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24.12.2007, 23:58 | #1 |
Von der Unmöglichkeit das eigene Gehirn zu ficken
Von der Unmöglichkeit das eigene Gehirn zu ficken
Steffi ging schlendernd durch die Straßen und ihr ging es Super!. Sie traf Thomas und dem ging es offensichtlich auch Super!. Und sie erkannten sich und er blieb vor ihr stehen und sagte: "Wie geht es denn dir?" Und sie antwortete Super! gelaunt und mit einem bezaubernden Lächeln. "Mir geht es Super! Und wie geht es dir selbst?" "Mir geht es auch Super!" "Das ist ja Super!", schrie Steffi total begeistert dem noch totaler begeisterteren Thomas in das Gesicht. Sie lächelten sich für einen kurzen Augenblick Super! gelaunt süffisant an, dann brachen sie in unglaublich gut gelauntes Gelächter aus. Steffi hielt sich den Bauch und verdrehte komisch die Augen. Thomas kotzte fast vor Lachen. Für ein paar Minuten ging das so und alle die vorüber gingen blieben hoch erfreut stehen und lachten über die Maßen begeistert extrem entzückt mit. Bald hatten sie sich die Freudestränen aus den babypopoweichen Gesichtern gewischt und sich die Umstehenden in alle Richtungen der Hauptstraße verzogen. Steffi bohrte mit dem rechten Schuh im Asphaltboden herum und sah Thomas mit einem lasziv schelmischen Lächeln an. "Uuund was machst du Heute noch so?" Thomas hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt, sein Grinsen war ein voller Kreis. Er beugte sich nach hinten und sah in den Himmel. "Ach ..." |
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25.12.2007, 13:31 | #2 |
Hi,
es ist der erste Geilnachtsfeiertag und ich hab einen derben Kater. Deshalb bin ich mir hundertprozentig sicher dass es möglich sein muss das eigene Gehirn zu Ficken. Vielleicht nicht direkt durchs Gesicht aber man muss auch etwas indirekt penetrieren dürfen. Am ende ist das eh Auslegungssache. Dieser Text jedenfalls erinnert mich an ein Wort das schon längst Wort des Jahres hätte sein sollen. Es spiegelt für mich die vereinfachte Dekadenz wieder oder besser postapokalyptische Partyanarchie auf ihren praktischen Nutzen reduziert. Das Wort heißt übrigens Fickbeziehung. Jedenfalls zeigt uns dass folgendes: Man kann Mensch und Gesellschaft drehen und wenden wie man will am Ende springt einem nur Scheiße entgegen. Denn wenn man wie du in diesem Text stilistisch übertreibt oder besser verdeutlichst ist die Sonne die den Protagonisten aus dem Arsch scheint so blendend grell das man einfach zu entwaffnet[entmannt (entfraut)] ist um sich selbst den zyklischen Orgasmus eines Brainfucks [wie die Junk´s sagen] zu geben. Wertlos, Zeitlos, lustlos ach was der Text auch immer ist mich hat er inspiriert. So Braten ist Fertig ich geh mal. Gruß mo.- |
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