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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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20.11.2017, 09:45 | #1 |
Grabstein
(Für Franz Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau)
Ein alter Stein, mit sich allein, ruht still an meinem Gartenrain und schweigt zu meinen Grillen. So steht er da, tagaus, tagein, als saugte er das Leben ein und meinen freien Willen. Als trüge er das Weh der Welt, dem all mein Leid sich zugesellt, in seiner blinden Tiefe, aus der es ruft mit jedem Tag, den weiter ich erleben mag, als ob ein Schicksal riefe. Er sah mein Glück vorüberziehn und alles andre hin und hin verwehen mit dem Winde. So sage mir, du alter Stein: Wird mir die Ruhe tröstlich sein, die unter dir ich finde? |
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20.11.2017, 11:38 | #2 |
Sehr schönes und tiefgründiges Gedicht!
... Ach, ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Es ist super! Gern gelesen. Liebste Grüße, Skaylar |
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20.11.2017, 12:30 | #3 |
Hi eKy,
ich glaube, dass ich das Gedicht schon kenne. Ist es wieder ein älteres? Wie dem auch sei: Es ist großartige Lyrik! Gruß, Tiger |
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20.11.2017, 12:33 | #4 |
Hallo Erich,
gefällt mir gut, dein Text! Gern so poetisch mitgefragt. LG Sonnenwind |
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21.11.2017, 11:49 | #5 |
Hi alle!
Vielen Dank für das positive Echo! Interessant, dass niemand gefragt hat, wer der Herr sein mag, dem das Werk gewidmet ist. Weiß es etwa jeder hier - oder muss Wikipedia bemüht werden? LG, eKy |
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21.11.2017, 12:16 | #6 |
Die Widmung für Nikolaus Lenau hab ich nicht auf den Textinhalt bezogen, Erich. Allein schon, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sein Grabstein an deinem "Gartenrain" liegt...
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21.11.2017, 12:26 | #7 |
Hi Sonnenwind!
Die Widmung bezieht sich nicht auf den Inhalt, sondern auf den lyrischen Stil des Gedichtes. LG, eKy |
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21.11.2017, 12:42 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Eky,
es reicht doch, wenn ein Österreicher den anderen kennt. Hältst Du Deine Leserschaft für so unbelesen, dass sie statt zu lesen bei Wiki rumstochern muss. Zum Gedicht: Liegt er nun und schweigt, oder steht und saugt der Grabstein? H. |
21.11.2017, 12:59 | #9 |
Hi eKy,
also ich bin unbelesen und habe daher in Wikipedia rumgestochert Ich kannte den Herrn nicht. Ich habe dann auch gleich ein paar Gedichte von ihm gelesen und mir scheint, Ernst Goll hatte in diesem Mann ein lyrisches Vorbild. In den Gedichten "Auf dem Teich, dem Regungslosen" von Niembsch(Lenau) und "Weiße Redoute" von Goll kann die fast identische Formulierung kaum ein Zufall sein. Und so wird eines noch klarer: Die Österreicher sind meine lyrischen Favoriten! Gruß, Tiger |
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22.11.2017, 00:25 | #10 |
Hi Tiger!
So hat wohl jeder Poet seine Vorbilder, die ihn befruchten, und deren Erbe er weiterträgt. Vielleicht auch eine Art von Fortpflanzung ... LG, eKy Hi Heinzi! Mal liegt er, mal steht er - am im Liegen steht er mir am besten! Und wo immer du "rumstocherst" (pikante Wortwahl - hast du was gegen Weiterbildung?), interessiert mich nicht. Geh woanders stochern oder sticheln - du bist in meinen Fäden unerwünscht. |
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22.11.2017, 15:41 | #11 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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wenn Du erst einmal unter einem offensichtlich schon "benutzten" Grabstein liegst, brauchst Du Dir keine Gedanken mehr zu machen, ob er Dir im Liegen besser steht. Die Weichteile werden in bevorzugter Manier zuerst gefressen.
