Es klopft bei Poetry.de

Trembalo · 08.09.2014, 04:31

Es klopft an seine rote Haustür,
es ist jetzt mitten in der Nacht,
er ist noch wach und kann nichts dafür,
dass er sich nun Gedanken macht.

Sie ruht im Bett, weit hinter ihm,
der Tag war lang und voller Drang,
die Arbeit und die Zeit war schlimm,
jetzt schläft sie und ihr ist nicht bang.

Nur er, er kann nicht schlafen,
Gedanken rütteln ihn,
sein Schiff fährt aus dem Hafen,
ganz still fährt er dahin.

Ex-Poesieger · 08.09.2014, 05:06

Wow wie tief doch das Wasser unter seinem Schiff ist. Die doppelte er Betonung in der 3. Zeile hätte man auch vermeiden können, wenn man ernsthaft Gefühl hätte erzeugen wollen. Aber so wird es wohl schnell vergessen sein.

LG

Trembalo · 09.09.2014, 07:50

Du sagst und sprichst, meinst er, was soll´s,
ich kann es nicht begreifen,
vielleicht weil er und Du,Dein Stolz,
was soll´s, soll es erst reifen.

Vielleicht fällt´s wie die Pflaume dort
vom Baum und zeigt die Perle,
aus Stein und Matsch im Unterholz
werf` ich es vor die Kerle.

Ich steh` wohl manchmal auf dem Schlauch,
vielleicht erklärst Du´s mir,
vielleicht auch nicht, weil man´s nicht braucht,
warst einfach nur mal hier :-)

08.09.2014, 04:31	#1
Trembalo Dabei seit: 03/2014 Beiträge: 756 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es klopft Es klopft an seine rote Haustür, es ist jetzt mitten in der Nacht, er ist noch wach und kann nichts dafür, dass er sich nun Gedanken macht. Sie ruht im Bett, weit hinter ihm, der Tag war lang und voller Drang, die Arbeit und die Zeit war schlimm, jetzt schläft sie und ihr ist nicht bang. Nur er, er kann nicht schlafen, Gedanken rütteln ihn, sein Schiff fährt aus dem Hafen, ganz still fährt er dahin.

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08.09.2014, 05:06	#2
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.220 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wow wie tief doch das Wasser unter seinem Schiff ist. Die doppelte er Betonung in der 3. Zeile hätte man auch vermeiden können, wenn man ernsthaft Gefühl hätte erzeugen wollen. Aber so wird es wohl schnell vergessen sein. LG

09.09.2014, 07:50	#3
Trembalo Dabei seit: 03/2014 Beiträge: 756 Meine Gedichte Meine Favoriten	Du sagst und sprichst, meinst er, was soll´s, ich kann es nicht begreifen, vielleicht weil er und Du,Dein Stolz, was soll´s, soll es erst reifen. Vielleicht fällt´s wie die Pflaume dort vom Baum und zeigt die Perle, aus Stein und Matsch im Unterholz werf` ich es vor die Kerle. Ich steh` wohl manchmal auf dem Schlauch, vielleicht erklärst Du´s mir, vielleicht auch nicht, weil man´s nicht braucht, warst einfach nur mal hier :-)