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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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01.12.2006, 11:02 | #1 |
Graues Wasser
Graues Wasser, durch und durch
Versteckter Stern, voller Hoffnung Leises Lied, völlig ungehört Rauschende Perlen, zu welchem Zweck? Schwere Wolken, viel zu schwarz Rote Augen, voller Wut ein paar Tropfen, doch zu wenig Raschelndes Laub, ich frag mich wieso? Stiller Laut, von irgendwo kaltes Herz, doch es schlägt Süßer Traum, weit weg ein wenig Hoffnung, aber wo? Schicksalshauch, ich bin getroffen Neuer Morgen, bald toter Mond, noch nicht aufgegangen ein kleiner Schrei, hörst du ihn? ... |
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01.12.2006, 11:28 | #2 |
Das hier ist im Großen und Ganzen das gleiche Problem, wie bei dem anderen Gedicht, nur ist es hier nicht die Wiederholung von Wörtern, sondern die Akkumulation von Adjektiv-Substantiv-Konstruktionen.
Ich sehe auch, dass sie gewollt und bewusst gewählt worden sind, aber die Eintönigkeit macht mir zu schaffen und mir fehlt der rote Faden durch das Gedicht. Die Aufzählung erscheint mir unwillkürlich, ich könnte quasi fast alles miteinander austauschen und das ist sicher nicht der Sinn der Sache. Edit: Noch etwas fällt mir negativ auf. Die Groß- oder Kleinschreibung der Satzanfänge folgt keinem logischen Prinzip. |
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