Ob ich in Deinen Fäden erwünscht oder unerwünscht bin, ist mir so etwas von egal - wer sich mit Werken ins Forum begibt, muss mit Kritik rechnen (vor allem, wenn sie begründet ist). Ob er, der Grabstein, nun liegt oder steht, hast Du immer noch nicht geklärt. Da liegt/steht er also still an Deines Gartens Rain (wichtig ist, dass er still liegt oder steht - an meinem Gartenrain steht auch ein Grabstein, der quasselt unentwegt) und sollte sich langsam an eine Form des Daseins gewöhnen. Mann o Mann, Du bist ja, wer hätte das gedacht, in Hinsicht auf zarteste Kritik einer Mimose vergleichbar. Beim Befruchten scheinen Deine geistigen Vorbilder minimale Fehler gemacht zu haben. Was soll ich gegen Weiterbildung haben? Ob ich die Basis meiner Weiterbildung ausgerechnet bei Wikipedia suche - dreimal darfst Du raten. H. |
23.11.2017, 02:37 | #12 |
Ach Heinzi!
Ich bin mitnichten jeglicher Kritik abhold: Wem ich die Kompetenz - sprachlich wie menschlich - zutraue, mit meinen Arbeiten korrekt und respektvoll umzugehen, dem höre ich gerne zu und vergebe mir absolut nichts dabei, dessen Vorschläge anzunehmen, wenn sie tatsächlich besser sind als meine Version. Du aber verrätst dich selbst, indem du zugibst, dass dir völlig egal ist, ob ich Kommentare von dir bekommen möchte oder nicht. Das bedeutet, dass Gehässigkeit und Selbstdarstellung deine Motivatoren ist, nicht Verständnis oder Respekt, Rücksichtnahme und Empathie - ja noch nicht einmal das Interesse an Lyrik oder Sprache an sich, worum es hier primär gehen sollte. Nein, dich interessieren nur deine Psychospielchen und die Illusion von Macht, die sie dir verleihen. Deshalb kannst du es nicht lassen, nicht wahr? Deshalb musst du immer wieder sticheln und am Schorf kratzen, wenn es dich juckt - nur das Gefühl, überlegen zu sein, macht dich zufrieden, und weil ich dir das nicht gebe, musst du es wieder und wieder versuchen, mich zu provozieren, um mich endlich vom Sockel stoßen zu können, von dem du dir einbildest, dass ich mich absichtlich darauf gestellt hätte, um von dort auf dich herabzublicken. Denn du unterstellst mir dieselben Motive, die dich betreiben - du kannst oder möchtest dir gar nicht vorstellen, dass es anders sein könnte. Dass da jemand ist, den Machtspielchen, echt oder eingebildet, gar nicht interessieren, und dem es in einem Lyrikforum tatsächlich primär um Lyrik geht - und der dich also tatsächlich nur deshalb ignoriert, weil du als Poet bestenfalls mittelmäßig bist und vor allem: kein netter Mensch. Nein, das könntest du nicht ertragen, und darum muss ich ein Feind sein, der dich ständig provozieren will, und der deine Rache verdient hat. Glaubst du wirklich, dass du jemanden, der dich so durchschaut, letztendlich in deinem Sinne manipulieren kannst? Ich habe es dir schon mehrmals gesagt: Dummheit verrät sich selbst für jeden Leser, der intelligent genug ist, zwischen den Zeilen zu lesen und das Nötige zu deduzieren. Dein aufgesetzter Sarkasmus ist eine Masche, die schon reichlich abgenutzt wirkt. Es ist nicht deine Kritik, die unwillkommen ist. DU bist es, deine mir unsympathische Person, die nur versucht, schnippisch präsentierte Kritik als Waffe zu benutzen, um andere auszuhebeln und kleiner zu machen. Sorry, zu offensichtlich und zu platt. So kriegst du mich nie weich, dazu habe ich zuviel Selbstbewusstsein, wie dir mittlerweile eigentlich klar sein sollte. Nicht dass das unbedingt eine positive Charaktereigenschaft wäre - aber ich habe in allem einen ausgeprägten Hang zur Objektivität, auch in der Selbstreflektion, und ich kenne meine menschlichen Defizite - und meine Talente. Such dir doch irgendeinen zartbesaiteten Neuling, den du fertigmachen kannst, weil er dir dein mittelmäßig manipulatives Geschwafel wirklich abkauft. Das muss doch viel befriedigender sein für deine natürliche Bosheit oder deinen nie bewältigten bohrenden Minderwertigkeitskomplex! |
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23.11.2017, 18:12 | #13 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Eky,
