Ruhe
Dunkel und nebelig, der Geruch nach verschuettetem Bier macht sich breit und der Tisch, an dem T steht, klebt von einer Mischung aus alkoholischer Fluessigkeiten, Kaugummiresten und Asche. Der Laden ist voll mit Menschen, die bedruckte T-shirts und Nietenarmbaender haben. Im Raum nebenan war es nicht besser: Schwarze Spitze und weiße, klebrige Haut, aufgemalte, schwarze Traenen und eingebildete, abweisende Blicke. Und im 3. Raum? Fortpflanzungswillige Wesen, die im Takt zur Musik auf und ab springen. T geht raus, in die stille Nacht. Die Kaelte auf der Haut wirkt schockierend auf den Koerper. Irgendwie erscheint ihr alles etwas... frenetisch. Sie laeuft weiter, zwischen Baeumen, nimmt ihre Waffe und drueckt ein letztes Mal ab. Die Kugel durchdringt ihren Schaedel. Endlich - Ruhe.
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