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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.05.2006, 19:17 | #1 |
Späte Tage
Die dunklen Töne später Tage
verwehen sich in langem Schweigen. Sie brausen immer schwächer über fast schwarze Regenbogenwälder. Verfinstert hat sich schon die Sonne, der Wind zerzaust gar sachte die Arme von erblühtem Leben in leisen, warmen Liebesreigen. Die Welt der Zeit steht auf der Kippe und jeder hält den Atem an. Man hört das letzte Zeigerschwingen, ein Beben durch das alte Leben. Die Stille lastet drückend schwer. Das Ende ist so nah zu spüren. Bedrücktheit, nirgends ist noch Licht, die Luft erschwirrt in schweren Wogen. Doch da ertönt das nächste Schwingen, durchbricht das Gleichgewicht der Stille. Laut beginnt die Welt zu tanzen, die Zeit ist doch noch nicht verloren, wir leben – ein Beweis der Liebe – die Nacht erstrahlt in schönsten Tönen. |
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15.05.2006, 14:47 | #2 | |
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RE: Späte Tage
Zitat:
du kannst die Nacht erstrahlen lassen, was kannst du eigentlich nicht? Wer so ein Licht in die Nacht bringt - auch in meine - der hat mehr als ein Lob verdient. Du verdienst Respekt und Anerkennung - nicht nur für dieses Werk. Mein Respekt ist dir gewiss. Meine Anerkennung hast du. Dein Gedicht werde ich gerne wieder lesen - meistens nachts. Danke Darkskin |
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15.05.2006, 15:43 | #3 |
hi corazon
auch hier wieder vielen dank für deinen Kommentar da fühl ich mich gleich richtig schlecht, dass ich so lang nichts mehr von dir gelesen habe...werd ich beizeiten nachholen schön, dass ich so eine treue [nächtliche] Leserin gewonnen habe vielen dank und viele liebe grüße ~~träumende Kämpferin~~ |
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