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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.11.2013, 13:18 | #1 |
E-Book
E-Book
Ich möchte hier und heut` bekunden, ein Buch, das liebevoll gebunden, das mein Inneres berührt, wenn sein Atem ich gespürt, ist so, als würd` ich lesen , in einem liebevollen Menschenwesen. Ein E-Book da hingegen, kriegt nimmer meinen Segen, weil es einem Robot gleicht, der meine Seele nicht erreicht. |
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08.11.2013, 18:34 | #2 |
gesperrt
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Hallo Schwark,
du sprichst mir aus der Seele. Obwohl ich selbst schon E-Books geschrieben habe, ist für mich ein Buch nicht ersetzbar. Habs gerne gelesen! Jeronimo |
08.11.2013, 18:40 | #3 | |
R.I.P.
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Lieber Schwark -
Zitat:
Lieber Schwark, zehnmal ein lautes und deutliches JAA zu Deinem Gedicht! Auch mir sprichst Du aus dem Herzen. Hach, macht mich das froh, daß es noch Seelenverwandte gibt! Ganz herzlichen Gruß von Thing |
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09.11.2013, 11:13 | #4 |
E-Book
Lieber Thing, über Deine Zustimmung habe ich mich gefreut.
Bücher sind mir wie alte Freunde, sie erinnern mich an Kindertage, in denen an Abenden im Dämmerlicht meine Mutter aus bunten Märchenbüchern vorgelesen hat und ihr Inhalt kindliche Träume begleitete. Sie erinnern an heimlich nächtliches Lesen beim Licht einer Taschenlampe unter der Bettdecke und Ausflügen in die weite Welt der Fantasie. So manches Eselsohr erinnert an gemeinsam verbrachte Stunden aus längst vergangenen Tagen. Ich liebe deshalb auch diese Eselsohren,( vieleicht magst Du sie ja nicht, bei mir noch ein Relikt aus der Kindheit) denn sie zeugen von Zustimmung, Begeisterung, mitunter auch Ablehnung, kurz - sie sind Leben, Zeugen gemeinsamen Alterns. Kannst Du die Eselsohren an E-Books vorstellen? Herzliche Grüße zum Wochenende Günter Schwark |
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09.11.2013, 14:13 | #5 |
R.I.P.
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Hallo, Schwark -
Eselsohren haben mich noch nie gestört, ebensowenig die ulkigsten Lesezeichen.
Unter der Bettdecke mußte ich nie lesen. Es gab eine klare Linie: 22.oo Uhr hieß es "Lichter aus". Nach der Pubertät gabs keine zeitliche Begrenzung mehr und danach (außer Haus) erst recht nicht. Die meisten meiner Bücher sind auch mit Bleistiftanmerkungen verziert, mit Unterstreichungen, mit Hinweisen auf Seiten etc. Mit Korrekturen natürlich auch! Kein Lektorat ist unfehlbar. Bis 2006 (erster PC) war mein Konsum beträchtlich. Ein E-Book riecht nicht nach Papier; es gibt kein Geräusch des Seitenumblätterns; es hat garantiert keinen Wiedererkennungswert oder so... Herzlichen Gruß im gleichen Geiste von Thing |