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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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08.11.2017, 02:29 | #1 |
Scheinwelt
Schweigend sehe ich zu ihm hinab,
leise geht er im leichten Trab. Unsere Blicke gleiten aneinander vorbei, die Herzen schwer wie Blei. Einen Schritt vor und doch zurück... Wir verlieren uns Stück für Stück. Vielleicht nicht heute... Vielleicht nicht morgen... Doch irgendwann werde ich es ihm besorgen. Lust, ist das was ich verspüre, auch wenn er mich nicht berühre. Und so sitze ich einsam da, vor dem Spiegel im Kerzenschein, mache die Augen auf um endlich glücklich zu sein. Denn die Gier, die ich verspürte, mich doch nur in den Tode führte. |
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08.11.2017, 09:31 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo Poebler,
das ist lustig, wie Du in so einem kurzen Gedicht so viele Fehler machen kannst. Du siehst auf ihn hinab und er geht im leichten Trab. Das reimt sich, aber eigentlich willst Du doch sagen: Er trabt - und das ist eine andere Gangart als das Gehen. Wie trabt er? Einen Schritt vor und einen zurück - und Du willst es "ihm besorgen". Denke ich da an dasselbe wie Du? Na schön, aber sehr poetisch klingt das nicht. Lust, ... /das Komma ist überflüssig und gehört an eine andere Stelle. "auch wenn er mich nicht berühre." Der Reimzwang gebiert recht komische Verse. "Und so sitze ich einsam da, vor dem Spiegel im Kerzenschein, " - das Komma nach "da" ist überflüssig. Du machst die Augen auf, um endlich glücklich zu sein? - ??? - Die Gier führte Dich zum Tode? - Wieso kannst Du dann noch schreiben? Alles in allem: Ein netter Versuch, die Leser zu veralbern. Gruß, Heinz |
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