schon zu Beginn Deiner Antwort verdrehst Du meine Worte. Ich schrieb: "Ob ich in Deinen Fäden erwünscht oder unerwünscht bin, ist mir so etwas von egal - wer sich mit Werken ins Forum begibt, muss mit Kritik rechnen (vor allem, wenn sie begründet ist)." - Die Hervorhebung ist von mir - Die vorgenommene Psychoanalyse -Kompliment! Endlich hat mir jemand die Maske des Biedermannes vom Gesicht gerissen. Tief getroffen hat mich Dein Vorwurf, es mangele mir an Interesse für Lyrik und Sprache. Ein kleiner Beweis, dass das Gegenteil richtig ist, darf meine Frage sein: "Zum Gedicht: Liegt er nun und schweigt, oder steht und saugt der Grabstein?". Dass ich äußerst hilfsbereit bin, möge der folgende Hinweis belegen: "Wie das Grundwort Reflexion wird auch der Begriff Selbstreflexion mit x geschrieben. Das Substantiv Reflexion wurde im 16. Jh. aus frz. réflexion entlehnt und geht auf lat. reflexio = Zurückbeugung zurück." Dein beachtenswerter Eifer, aus mir einen verabscheuungswürdigen Typen zu machen, sollte Dich nicht über die Stränge schlagen lassen. Der eigentliche Klopper Deiner Suade verbirgt sich in dem Teilsatz: "...um mich endlich vom Sockel stoßen zu können, von dem du dir einbildest, dass ich mich absichtlich darauf gestellt hätte, um von dort auf dich herabzublicken." Ich darf Dir versichern: So weit reicht meine Vorstellungskraft nicht, um Dich auf einem Sockel zu sehen. Folglich habe ich auch kein Interesse, Dich davon herunter zu stoßen. Auf den Rest Deiner Charakteristik eines Dir völlig Unbekannten mag ich nicht eingehen, denn so viel Stuss verdient keine Antwort. Heinz |
23.11.2017, 20:41 | #14 |
abgemeldet
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Oh ja wie es mir wieder nicht anders hätte einfallen können.
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23.11.2017, 21:20 | #15 |
Hi poesi!
Der Mangel an Vorstellungsvermögen verrät sich darin, dass einem nichts anderes hätte einfallen können ... ............ Heinzi - ich hab deinen Sermon nicht gelesen, wozu auch, der sinnlose Hickhack ginge doch bloß ewig so weiter. Das Schwein soll sich einen anderen Baum suchen, an dem es sich reiben kann. Ich glätte meine Rinde ... |
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23.11.2017, 23:28 | #16 |
abgemeldet
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Und der Schlaukopf verrät sich darin wie er mit Ironie umgeht.
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24.11.2017, 01:42 | #17 |
Ja - tut mir leid für dich, dass ich schlau genug bin, um zu wissen, wie ich mit deiner Art von "Ironie" umzugehen habe.
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24.11.2017, 12:30 | #18 |
gesperrt
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Tja Erich, daran wirst du dich gewöhnen müssen.
Wir Poetrianer sind eine community in die man reinwachsen muss. Stelle es dir in etwa so vor: Wir sind so etwas wie die Hells Angels, nur klüger, gebildeter und doppelt so aggressiv. Gem |
24.11.2017, 13:20 | #19 |
Wie gut, dass ich 15 Jahre meines Lebens in dieser Szene verbracht habe unter dem Namen "Lehra" - einer der wenigen Freebiker in Österreich, die Kutte mit eigenem Colour tragen durften und ihre eigenen Patches verkauften. Zuletzt war ich der einzige noch aktive von ihnen.
In einer der letzteren Ausgaben des BiÖ ist sogar ein dreiseitiger Artikel über mich erschienen - frag mich nicht in welcher, sowas merke ich mir nicht. Wie denkst du hätte ich das geschafft, wenn ich nicht fähig wäre, in ein aggressives Umfeld hineinzuwachsen und mir den Respekt jener zu verdienen, die sagen, nur als Clubmember dürfe man eine Kutte mit Colour tragen (in meinem Fall sogar dreiteilig!)? Nö, mach dir mal keinen Kopf. eKy |
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24.11.2017, 13:41 | #20 |
gesperrt
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eKy, weißt du was lustig ist, dass alle denken: nur "Gstudierte" schreiben Gedichte und Rocker hätten keine Seele.
