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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.05.2018, 01:51 | #1 |
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Nachtwesen
Und falls du dich
noch immer fragst, wer ich gewesen bin. Ich war dir Decke, Traum und Mond. Ich war dir Kissen, Schlaf und Licht. Ich war die Dunkelheit und Ruhelosigkeit. Nur deine Liebe nicht. Nur deine Einsamkeit. War wie ein Schattenwesen. Ich bin die Nacht gewesen. |
12.05.2018, 09:48 | #2 |
Das gefällt mir, liebe Unar.
Es lässt mich mitempfinden und berührt. Sehr gern gelesen! Gruß, Laie |
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12.05.2018, 09:57 | #3 |
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Lieber Laie,
ich bin hocherfreut.
Danke, du so gar nicht laienhafter Poet. Gruß Unar |
13.05.2018, 09:47 | #4 |
Nächtlich
Liebe Unar,
wieder so ein besonderer Text von Dir. Wer will da schon wach werden... -ganter- |
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13.05.2018, 10:55 | #5 |
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Danke, lieber Ganter.
Wenn der Schlaf tief ist und klug, darfst du darin weilen, solange du ihn benötigst. Sonntagsunargruss |
13.05.2018, 11:05 | #6 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Liebe Unar,
Und alles was Ly ri war oder ist, ist so wunderbar weich und warm und die Nacht kann nur voller Sterne gewesen sein. 😉. Und das was Lyri war, war es auch für sich selbst und hat ein wunderbares Kleid gewirkt, dass es zauberleise umhüllt. Frühlingswinken Zaubersee |
13.05.2018, 12:01 | #7 |
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Liebe Fee aus dem Zauberseenlabyrinth,
das gewebte Kleid, aus Märchentraum und Zusammensein, wollte das Lyri ihm überwerfen. Damit er bliebe und nicht mehr leide. Damit er werde und wäre. Aber, er kam nicht mehr. Das Lyri webt und webt, immer größer wird die Nacht, immer dichter daß Himmelszelt. Viele Tränen flicht die Nachtfee hinein, wie Perlen. Das werden die Sterne. Verbundener Gruß Unar |
14.05.2018, 00:17 | #8 |
Liebe Unar,
vielleicht gibt's ja noch eine neue Nacht, mit Liebe ohne Einsamkeit... Gern gelesen LG Schnulle |
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14.05.2018, 00:46 | #9 |
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Das wäre schön...,
liebe Schnulle Köhn. So würde ich auch sie verdichten. Den Krieg, mit der inneren Dunkelheit, schlichten. In jeder neugeborenen Nacht, hat das Lyri an ihn gedacht. An ihn, den Einzigen, der über des Lyris Seele wacht. Nachtgruss Unar |
14.05.2018, 02:03 | #10 |
Wünsche an die Lyrikweberin
Ich wünsche der Lyri
Mögen nie deine Stricke reißen. Mögest du nie den Faden verlieren. Möge das Glück deinen Weg weisen. Möge dein Webgarn schönes kreieren. Möge aus jeder Träne ein Lachen werden. Möge aus jeder Sorge ein Lichtblick werden. Möge dein langes Leben immer voller Freude sein. Möge dein Ruhekissen der Stoff deiner Träume sein. https://www.youtube.com/watch?v=Og7JS8mcp3c https://de.wikipedia.org/wiki/Scarborough_Fair LG |
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14.05.2018, 10:43 | #11 |
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Alo, du lieber Nachtgefährte,
Da hast du aber tröstende Wortgeflechte gestrickt.
Wie lieb von dir. Hab Dank für all die zauberhaften Wunschgedanken. Und dann noch das Lied, mit diesem bedeutungsschwangeren Text; lässt das Lyri hoffen und träumen. herzlichster Unargruß |
14.05.2018, 10:52 | #12 |
Hach Unar,
da schmilzt das Herz der MiauKuh. ;-) Ich würde dir - ausnahmsweise - empfehlen das Gedicht zu kürzen und zwar in der Art hier, wie gefiele dir das? Für Unar Und falls du dich noch immer fragst, wer ich gewesen bin. Ich war dir Decke, Traum und Mond. Ich war dir Kissen, Schlaf und Licht. Ich war dein Dunkel, deine Ruhe. Nur deine Liebe, die, mein Schatz, die war ich nicht. Natürlich passt der Titel dann nicht mehr. Dein Gedicht gipfelt für mich dabei, nicht die Liebe zu sein, danach weiter zu machen, schmeckt mir nicht. Es ist als wäre das, was danach kommt, zu viel. Zu erklärend ... Liebe Grüße!! |
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14.05.2018, 11:08 | #13 |
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Ich weiß.
Aber es muss so enden. Nur Nacht... Ich könnte sogar noch mehr kürzen und variieren. □□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□□ Gewesen Und wieder hält dein Herz dich wach. Ängstigt dich was? Was kommt danach? Fürchte nichts. Ich hab gesagt. Ich war nur diese eine Nacht. |
14.05.2018, 11:25 | #14 |
Neeeeeee, dann lieber die erste Version :-) Viel schöner, wenn auch nachtig ...
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14.05.2018, 11:31 | #15 |
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Da hab ich ja doch ins Schwarze getroffen.
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15.05.2018, 01:52 | #16 |
Liebe Unar, wunschlos glücklich ist man vermutlich erst,
wenn alle anderen Mitmenschen auch glücklich sind? Zitat von Khalil Gibran. Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit! |
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15.05.2018, 12:51 | #17 |
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Danke Alo.
Das sind beides bezaubernde Erkenntnisse. |