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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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13.09.2007, 19:04 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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"Noch" ohne Titel
Hallo ihr,
ich habe dieses Gedicht innerhalb sehr kurzer Zeit verfasst und der Grundgedanke gefällt mir sehr gut, jedoch die Sprache lässt, meiner Meinung nach, noch sehr zu wünschen übrig. Des Weiteren habe ich noch keinen passenden Titel gefunden. Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge. Eine Spielsaison geht zu Ende, der Vorhang schließt sich Für immer? Hinter diesem Vorhang ist mehr als nur eine Bühne, mehr als ein gebrochenes Herz. Doch will man das Theater besuchen heißt es, wegen Bauarbeiten geschlossen. Was baust du so lange? Es muss weiter gehen, die Leute warten! |
13.09.2007, 23:48 | #2 | |
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 279
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Hallo rosarotgepunktet,
die Idee finde auch ich nicht schlecht, allerdings, sorry, ist die Umsetzung ziemlich unschön. Das hier ist zerhackte Prosa für mich, aber keine Lyrik. Du wiederholst einfach zu viele Wörter, was das ganze etwas uninteressant und holperig zu lesen macht. Hier mal mein Vorschlag: Zitat:
Was ich nach wie vor seltsam finde, ist der Bruch zwischen Strophe 2 und 3. Ich denke, die Spielsaison ist zu Ende. Warum sollte dann jemand das Theater besuchen wollen? Das macht doch keinen Sinn. Oder verstehe ich deine Intention da überhaupt nicht? In Strophe 4 stört mich noch etwas, dass da auch einmal jemand angespochen wird. Wer ist dieses lyrische Du? Und warum geht es da um jemand bestimmten? Dass das Theater eine Metapher ist für einen Menschen, wird vorher hinlänglich klar. Da ist dieses "du" genaugenommen überflüssig. Aber wie das besser ginge, weiß ich gerade selbst nicht! Ich hoffe jedenfalls, dass ich dir etwas helfen konnte. Ganz liebe Grüße, Isa |
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