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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.02.2021, 12:39 | #1 |
Tod
Ich habe ihn gesehen - den Tod,
Mit der Sense stand er da. Rennen voller Angst Beklemmung hüllt mich ein Wo soll ich hin? Was soll sein? Die Klinge an meinem Halse, Der Angstschweiß auf der Stirn Rinnt und rinnt bedrohlich Wie ein Stich ins Hirn. Das Blut in meinen Ader Pulst und pocht ganz heiß. Ich schrei nach meinem Vater, Der nichts von alldem weiß. Schneller rinnt der Schweiß. Die scharfe Klinge an meiner Haut, Dass ich mich nicht atmen traut. Das Schwarz der Nacht, Das Schwarz der Kutte Hüllt mich ein, verschlingt mich fast, Wo hat er mich nur hingebracht? Panik ist kein Ausdruck mehr Allein der Anblick ist zum Fürchten. Der Tod, grinsend rückt er näher In seiner Hand sie Sense fest Die mich nicht entkommen lässt Ich setze mich zur Wehr Zwecklos, denn er greift nach mir. Die Finger umschließen mich Halten mich Lassen mich nicht los. Die einzige Frage Was mach ich blos? Ich spüre die Sense wie er sie setzt an Mit einem Ruck nach hinten gezogen Vorbei ist es dann. |
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