Wandernde Schatten

[Hans Plonka]

Wandernde Schatten

Schlaf ist wie Nebel er kommt aus der Tiefe der wandernden Schatten
Schau in das Dunkel der Wesen, erblicke die Geister der Nacht!
Himmel ist Hoffnung von brechenden Zweigen die wir einmal hatten
Tote sind Grauen das Herzen zur harten Vereisung gebracht.

Trauer ist drückend und schlägt mit der Angst an die schwächliche Brust
Lebend wird niemand von Zweifel und Nöten von Nebeln befreit.
Suchendes Wesen hat schon von den Schrecken der Schatten gewusst.
Nie war ein hoffender Geist zu dem Glauben an Schrecken bereit.