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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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10.05.2005, 20:29 | #1 |
Wenn ich ein Döslein wär
Wenn ich doch nur ein Döslein wär,
aber nicht einfach irgendeine, sondern ganz allein die deine, denn du bist nicht irgendwer, Hättest mich dann in deiner Hand, nur für dich kalt gekühlt, hätte meine Pflichte damit erfüllt, könnte schäumen über'n Rand, Jetzt wird mir langsam warm, du fängst an zu trinken, könnte auf den Boden sinken, du genießt es auch - mein Schwarm, Ich werde langsam leer, gebe die Hoffnung niemals auf, vielleicht hebst du mich auf, will doch gar nicht mehr, Kriegst von mir viele Röschen, farben in aller Fülle, durch die ich mich täglich fülle, halt mich fest - bin dein Döslein; -Thomas Sch. |
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13.05.2005, 14:49 | #2 |
???
Hat keiner von euch dazu was zu sagen?
Ich vertrage auch Kritik |
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13.05.2005, 15:15 | #3 |
ok...
Ich bin ein schlechter Kritiker der Kunst...aber mir fällt da spontan was ein! Wie tief ist der Sinn? ...Denn man könnte nun sagen: In der Liebe sind alle Menschen recyclebare dosen! manchmal wirst du langsam genossen, manchmal wirst du einfach runtergeschluckt... manchmal ist dein Inhalt vergiftet und meistens ist dein Inhalt heilend... und so weiter... Natürlich nur wenn du dem einen tieferen Sinn gibst! Wenn der Sinn nicht ganz so tief sein soll: Dann bist du einfach nur die Ware die jemand genießen soll und wenn du verbraucht bist wirst du weggeschmissen... Im endeffekt dienst du nur als Genussmittel...obwohl...in deinem Gedicht sogar nur als Behälter dieses Genussmittels, was ziemlich depremiernd ist um ehrlich zu sein... da ist ist mir der Satz ich will deine Seife sein schon lieber (aber auch utopischer)... Wie gesagt... ich bin ganz schlecht in sowas! lg Soulchild P.S.: Süß ist das Gedicht auf jeden Fall! |
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13.05.2005, 18:19 | #4 |
Antwort
Hallo Soulchild,
also so schlecht bist du darin gar nicht. Sogar ziemlich gut. Vielleicht muss man dahinter die geschichte wissen: Die beschriebene ist nicht meine Freundin, sondern nur ein Mädchen, dass mir sehr gut gefällt. Meine Interpretation (meines eigenen Gedichts ) Strophe1: Das ich nur zu ihr will! Strophe2: "Hättest mich dann in deiner Hand" Ich würde nur ihr gehören und niemand anderen. "nur für dich kalt gekühlt, hätte meine Pflicht damit erfüllt," Da man als Dose sonst nicht mehr viel machen kann, ist das alles was man machen kann ----> in der Art: Ich tu alles was ich kann um dir gutes zu tun. Strophe3: erklärt sich eigentlich von selbst. Ist nicht all zu viel zu interpretieren. Vielleicht, dass die Freude nicht nur monoton wäre. Strophe4: Das ich mir wünschen würde, mit ihr ewig zusammen zu bleiben. (Hört sich etwas kitschig an.) Und das sie mich auch noch mögen würde, wenn ich mich bsp.weise verändern würde. Strophe5: Das ich immer wieder etwas tun würde, um sie glücklich zu machen. Ich hoffe, das Gedicht ist aus meiner Sicht gut rübergekommen. |
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14.05.2005, 16:41 | #5 |
RE: Antwort
jap...durch die Hintergrund-geschichte... kommt es 100%ig rüber und ich finde es ist gut gelungen...
Manchmal gibt es songs die beim ersten hören nur süß oder nur traurig oder... wie auch immer ...sind, wenn aber dann das Video dazu läuft um den Hintergrund zu erklären nimmt es dich sehr stark mit... Das war hier das gleiche... habs halt etwas zu sehr pauschalisiert (hab dieses Wort noch nie benutzt!)... aber durch deine Geschichte bekommt es sofort mehr Effiziens...*g* Gut gelungen weiter so Soulchild |
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14.05.2005, 16:45 | #6 |
Antwort
Danke Soulchild,
pauschalisieren ist ein zu selten benutztes Wort in unserer Gesellschaft. |
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14.05.2005, 16:46 | #7 |
lol
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