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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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24.04.2006, 23:44 | #1 |
Treibholz
Salzgedörrt in meinen Händen
Das Treibholz. Als zersplitterte Pracht mondfarbener Muscheln Mir in die Knie schnitt Erwachte das Wissen Um die Wälder: Holz voller Saft Sonnenfarbene Blüten taubenetzte Weben Wasser, still spiegelnd. Inlands klingen Rauschende Zweige wie ferne Brandung. Tränen schmecken Immer noch salzig. Sieh weg, Dein Perlglanz macht mich schauern! Die Heimat hat keine Meere. __________ Stained |
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25.04.2006, 18:08 | #2 |
Das gefällt mir sehr! Schöne wasserschwere, meersalzige, perlrauschende Atmosphäre, worin ich mich direkt wie Treibhoz fühle!
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28.04.2006, 20:43 | #3 |
Hi perle,
danke! meersalzig... ja... Wie hoffentlich erkennbar ist, beziehen sich die Verse nur locker auf das Treibholz, sondern sind Selbstrefexionen der Person, die das Stueck Holz am Strand findet. Stelle gerade fest, das sich das Gedicht in seiner Aussage viel weniger eindeutig liest, als ich wollte. Aber das ist schon ganz gut so. Gruss Stained |
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28.04.2006, 21:59 | #4 |
Naja,...schwierig!
Dein Erklärung ober mir hat ein bisschen geholfen den Text mehr zu mögen...Schwierig und sehr unklar zum Lesen für mich... So eine komische Wendung im dritten Absatz! Alles so echt schwieriger Text... ich red nur das gleiche ich weiß noch nich' richtig was ich davon halten sollte. naja... ich les' nochmal |
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18.12.2006, 20:30 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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eine selbstreflexion so ganz und gar ohne wehleidigkeit, noch dazu so schön gesagt: ein kostbar schimmernder tropfen tau auf dem kunstrasen des cyberspace...
...*bubbles*... groper |