Gem edit: Da du ein Bruder bist, meinen Respekt und kommentiere mehr Gedichte. Denn was du nicht siehst ist, wie toll manche von den Menschen sind die hier schreiben. Sogar Heinz. Klar, ein Holzkopf, aber trotzdem. |
24.11.2017, 13:45 | #21 |
Das passt. Ich schreibe Gedichte und habe keine Seele!
Bestenfalls ein Ex-Bruder! Ich habe mich vor 10 Jahren ausgeklinkt, halte bestenfalls losen Kontakt zu bestimmten Clubs alle paar Jahre. Nachdem ich aufgehört hatte zu rauchen und zu saufen, war mir der Rest auf Dauer nicht mehr Anreiz genug. An deiner Stelle, "Bruder", würde ich nochmal gründlich über Trump und Konsorten nachgrübeln, und ob sie wirklich so gut für uns sind. Du solltest dazu wissen, dass ich die rechte Fraktion in der Bikerszene immer verachtet habe - und ich habe nie ein Hehl daraus gemacht. Als ich einmal ein bekanntes Member eines MC mit einer ins Haar rasierten SS-Rune sah, ging ich zu seinem Präsi und sagte, ich würde diesen Club nie wieder besuchen, wenn derlei nicht verschwände. Es verschwand. Ich hätte auch ein paar aufs Maul kriegen können, aber das war mir egal. Ich stehe zu meinen Überzeugungen. |
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24.11.2017, 14:01 | #22 |
gesperrt
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Da hast du Recht. Rocker und Nazi passt nicht zusammen. Aber auch nicht mit Antifanten.
Rocker bedeutet Freiheit und Liebe und die Liebe zur Freiheit und zwischendurch mal ein Gedicht. Gem |
24.11.2017, 14:02 | #23 | |
Zitat:
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24.11.2017, 14:06 | #24 |
gesperrt
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Klar, wenn Rocker miteinander reden.
Wer solls dir verdenken. Gem |
25.11.2017, 07:22 | #25 |
R.I.P.
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Lieber Eky -
langer Rede kurzer Sinn:
je öfter ich Dein wunderbares Gedicht lese, umso rascher strebt es zu den Sternen: Favorit! Liebe Grüße von Thing Mir gefällt es, wie souverän Du mit Deinen Neidern umgehst. |
25.11.2017, 07:41 | #26 |
Forumsleitung
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Ein Stein, von dem etwas Magisches ausgeht und der zu nichts anderem existiert, als dem Lyrischen Ich in Leben und Tod verbunden zu sein, eine zeitlose Brücke zwischen Diesseits und Jenseits ... sehr schön gedichtet.
Liegt der Stein oder steht er aufrecht? Hier treffen zwei widersprüchliche Bilder aufeinander. Warum? Sollte dies der Vermeidung von Wiederholungen geschuldet sein, wie man sie uns in der Schule für das Schreiben von Aufsätzen eingetrichtert hat? Ich halte dies für einen Fehler. Wiederholungen sollten erlaubt sein dürfen, wenn sie der Genauigkeit dienen und solange der Autor es damit nicht aufgrund eines mangelhaften Wortschatzes übertreibt. Im Englischen stört sich kein Mensch an Wiederholungen, also weshalb sollte auch im Deutschen der Stein nicht liegenbleiben dürfen? LG Ilka |
25.11.2017, 11:42 | #27 |
Ich möchte nur kurz etwas zum "Liegt er oder steht er"-Streitpunkt sagen bzw. fragen, da ich die Diskussion nicht ganz nachvollziehen kann:
Ein Haus z.B. kann doch auch an einem See liegen. Und dann - Obacht! - steht es dort und blickt hinaus. Das schließt sich in meinem Verständnis keineswegs aus. So habe ich es übertragen auf den Grabstein auch gelesen. Ich habe mich nicht gefragt, ob er umgefallen ist und deshalb liegt oder ob er noch steht. Liegt hier also einfach vielleicht ein Verständnisfehler vor? Und außerdem und unabhängig davon: Manchmal könnte man meinen, dass in diesem Forum aus Langeweile der Streit gesucht und jede Gelegenheit dazu sofort angesprungen wird. Kritiken und die Antworten darauf lassen sich doch wirklich ohne Boshaftigkeit formulieren. Den Rest kann man sich ja dann einfach denken. Vielleicht würden sich somit einige Diskussionen unter Gedichten wirklich um den Beitrag drehen und den Autoren helfen sich zu verbessern oder die Möglichkeit geben, ihre Gedanken zu erläutern. Vielleicht. Grüße, Tiger |
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25.11.2017, 13:08 | #28 |
Hi Tiger!
