, 12:08 | #9 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
LG Nöck |
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10.05.2017, 12:23 | #10 |
R.I.P.
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Mir hat Quasimodo schon immer leid getan.
Anderer Aspekt: In der Zeit, in der das Gedicht m.E. spielt, gab es noch keine aufblasbaren Sexpuppen und für ein Bordell fehlte dem Verunstalteten das Geld. Nur so eine Überlegung - dann wäre das Tun gar nicht so morbide, wie befürchtet. Thing |
11.05.2017, 08:10 | #11 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
LG Nöck |
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11.05.2017, 11:13 | #12 |
R.I.P.
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Tragisch!
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