Herrscher und Beherrschte

[Hans Plonka]

Herrscher und Beherrschte

Herrschen bedeutet, andere steuern und lenken. Wir beherrschen z.B. einen Hund. Dies geschieht meist auf dem sanften Weg, über Aktion und Reaktion (Behaviorismus). Bei den Menschen geschieht es überwiegend auf die gleiche Weise. Besonders Erfolgreich, dann, wenn es nicht bemerkt wird. Es wird dabei darauf geachtet, dass eine erforderliche Zufriedenheit (Zustimmung) erhalten bleibt und die Unfreiheit möglichst wenig bemerkt wird. Zustimmende und zufriedene Menschen werden kaum gefährlich werden. Es ist so wie mit den Kampfhunden, wenn sie zur Freundlichkeit erzogen werden. Wir alle sind Beherrschte (mehr oder weniger), so dass wir es selten bemerken. Wir passen uns der Gesellschaft an. Ausreißer gibt es selten, denn dann gibt es Nachteile bis hin zur geistigen und körperlichen Vernichtung. Wenn die Beherrschung gut gemacht wird kann es zu keinem Aufstand kommen. Es gibt nur sehr wenige die geistig frei sind und bei denen massive geistige und körperliche Gewalt angewendet werden muss, Dies trifft meist dann zu, wenn sie aufklärend Einfluss ausüben. Die Maßnahmen können unbemerkt durch Ausgrenzung, Krankheit oder Unfall erfolgen.

Herrscher und Beherrschte

Wir müsssen Mächtige bewachen,
sie haben Eigeninteressen.
Dies kann aus ihnen Herrscher machen,
die das Gemeinschaftswohl vergessen.

Gefährlich sind Beherrschte selten,
weil oft Kontrollen sie beschränken.
Auch wenn sie als Rebellen gelten,
sie müssen an die Folgen denken.