Applaus! Du hat wunderbar formuliert, was ich selbst Ilka antworten wollte. Das "liegt" war als Ortsangabe gedacht: Er liegt am Rain. Der Stein selbst steht. Nachträglich ist mir die potentielle Verwirrung klar, aber als ich es schrieb, fiel es mir nicht mal auf. Zu deinem Off-topic: Wie lang bist du schon hier? Es war schon vor 6 Jahren so und ist heute nicht anders, dass es in diesem Forum hier sozusagen ständig Gegenwind gibt von gewissen zwanghaften Selbstdarstellern, die ihren Überlegenheitskompex ausleben wollen. Höflichkeit gehört bestenfalls zu ihrem Repertoire psychologischer Kriegsführung, ist aber nicht Wesensbestandteil ihrer Psyche. Mich wundert, dass es dir erst jetzt aufzufallen scheint. Jedenfalls vielen Dank für die klaren Worte! Ich muss gestehen, dass ich es hin und wieder genieße, mich selbst auf solche Schlammschlachten einzulassen, auch um selbst Aggressionen abzubauen, indem man in den Gatsch haut, dass es spritzt! Das führt aber natürlich hier zu nichts und ist auch der Lyrik nicht dienlich. Du hast daher ganz recht mit deinem Einwurf. LG, eKy |
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25.11.2017, 13:18 | #29 |
gesperrt
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...hier sozusagen ständig Gegenwind gibt von gewissen zwanghaften Selbstdarstellern, die ihren Überlegenheitskompex ausleben wollen. Höflichkeit gehört bestenfalls zu ihrem Repertoire psychologischer Kriegsführung, ist aber nicht Wesensbestandteil ihrer Psyche.
Das kommt dem schon ganz nahe. Poetry gibt sich allerdings das Merkmal nur die Besten überleben zu lassen. Ich hab den Vertrag noch irgendwo, aber das Blut mit dem die Unterschriften damals gemacht wurden, ist sicher nicht mehr so leicht lesbar. Gem |
25.11.2017, 13:22 | #30 |
Forumsleitung
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Nee, Erich, sorry. Das funktioniert nicht. Es ist eine völlig andere Sache, zu beschreiben, wo ein Haus, ein See oder eine Stadt liegen, oder ob es sich um einen Grabstein handelt, auch dann, wenn sich dieser Stein an einem Gartenrain befindet. Das hat nichts mit Rechthaberei zu tun, sondern einesteils mit der Ausbildung und Interpretation der Seherfahrung, andererseits mit der Gestalt eines Grabsteins. Ein liegender Grabstein ist ein umgestürzter Grabstein, wie man das auf jedem Friedhof sehen kann, und er liegt deshalb, weil er mehr hoch als breit ist, egal ob dies am Rand oder in der Mitte der Anlage der Fall ist. Wenn er aber liegt, kann er nicht gleichzeitig stehen.
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25.11.2017, 13:24 | #31 |
Hi Gem!
Das Problem ist, dass jene, die sich am besten streiten und wehren können, nicht unbedingt die besten Lyriker sein müssen. Mit blutbesiegelten Verträgen sollte man übrigens vorsichtig sein. Rechtlich ohnehin fragwürdig, sind sie fast immer Glaubenssache - und glauben heißt: Nicht wissen! Hi Ilka! Gut. Dann ersetze das "liegt" in S1Z2 bitte durch "ruht". Dann ist es unverfänglich. Vielen Dank. LG, eKy |
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27.11.2017, 19:47 | #32 |
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Gute Lösung. Änderung ist erledigt.
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27.11.2017, 21:54 | #33 |
Vielen Dank nochmal.
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