der erste Schnee und die Nacht wurd´ kalt da begab ich mich zu einem Stein. er lag allein im weißen Kleid im weißen Schaum und dachte sich nichts dabei. ich legte auf ihn nieder ein Korn. nein. zwei. zum wärmen im gefrorenen Nass und ich wässerte sie mit einem Schlückchen. zwei. drei. und es wurd´ hell und wieder dunkel und ich begab mich zu meinem kleinen Garten und sah einen Spross den Stein zerstoßen. so setzte ich mich in den Schnee und sah der zarten Pflanze beim wachsen zu. der Baum wurd´ größer und größer und verschluckte den Stein aus dem er einst gewachsen war. und als seine Krone die Wolken durchbrach kletterte ich hinauf und ließ mich im weichen Laub nieder. meine nackten Füße baumelten in der Luft. ich grüßte den Mond und sah den Sternen beim verglühen zu.